Zum 40. Todestag von Albert Schweitzer am 4. September 2005: „Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will.“ Dieser zentrale Lebenskonflikt zwischen Mensch und Natur bildet den Ausgangspunkt des Denkens von Albert Schweitzer (1875-1965). Der bedeutende Theologe, Philosoph, Musiker, Arzt und Friedensnobelpreisträger hat eine ebenso umfassende wie tiefgreifende Ethik der „Ehrfurcht vor dem Leben“ gedanklich entwickelt - und vorgelebt. Das Werk Albert Schweitzers ist von überraschender Aktualität und großer Orientierungskraft: beim Schutz der drangsalierten Natur, bei der Gestaltung des bedrohten Friedens, bei der zunehmenden Globalisierung der Wirtschaft, bei der Suche nach einer weltweiten Kultur der Nachhaltigkeit, bei der Erziehung zu einem lebensfreundlichen Handeln und bei der Einforderung der Würde von Mensch und Natur angesichts biotechnischer Experimentiersucht. Die Beiträge in diesem Buch zeigen Albert Schweitzer als inspirierenden Vordenker einer globalen Kultur der Mitgeschöpflichkeit und Nachhaltigkeit.
Günter Altner Bücher






Kaiser Traktate - 26: Das Kreuz dieser Zeit
Von den Aufgaben des Christen im Streit um die Kernenergie
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German
Jahrbuch Ökologie: Umwälzung der Erde
Konflikte um Ressourcen
Charles Darwin - und die Dynamik der Schöpfung
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Die Reihe "Unser Kosmos - unser Leben" untersucht, ob der Gottesglaube durch moderne Erkenntnisse zur Kosmosentstehung an Bedeutung verliert und stellt die christliche Sicht des Menschen in Frage. Der Autor versucht, Evolution und Schöpfungsglaube auf originelle Weise zu verbinden und thematisiert die Herausforderungen, die die Evolutionstheorie für den Glauben mit sich bringt.
Ziel des Autors ist es, die Gefahren des biotechnischen Fortschritts anhand von Bild- und Textbeispielen zu erläutern und bewußt zu machen. Dabei stellt er die wesentlichen, in der Öffentlichkeit diskutierten Probleme und Maßstäbe heraus und deckt die Arroganz wissenschaftlicher Eigeninteressen auf.



