Wolfgang Zorn Bücher






Wirtschaftlich-soziale Bewegung und Verflechtung
Ausgewählte Aufsätze
Bayerns Geschichte seit 1960
- 224 Seiten
- 8 Lesestunden
‘Bayerns Geschichte seit 1960’ ist die Fortschreibung von Wolfgang Zorns bereits 1986 erschienenem Band ‘Bayerns Geschichte im 20. Jahrhundert’. Die Monographie beschreibt anschaulich und umfassend die politische, gesellschaftliche, wirtschaftliche und kulturelle Entwicklung des Freistaats bis in die Gegenwart, wobei stets die Verbindung zu gesamtdeutschen, europäischen und globalen Prozessen hergestellt wird. Die chronologische Überblicksdarstellung kann gleichzeitig als Nachschlagewerk genutzt werden, das detaillierte Informationen zu Ereignissen, Persönlichkeiten oder Organisationen der jüngsten bayerischen Geschichte bietet. Die Hauptkapitel: - Ausgang der Ära Adenauer-Erhard - Der ‘widerspenstige Freistaat’ in der Zeit sozialliberaler Bundespolitik (1969-1978) - ‘Strauß-Bayern’ (1978-1988) - Deutsche Wiedervereinigung, Europäische Union und Spätzeit der Regierung Kohl (1989-1998) - Berliner Republik, Globalisierung und Europa-Osterweiterung (seit 1999) Politik, Gesellschaft und Kultur in Bayern seit 1960.
In der reichen Literatur zur Geschichte Augsburgs und Bayerisch-Schwabens finden sich noch nicht viele Darstellungen zur jüngsten Vergangenheit im 20. Jahrhundert. Der mit Nachweisen ausgestattete Universitätsvortrag trägt aus verstreuten Teilstudien eine Skizze der allgemeinen historischen Entwicklung in diesem Raum bis 1950 zusammen, die von der „Prinzregentenzeit“ des Königreichs Bayern über Ersten Weltkrieg, Revolution und Räterepublik, Weimarer Republik, „Drittes Reich“ und Zweiten Weltkrieg bis in die Frühzeit der Bundesrepublik führt. Im örtlichen und regionalen Spiegel wird so bewegte deutsche Zeitgeschichte veranschaulicht. Die wesentliche Absicht der knappen Zwischenbilanz ist einerseits die Anregung zur Schließung bestehender Kenntnislücken durch gezielte Weiterforschung, andererseits das Angebot vermehrter Gesichtspunkte für eine wirklichkeits- und zugleich gegenwartsgerechte Urteilsbildung ohne ideologische Vorurteile.