Wolfgang R. Vogt Reihenfolge der Bücher






- 1999
- 1997
Friedens- und Konfliktforscher, Künstler und Protagonisten der Friedensbewegung haben sich zusammengetan, um der UNESCO zu ihrem 50jährigen Bestehen ein besonderes Geschenk zu präsentieren. In diesem repräsentativen Sammelband entwickeln sie Erkenntnisse und Ideen für eine Kultur des Friedens, für die gewaltfreie Regelung von Konflikten, für eine Zukunft ohne Krieg.
- 1997
An der Schwelle zum 21. Jahrhundert sind sowohl die Zahl der (Bürger-)Kriege als auch die (Alltags-)Gewalt in vielen Gesellschaften angestiegen. Diese Entwicklungen werfen wichtige Fragen für die Friedens-, Konflikt- und Gewaltforschung auf: Welche aktuellen Gewaltentladungen und spezifischen Gewaltformen sind zu beobachten und wie lassen sie sich erklären? Welche Wirkungen können durch konstruktive, zivile Konfliktbearbeitung erzielt werden? Wie sind die Erfahrungen und Perspektiven für nachhaltige Gewaltverhinderung, Konfliktbegrenzung und Friedensentwicklung zu bewerten? Auf dem 24. Kolloquium der Arbeitsgemeinschaft für Friedens- und Konfliktforschung e. V. (AFK) haben sich Forscherinnen und Forscher mit diesen und weiteren Aspekten der Gewaltentwicklung und Konfliktbearbeitung auseinandergesetzt. Der vorliegende Band präsentiert empirische Befunde, theoretische Ansätze und praktische Anwendungen friedenswissenschaftlicher Forschungen zur Gewaltentwicklung und Konfliktbearbeitung. Die Beiträge stammen von renommierten Wissenschaftlern und decken ein breites Spektrum an Themen und Perspektiven ab, die für das Verständnis und die Lösung von Konflikten in der heutigen Zeit von Bedeutung sind.
- 1995
- 1990
- 1988
InhaltsverzeichnisA. Mechanismen der Konstitution und Reproduktion des Militärischen.- Soldaten — auf der Suche nach Identität. Autonome Identitätsbildung von Berufssoldaten im Dilemma zwischen militärischer Restriktivität und gesellschaftlicher Entwicklung.- „.. wo Männer noch Männer sind!“ Zur Sozialisation des Homo clausus im Militär.- ICH-Stärkung unerwünscht? Über die Folgen der Über-Ich-Dominanz und der Es-Unterdrückung im Militär.- „... den Männern aufs Maul geschaut“. Soldatensprache — Kommunikation mit Ventilfunktion.- Militär „Nein Danke“? Zur psycho-sozialen Basis zivil-militärischer Inkompatibilität — am Beispiel von Jugendlichen im Wehrdienstalter.- „Dienen“ Soldatenfamilien? Berufsbedingte Probleme und Belastungen in Soldatenehen und -familien.- „... gesegnet sei, was abschreckt“? Wirklichkeitsbearbeitung und Moralproduktion in den Streitkräften — das Beispiel evangelische Militärseelsorge.- Präsentation von Normalität. Das Bild der Bundeswehr in der überregionalen Tagespresse — eine inhaltsanalytische Studie.- Erkundungsziel: „Militärwelt“. Vorüberlegungen zu einer ethnomethodologischen Erweiterung der Militärsoziologie.- B. Prozesse der Selektion und Sozialisation von Offizieren.- „... wer paßt zu uns?“ Zur Filterfunktion der wehrpsychologischen Eignungsdiagnostik in der Bundeswehr.- Rekrutierung aus „erwünschten Kreisen“? Zur Revision der Personalpolitik für die Offiziere der Bundeswehr.- Akademiker in Uniform oder uniforme Akademiker? Zum Verfall des Reformkonzepts an den Universitäten der Bundeswehr.- Abkommandiert zum Studium. Ambiguitätskonflikte und Studienabbruch an der Universität der Bundeswehr Hamburg.- Sandwich-Sozialisation: Truppe — Studium — Truppe. Prozesse der Desozialisation inder Offiziersausbildung — ein theoriegeleiteter Erfahrungsbericht.- Truppendiensttauglich? Zur Bewährung von Absolventen der Bundeswehr-Universitäten in der Truppe.- Majorsecke und Elitenbildung. Zu den Qualifikations- und Sozialisationsmustern der Stabs- und Generalstabsoffiziersausbildung in der Bundeswehr.- Reformanfang gescheitert? Leitbilder und Realität der Generalstabsausbildung in den Aufbaujahren der Bundeswehr (1955–1960).- Generalität — eine Elite wie jede andere? Anmerkungen zu Rekrutierungs-, Karriere- und Einstellungsmustern in der bundesrepublikanischen Militärelite.- Autorenverzeichnis.
- 1986
InhaltsverzeichnisGegenkulturelle Tendenzen im Militär? Zur Rekultivierung der ‚Sui-generis‘-Ideologie in den Streitkräften.- Gesellschaftliche Entwicklung und Militärkultur.- Militärische Gewalt und Gesellschaftsentwicklung. Zur Inkompatibilitätsproblematik und Friedenssicherung im Nuklearzeitalter — ein soziologischer Entwurf.- Militär und der Eigensinn der Lebenswelt. Gesellschaftstheoretische Überlegungen zum Phänomen der moralischen Segmentation zwischen ‚zivilen‘ und ‚militärischen‘ Situationen.- Politische Kultur der Bundesrepublik im Wandel — Auswirkungen auf die Streitkräfte?.- Funktionswandel und Entzauberung. Das Militär auf dem Marsch in eine ungewisse gesellschaftliche Zukunft?.- Entgrenzung militärischer Organisationen? Militarisierung der Gesellschaft vs. Zivilisierung der Streitkräfte.- Ist der sicherheitspolitische Konsens zerbrochen? Nachrüstung, Nato und Bundeswehr im Urteil der Bundesbürger.- Konventionalisierung der Militärstrategie. — Ein Beitrag zur Legitimation der Sicherheitspolitik?.- Soldatenberuf und Militärorganisation.- Vom edlen Ritter zum Bürger in Uniform. Sozio-moralisches Orientierungswissen über die bewaffnete Macht im Wandel.- Abschreckung als Beruf. Ansätze einer berufssoziologischen Analyse des Offizierberufs.- Das überforderte Rückgrat? Unteroffiziere im Sozialisationsgeschehen der Bundeswehr.- Reidologisierung des Soldatenberufes: Zu den Wertemustern konservativer Militärpolitik.- Militärischer Professionalismus. Zum Berufs- und Selbstverständnis der Streitkräfte.- Innere Führung als Ideologie? Zur technokratischen Verkürzung eines Reformkonzeptes im Truppenalltag.- Mehr als Kameraderie? Über Funktion, Genese und Verfall des Korpsgeistes.- Demokratisierte Streitkräfte? InnermilitärischeHerrschaftsstrukturen und Diskurschancen.- Autorenverzeichnis.