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Bookbot

Julius H. Schoeps

    1. Juni 1942
    Ein neues Judentum in Deutschland?
    Bismarck und sein Attentäter
    Preußen
    Leben im Land der Täter
    Theodor Herzl
    Max Liebermann und die französischen Impressionisten
    • 2023

      Deutsch-Jüdische Geschichte durch drei Jahrhunderte. Ausgewählte Schriften in zehn Bänden

      Ergänzungsband 3. Begegnungen. Menschen, die meinen Lebensweg kreuzten

      • 422 Seiten
      • 15 Lesestunden

      Die Biographie beleuchtet prägende Begegnungen des Historikers Julius H. Schoeps mit verschiedenen Persönlichkeiten, die jeweils bedeutende Aspekte der deutsch-jüdischen Geschichte nach 1945 repräsentieren. Von Ignatz Bubis bis Uri Avnery werden Themen wie gescheiterte Rückkehr, der Aufbau jüdischen Lebens und der christlich-jüdische Dialog behandelt. Diese Begegnungen reflektieren die komplexen Beziehungen zwischen Juden und Deutschen sowie die Herausforderungen und Entwicklungen in der Nachkriegszeit.

      Deutsch-Jüdische Geschichte durch drei Jahrhunderte. Ausgewählte Schriften in zehn Bänden
    • 2023

      Deutsch-Jüdische Geschichte durch drei Jahrhunderte. Ausgewählte Schriften in zehn Bänden

      Ergänzungsband 2. Vom Selbstverständnis und den Befindlichkeiten deutscher Juden. Reden und Aufsätze

      • 408 Seiten
      • 15 Lesestunden

      Der zweite Ergänzungsband der "Ausgewählten Schriften" beleuchtet das Selbstverständnis der deutschen Juden vor 1933. Der Autor thematisiert, wie sich Juden und Jüdinnen in Deutschland definierten und welche Vorstellungen sie von ihrer Zugehörigkeit zur deutschen Kultur und Gesellschaft hatten. Die Texte erforschen Hoffnungen, Träume und Enttäuschungen, die die jüdische Geschichte seit dem 18. Jahrhundert prägten. Wichtige Themen sind Freundschaften, Emanzipation, zionistische Ideen sowie die Herausforderungen und Gefahren, mit denen die jüdische Gemeinschaft konfrontiert war.

      Deutsch-Jüdische Geschichte durch drei Jahrhunderte. Ausgewählte Schriften in zehn Bänden
    • 2022

      Im Kampf um die Freiheit

      Preußens Juden im Vormärz und in der Revolution von 1848

      (Deutsch) Preußen und die Juden, die Juden und Preußen – was markierte, was bestimmte ihr gegenseitiges Verhältnis vor dem Hintergrund der epochalen Umbrüche ab dem Ende des 18. Jahrhunderts? In den Jahren 1830 bis 1870 zeigten eine Reihe jüdischer Gelehrter, Schriftsteller und Politiker, Ärzte, Juristen, Schriftsteller und Publizisten wie Johann Jacoby, Gabriel Riesser, Moritz Veit, Heinrich Heine und A. Bernstein in eindrucksvoller Weise, dass Juden an den revolutionären Bewegungen im 19. Jahrhundert einen regen Anteil hatten. So saßen sie in den Jahren 1848/49 in verschiedenen Volksvertretungen und setzten sich in Wort und Schrift für die Verwirklichung demokratischer Rechte ein. Julius Schoeps geht in seinem Buch u.a. der Frage nach, wie diese bekannten und auch weniger bekannten jüdischen Dichter, Publizisten, Politiker, Männer wie Frauen, diesen Prozess, der auch als "Formationsperiode des deutschen Judentums" bezeichnet wurde, verarbeitet haben und wie sie mit den Identitätsproblemen, die sich ihnen stellten, umgingen. Darüber hinaus wirft er die Frage auf, ob und inwieweit ihre Herkunft und ihr Engagement in diesen aufregenden Revolutionsjahren mit den von ihnen vertretenen demokratischen und freiheitlichen Ideen identisch waren und ob es ein besonderes Verhältnis der Juden zur Demokratie gibt.

      Im Kampf um die Freiheit
    • 2020
    • 2020

      Grenzgänger

      Jüdische Wissenschaftler, Träumer und Abenteurer zwischen Orient und Okzident

      Die Alten Ägypter zum Leben erwecken. Georg Ebers (1837-1898), Herodot und die Weltoffenheit eines Orientalisten im 19. Jahrhundert / Suzanne Marchand -- Otto Rubensohn (1867-1964). Der Auftrag: griechisch-literarische Papyri aus Ägypten / Josefine Kuckertz -- Bruno Güterbock (1858-1940). Drei Jahrzehnte im Dienst der Deutschen Orient-Gesellschaft Hans Gustav Güterbock (1908-2000). Auf den Spuren der Hethiter / Peter Raulwing -- Ludwig Borchardt (1863-1938). Ägyptologe, Bauforscher, Patriot / Susanne Voss -- Auf den Spuren Arnold Mendelssohns (1817-1854). Ferdinand Lassalle, die Flucht aus der Heimat und ein unstetes Wanderleben im Vorderen Orient / Julius H. Schoeps -- Das Midian-Projekt. Paul Friedmann (1840-1911?) und sein Traum von einem Judenstaat auf der arabischen Halbinsel / Julius H. Schoeps -- "Wüstenwanderer" gegen "Wolkenpolitiker". Die Pressefehde zwischen Eduard Glaser (1855-1908) und Theodor Herzl / Peter Rohrbacher -- Wenn Ihr wollt, ist es kein Märchen. Theodor Herzls (1860-1904) Palästina-Reise und die Vision des Judenstaates in seinem Roman "Altneuland" / Julius H. Schoeps -- Imaginationen eines jüdischen Orients. Der Grafiker Ephraim Moses Lilien (1874-1925) in Palästina / Dirk Heißerer -- Jugendstil, "Judenstil" und Alter Orient. Die Moses-Darstellungen von E.M. Lilien / Thomas L. Gertzen -- Berühmt und vergessen zugleich. Hedwig Fechheimer (1871-1942) / Sylvia Peuckert -- Alexander Baerwald (1877-1930). Zwischen Preußentum und Zionismus / Ita Heinze-Greenberg -- Richard A. Bermann alias Arnold Höllriegel (1883-1939). Der Chronist auf der Suche nach der Romantik des Orients / Ernst Czerny -- Simon von Geldern (1720-1788), der Morgenländer / Joseph A. Kruse -- Max Meyerhof (1874-1945). Augenarzt und Orientalist in Kairo / Isolde Lehnert -- Die Islamwissenschaftlerin Hedwig Klein (1911-1942?). Eine jüdische Übersetzungshilfe für Hitlers "Mein Kampf" - ihr Beitrag für das Arabische Wörterbuch von Hans Wehr / Elke-Vera Kotowski -- Leopold Weiss alias Muhammad Asad (1900-1992). Übersetzer des Koran / Thomas L. Gertzen

      Grenzgänger
    • 2020

      Dorothea Veit/Schlegel

      Ein Leben zwischen Judentum und Christentum

      Dorothea Veit/Schlegel (1764?1839) machte sich einen Namen als Literaturkritikerin und Schriftstellerin der Romantik. Die älteste Tochter des Aufklärers Moses Mendelssohn war eine der prominentesten jüdischen Frauen, die um 1800 zum Christentum übertraten. Aus der von ihrem Vater eingefädelten Ehe mit dem Kaufmann Simon Veit gingen vier Söhne hervor, von denen zwei überlebten: Johannes und Philipp Veit, die zu den Begründern der nazarenischen Malerschule gehören. Dass Mendelssohns Tochter mit allen Konventionen brach und sich den jungen Friedrich Schlegel, den sie im Salon von Henriette Herz kennengelernt hatte, als Geliebten nahm, wurde seinerzeit als Skandal empfunden. Friedrich Schlegel hat der freizügigen Beziehung in seinem Roman?Lucinde? ein Denkmal gesetzt

      Dorothea Veit/Schlegel
    • 2018

      Es wird deutlich, dass auch die Geschichte des manchmal erfolgreichen, oft kühn und verzweifelt durchgeführten und allzu oft gebrochenen jüdischen Widerstands noch lange nicht zu Gänze erforscht und geschrieben ist. Weitere, notwendige Arbeiten werden allerdings an den in diesem Band... číst celé

      Jüdischer Widerstand in Europa (1933-1945)
    • 2018

      Düstere Vorahnungen

      Deutschlands Juden am Vorabend der Katastrophe (1933–1935)

      Wie konnte es dazu kommen? Wie haben die Juden die Ereignisse vor und nach der sogenannten Machtübernahme durch Hitler und die Nationalsozialisten wahrgenommen? Wie haben sie auf die systematische Ausgrenzung reagiert? Wurde der organisierte Massenmord, wie von manchen vermutet, bereits in den Anfängen des Hitler-Regimes vorgedacht? Mit diesen und anderen Fragen zur Lage der deutschen Juden in den Anfangsjahren des NS-Regimes beschäftigt sich der Potsdamer Historiker Julius H. Schoeps in „Düstere Vorahnungen“. Er bezieht sich dabei, neben der einschlägigen Forschung, vor allem auf Lebenszeugnisse, also Erinnerungen, Tagebücher, Briefwechsel und andere Ego-Dokumente, die die Reaktionen der Juden u. a. auf den NS-Terror im Alltag, auf die Verdrängung aus dem Kultur-, Wirtschafts- und Berufsleben, auf den Raub und die Arisierung von Eigentum behandeln. Schoeps versetzt den Leser in die Lage, sich aus der Perspektive der deutschen jüdischen Bevölkerung ein Bild von den Anfangsjahren des NS-Regimes und von ihren Befindlichkeiten und Befürchtungen zu machen. Seine narrative Zusammenschau weicht damit in einigen wesentlichen Punkten von den tradierten Sichtweisen etablierter Historiker auf diese Zeit ab, die zumeist die Täterperspektive fokussieren, aber die Opferperspektive häufig vernachlässigen.

      Düstere Vorahnungen
    • 2017

      David Friedländer (1750-1834) gilt als geistiger Nachfolger seines Lehrers und Freundes Moses Mendelssohn und als Vater des Preußischen Emanzipationsedikts von 1812. Sein immenser Beitrag zu diesem Prozess waren beispielsweise pädagogische Reformen, die u. a. mit der Gründung der jüdischen Freischule in Berlin 1778 verwirklicht wurden, für die er Schulbücher schrieb und das hebräische Gebetbuch ins Deutsche übersetzte. Die Darstellung macht nicht nur das Wirken Friedländers, sondern auch einige bekannte Persönlichkeiten lebendig, so zählten Alexander und Wilhelm von Humboldt, Goethe oder auch Friedrich Nicolai zu seinem Bekannten- und Freundeskreis.

      David Friedländer
    • 2017

      enn man in den Ausgleichsbemühungen mit den Palästinensern ernsthaft weiterkommen will, werden Abstriche am religiösen Charakter der Siedlungsmaßnahmen notwendig sein. Denn, wenn das Problem als Problem nicht erkannt, wenn mit Siedlungsprojekten im Westjordanland bedenkenlos so wie bisher fortgefahren wird, und zwar unter Berufung darauf, daß die Juden nicht nur einen moralischen sondern auch einen rechtlichen Anspruch auf das Land haben, dann steht zu befürchten, daß die zionistische Bewegung, die einst als nationale Befreiungsbewegung antrat, Gefahr läuft, in einer Katastrophe apokalyptischen Ausmaßes zu enden

      Hat der Siedlungsgedanke in der zionistischen Ideologie noch eine Zukunft?