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Bookbot

Theo Meyer

    Als Friesen Preussen waren
    Das regionalgeschichtliche Phänomen ,Moordorf'. Ostfrieslands berüchtigtster Ort im 18. und 19. Jahrhundert
    Aufbau und Funktion einer SPS
    Von Hexen, Normannen und wilden Äckern. Ostfriesland im Wandel der Zeit
    Nietzsche und die Kunst.
    Theorie des Naturalismus
    • Die künstlerische Bemühung um eine neue, realistische Ausdrucksform, die naturwissenschaftliche Analyse des realen Lebens und die politische Kritik an der bürgerlich-kapitalistischen Gesellschaft sind Grundbestrebungen der naturalistischen Literaturgeneration. Sie äußern sich nicht nur in den Werken, sondern auch in zahlreichen theoretischen und programmatischen Schriften, die hier dokumentiert sind. Reclams Bände zu den Theorien literarischer Epochen bieten zunächst eine profunde Einleitung zur Epoche selbst. Es folgen, nach Themen geordnet, Texte zeitgenössischer Akteure oder unmittelbar nachfolgender Generationen, die eine umfassende Reflexion der sich herausbildenden Epoche bieten. Lieferbar sind Bände zu Klassik, Romantik, Realismus, Naturalismus und Expressionismus.

      Theorie des Naturalismus
    • In der vorliegenden Publikation geht es um ganz verschiedene Aspekte der Geschichte Ostfrieslands. Die Historie der Halbinsel an der Nordsee ist gekennzeichnet durch vielfältige Erscheinungsformen. Ostfriesland ist eine Kulturlandschaft, die sich nicht nur durch die verschiedenen Bodenformen kennzeichnet, sondern auch durch vielfältige politische und sozialgeschichtliche Gegebenheiten und Veränderungen im Laufe der Jahrhunderte. In diesem Buch werden besondere Ereignisse der Geschichte vorgestellt und beschrieben. Es handelt sich dabei um knappe und anschauliche Texte, die über diverse historische Zusammenhänge Auskunft geben sollen. Die Leserschaft wird einerseits über die behandelten Aspekte informiert, andererseits aber auch spannend unterhalten.

      Von Hexen, Normannen und wilden Äckern. Ostfriesland im Wandel der Zeit
    • Die vorliegende Publikation thematisiert die historische Entwicklung des ostfriesischen Ortes Moordorf im 18. und 19. Jahrhundert. Die Siedlung entstand im Rahmen der Moorkultivierung durch den preußischen Staat in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Die Geschichte von Moordorf ist gekennzeichnet von vielen Vorurteilen, Halbwahrheiten und Legenden, die hauptsächlich in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts entstanden und bis heute in der Region zu hören sind. Die Bewohner der Kolonie wurden stigmatisiert und als "Zigeuner," preußische Invaliden und fremde Straftäter bezeichnet, die Friedrich der Große im Moor angesiedelt hatte. Der Autor versucht dieses regionalgeschichtliche Phänomen zu erklären und gegebenenfalls ein altes Geschichtsbild zu korrigieren. Es geht letztlich um die Frage, warum die Moordörfler keine Ostfriesen sein durften und "Fremde" bleiben mussten. Der Autor geht dabei über die üblichen Erklärungen zu Armuts- und Stigmatisierungserscheinungen weit hinaus und sucht Erklärungsansätze im Kontext der ostfriesischen Territorialgeschichte sowie der ostfriesischen Mentalität und Identität.

      Das regionalgeschichtliche Phänomen ,Moordorf'. Ostfrieslands berüchtigtster Ort im 18. und 19. Jahrhundert
    • Die Gedanken sind frei

      Wie ich ein Jahr in einem afrikanischen Gefängnis überlebte

      Am Anfang dachte ich nicht daran, etwas aufzuschreiben. Als ich aber realisierte, dass ich mich wohl damit werde abfinden müssen, für längere Zeit im Gefängnis zu bleiben, fing ich doch an, Erlebnisse und Gedanken zu notieren und aus dem Gefängnis zu schmuggeln. Es ging vor allem darum, etwas Ordnung in den Tagesablauf dieser höchst ungewöhnlichen Situation zu bringen - in der Hoffnung, das Gefängnis sei eher erträglich, wenn man nicht nur dumpf vor sich hinbrütet, sondern versucht, die Situation rational zu bewältigen, damit Körper und Geist wach bleiben. Das Aufschreiben und Überarbeiten des Erlebten hat sicher mit dazu beigetragen, diese schwierige Zeit ohne Schaden zu überstehen. Konkret gesagt: es hat mir den Psychiater erspart. Theo Meyer

      Die Gedanken sind frei
    • Von Dorfschiffern, Moorbauern und Vagabunden

      In 20 spannenden Geschichten durch Ostfrieslands Vergangenheit

      Theo Meyer nimmt seine Leser mit auf eine informative Zeitreise durch Ostfrieslands Geschichte . Meyer dokumentiert in sorgfältig recherchierten Texten, wie es sich in alter Zeit mit Dorfschiffern, Moorbauern oder Vagabunden verhielt und weiß noch viel mehr über das Leben im alten Ostfriesland zu berichten. Wer sich für die spannende Geschichte Ostfrieslands interessiert, kommt an diesem kurzweiligen und reich bebilderten Buch nicht vorbei.

      Von Dorfschiffern, Moorbauern und Vagabunden
    • Die Lebensgeschichte des 1926 in Moordorf geborenen Wehrmachtssoldaten Thees Meyer, der seit Januar 1945 in Polen vermisst wird, wird erzählt und mit Aspekten der damaligen Lokal- und Regionalgeschichte sowie der allgemeinen Geschichte verknüpft. Thematisiert werden volkskundliche Aspekte, die Erziehung in einer unpolitischen, lutherischen Arbeiterfamilie, die Volksschulbildung im NS-Stadt, die Pimpfen- und HJ-Zeit, die Lehrlingszeit in Emden während des Zweiten Weltkriegs, die Zerstörung der Seehafenstadt Emden, der Reichsarbeitsdienst, die Wehrdienstzeit und Thees' Erlebnisse an der Ostfront. Die Erzählung basiert auf vier Quellen: allgemeiner historischer, regional- und lokalgeschichtlicher Literatur, 100 Briefen und einigen Postkarten des Protagonisten, detaillierten Berichten seiner Mutter sowie Dokumenten aus dem Nachlass der Eltern. Der Verfasser möchte die Leser über den Alltag einer Durchschnittsfamilie informieren, in der Politik und NS-Propaganda eine untergeordnete Rolle spielten. Zudem wird deutlich, dass der Verlust gefallener oder vermisster Soldaten in den sinnlosen Kriegen das Innen- und Gefühlsleben der zurückgebliebenen Verwandten, insbesondere der Mütter, Ehefrauen und Bräute, oft lebenslang prägte. Ihre Lebensplanungen und Biografien erfuhren dramatische Wendungen, und viele überwanden den Verlust innerlich nie, obwohl das Leben nach außen hin oft wieder geregelt und sorgenfrei verlief.

      Vermisst