Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Wolfgang Loch

    10. Mai 1915 – 7. Februar 1995
    Erinnerung, Entwurf und Mut zur Wahrheit im psychoanalytischen Prozess
    Schriftliche Formulierungsprobleme in der Sekundarstufe II
    Perspektiven der Psychoanalyse
    Deutungs-Kunst
    "Mit Freud über Freud hinaus"
    Jahrbuch der Psychoanalyse. Band 25
    • 2010

      Schriftliche Formulierungsprobleme in der Sekundarstufe II

      Analysen und Förderungskonzepte

      • 351 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Vor dem Hintergrund eigener Erfahrungen aus dem Unterricht und aus der Korrekturarbeit in der Sekundarstufe II untersucht der Autor sprachliche Abweichungen in Schülertexten jenseits der Orthographie und Interpunktion. Anhand einer Stichprobe von Schülerklausuren aus dem unmittelbaren beruflichen Umfeld des Verfassers wird versucht, sprachliche Bereiche auszumachen, in denen sich Probleme häufen bzw. die von Korrigierenden als besonders gewichtig angesehen werden. Bei den Analysen werden neben den sprachlich-stilistischen Befunden auch weitere Aspekte des schulischen Schreibens berücksichtigt – etwa die Aufgabenstellung und das Korrekturverhalten der Lehrkräfte. Hier zeigt sich, dass schriftsprachliche Auffälligkeiten in den Schülerklausuren auch eingebettet sind in die Modalitäten und Idiosynkrasien der Produktion und Rezeption von Texten im schulischen Rahmen. Ausgehend von den Analyseergebnissen werden Wege und Vorschläge zum Umgang mit Formulierungsproblemen entwickelt. In Analogie zu der Fehleranalyse werden Konzeptionen mit unterschiedlicher Fokussierung entworfen: sprachlich-linguistisch, aufgabenorientiert, individuell-schülerorientiert, korrekturorientiert. Dabei ist darauf geachtet worden, nicht bei allgemeinen Empfehlungen für den Unterricht stehen zu bleiben, sondern Konzepte und Materialien zu entwerfen, die im täglichen Unterricht der oberen Klassen eingesetzt werden können.

      Schriftliche Formulierungsprobleme in der Sekundarstufe II
    • 2010

      Wolfgang Loch gilt als einer der bedeutendsten Theoretiker der deutschsprachigen Psychoanalyse nach dem Zweiten Weltkrieg. Er etabliert die Psychoanalyse als Theorie und therapeutische Methode, die einen eigenständigen Weg zwischen Medizin, Philosophie, Kultur- und Neurowissenschaften beschreitet. Loch (1915-1995) war ein herausragender Lehrer der Deutschen Psychoanalytischen Vereinigung und verband das Freud’sche Erbe mit neueren internationalen Entwicklungen. Er hatte den ersten Lehrstuhl für Psychoanalyse in Deutschland inne und war von 1972 bis 1975 Vorsitzender der DPV sowie Vizepräsident der IPV. Durch seine Impulse und sein Engagement, ausländische Fortschritte in die deutsche Psychoanalyse zu integrieren, hat er diese nachhaltig geprägt. Die Herausgeber, Cord Barkhausen und Peter Wegner, bringen ihre Expertise in dieses Werk ein. Barkhausen, Filmemacher und freier Autor, war in den 1990er Jahren Pressereferent der DPV. Wegner, Psychoanalytiker in eigener Praxis und Lehranalytiker der DPV, war Mitglied des zentralen Ausbildungsausschusses und des Publication Committee der IPV. Seit 2008 ist er Präsident der Europäischen Psychoanalytischen Föderation.

      Erinnerung, Entwurf und Mut zur Wahrheit im psychoanalytischen Prozess
    • 2009

      Das Buch stellt vier Autobiograf en von renommierten Psychoanalytikern und einer Psychoanalytikerin und ihre Wege zur Psychoanalyse vor. In ihren Lebensläufen spiegelt sich die Zerrissenheit, aber auch der Neubeginn und Aufbruch des vergangenen Jahrhunderts wider. Die Texte sind spannende Zeugnisse für die vielfältigen Impulse, Anwendungen und Weiterentwicklungen der Psychoanalyse in den verschiedensten Ländern der Welt. 'Es ist eine schöne Aufgabe, auf die Buchreihe Psychoanalyse in Selbstdarstellungen aufmerksam zu machen.' (Johannes Dirschauer, Der Tagesspiegel) '. Selbstdarstellungen, die sich so fesselnd lesen wie gelungene Romane.' (Caroline Neubaur, Süddeutsche Zeitung) '. oft aufwühlend und von Beitrag zu Beitrag gewinnbringend.' (Peter Dettmering, Jahrbuch für Literatur und Psychoanalyse) '… die Reihe [wird] zum einen zu einem bedeutenden Ort der Reflexion, zugleich ist sie Wissensspeicher für spätere wissenschaftshistorische Forschung. … Wir können gespannt auf den nächsten Band blicken.'

      Psychoanalyse in Selbstdarstellungen
    • 2001

      Mit der Veröffentlichung ausgewählter Vorlesungen von Wolfgang Loch (1915-1995) aus zwei Semestern (Sommersemester 1974 und Wintersemester 1974/75) soll exemplarisch dokumentiert werden, wie die Psychoanalyse im Bereich der Universität in den siebziger Jahren in der Bundesrepublik gelehrt wurde und dass er zu Recht im Ruf stand, der führende Theoretiker der Psychoanalyse in Deutschland zu sein. (zit. vom Vorwort).

      "Mit Freud über Freud hinaus"
    • 1995

      Versammelt sind erstmals die Schriften von Wolfgang Loch über Theorie und Praxis von Balint-Gruppen, die er im Zeitraum von über 20 Jahren verfasst hat. Zusammen mit einer Einleitung, in welcher der Autor beschreibt, wie er zur Arbeit mit Balint-Gruppen gekommen ist, ergibt sich somit ein faszinierender Einblick in diese Thematik und zugleich in einen wesentlichen Aspekt des Lebenswerkes eines der bedeutendsten deutschen Psychoanalytiker

      Theorie und Praxis von Balint-Gruppen
    • 1993
    • 1985

      Noch immer ist die Psychoanalyse, annähernd hundert Jahre nach ihren Anfängen, fehlgeleiteten und unsachlichen Anfeindungen ausgesetzt. Im Gegensatz dazu kommt es dem Verfasser der hier vorgelegten Aufsätze darauf an zu zeigen, welche besonderen Beiträge die Psychoanalyse zur Vertiefung der Human-Wissenschaften zu leisten vermag. Es geht ihm dabei um zweierlei: zum einen um den Bereich der psychiatrischen Krankheiten und um die Anwendung tiefenpsychologischer Gesichtspunkte in der Sprechstunde des Arztes (bzw. des Beraters bei seelischen Störungen und Konflikten); zum anderen um grundsätzliche Erläuterungen zur psychoanalytischen Methode, bei der Sprache und Dialog eine herausragende Rolle spielen, sowie um deren Beziehungen zum Anthropologie und Philosophie. Professor Loch charakterisiert die Psychoanalyse als ein Instrument von großer Feinheit und Eleganz, das bei „optimaler Technik“, die gelingen kann, aber nicht gelingen muss, in interpersonaler Beziehung Erleben und Einsicht zur Entfaltung gelangen lässt. Diejenigen, die sich darin üben, vermag sie zu einem tieferen, freieren Verstehen ihrer selbst und ihrer Mitmenschen zu führen und damit auch zu einem Handeln im Sinne einer erweiterten, sich ständig entwickelnden Menschlichkeit.

      Perspektiven der Psychoanalyse
    • 1977

      Inhaltsübersicht: Vorwort zur 6. Aufl., Einleitung, 1. Grundriss der psychoanalytischen Theorie (Metapsychologie), 2. Grundzüge der Neurosenlehre, 3. Psychoanalyse der Psychosen und Persönlichkeitsstörungen, 4. Die Bedeutung der Psychoanalyse für die psychosomatische Medizin, 5. Die psychoanalytische Krankheitslehre bei Kindern und Jugendlichen, Stichwortregister

      Die Krankheitslehre der Psychoanalyse