G. Ulrich Großmann Reihenfolge der Bücher






- 2021
- 2019
Die Burg im Bild - das Bild der Burg
- 283 Seiten
- 10 Lesestunden
Burgen mit farbiger Ausmalung in den Innenräumen einerseits und Burgen als Gegenstand von Gemälden und Grafiken – beides verbinden wir nicht mit unserem Bild von „der“ Burg. Eher denkt man an bröckelndes Mauerwerk auf halsbrecherischen Felsen. Die Beiträge in diesem Band zeigen jedoch, dass wir unser Bilder der Burg erweitern können – um bedeutende Bilder in Burgen und frühe Bilder von Burgen. Aufwendige Ausmalungen in Burgen mit figurenreichen Wandgemälden von Rittersagen und Turnieren sind nicht erst eine Erfindung der Romantik, sondern es gab sie schon vor 800 Jahren und sie kommen während des gesamten Mittelalters vor. Dargestellt werden Burgen in Bildern, Grafiken, Akten und Büchern ebenfalls schon seit dem 13. Jahrhundert. Bilder zur Illustrierung historischer Akten bilden den Anfang, Städtebücher und Kupferstiche aus Renaissance und Barock einen Höhepunkt. Über romantische Burgenbilder reicht die Palette aber bis zur Gegenwart, wo Burgen etwa in der Musik des Heavy Metal äußerst beliebt sind. Der vorliegende Band geht den unterschiedlichsten Themen nach und fragt: Wo wurden Burgen dargestellt, wann und warum und wo in Burgen finden sich Darstellungen und stehen auch hier Burgen und Ritter im Mittelpunkt?
- 2016
Burgen
Geschichte - Kultur - Alltagsleben
Unsere Heimat ist reich an trutzigen Burgen. Sie thronen über romantischen Flusstälern, auf steilen Bergrücken und überragen mittelalterliche Stadtkerne. Mit diesem einzigartigen Band unternehmen Sie eine Entdeckungsreise zu den imposantesten Burgen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Tauchen Sie mit uns ein in das meist harte, mitunter auch vergnügliche Leben von Rittern und Burgherren. Erfahren Sie, was Krieg und Elend für den Alltag der Burgbewohner und deren Schutzbefohlenen bedeuteten – und erleben Sie ein Stück spannender Geschichte, wie Sie es sonst nirgends finden. Begleiten Sie uns zur „Mehrfamilienburg“ Eltz, zur geschichtsträchtigen Wartburg, zur Habsburg im Aargau oder zur Festung Hohensalzburg – alle Burgen werden ausführlich in Text und Bild dargestellt.
- 2011
Burg Hochosterwitz in Kärnten
- 47 Seiten
- 2 Lesestunden
Hochosterwitz in Karnten auf einem steil aufragenden Felsen ist eine der auffalligsten Burgen Mitteleuropas. 14 Tore sichern den Aufstieg zum Gipfel und machen sie weltberuhmt.
- 2010
Die Burg zur Zeit der Renaissance
- 277 Seiten
- 10 Lesestunden
Auch nach dem Ende des Mittelalters wurden viele Burgen weiter genutzt, teilweise modernisiert und weiter bewohnt, andere blieben, mehr oder minder zu kleinen Festungen ausgebaut, militärische Stützpunkte bis weit über den Dreißigjährigen Krieg hinaus, manchmal bis in die napoleonische Zeit, etliche wurden zum Amtssitz. An ausgewählten Beispielen geht der Band auf diese Kontinuität ein und beschreibt Aspekte, die bei einer Burg zu erwarten sind, an Bauten des 16. Jahrhunderts. Die Ansicht, dass mit dem Ende des Mittelalters um 1500 und mit dem Aufkommen der Feuerwaffen ein abruptes Ende des Burgenbaus zu erkennen sei, lässt sich nur bei einer oberflächlichen Betrachtung nachvollziehen. In der Realität handelte es sich um eine äußerst vielfältige und hinsichtlich des Aufgebens der Burgen nur langsame Entwicklung. Neben diesem Themenblock bilden Beiträge zur regionalen Burgengeschichte einen zweiten Abschnitt, insbesondere zur Baugeschichte und Archäologie Südhessens und des Odenwaldes.
- 2010
Renaissanceschlösser in Hessen
- 296 Seiten
- 11 Lesestunden
Nach einer Einführung in die Geschichte Hessens zwischen Reformation und 30-jährigem Krieg wird die Entwicklung der Schlossanlage an Beispielen der drei wichtigsten Adelsdynastien (Hessen, Nassau, Isenburg) dargestellt. Die charakteristischen Bauteile wie Turm, Saal, Hofstube, Schlosskapelle, Küche oder Appartement werden an herausragenden Einzelbauten veranschaulicht. Bedeutende Renaissancebauten wie Schloss Weilburg/Lahn mit verspielten Gewölben, Schloss Offenbach mit dreigeschossiger Arkadenfassade oder das Solmssche Schloss in Butzbach mit seiner Doppelwendeltreppe werden erstmals im Kontext der Geschichte der Renaissance in Deutschland beschrieben. Im Schloss Schmalkalden (heute Thüringen), einem der schönsten Renaissanceschlösser Mitteleuropas, haben sich beispielhaft Ausmalungen und Stuckdecken bewahrt. Der Band schließt mit einem Katalogteil, der über 150 Kurzporträts von Schlossbauten umfasst. Erste Gesamtdarstellung des Schlossbaus der Renaissance in Hessen von 1530 bis 1630.
- 2010
Ostwestfalen und Soester Börde
- 208 Seiten
- 8 Lesestunden
- 2008
Enthüllungen
- 127 Seiten
- 5 Lesestunden
Ausstellung im Germanisches Nationalmuseum, Nürnberg 19.10.2008 - 25.1.2009. In einem vierjährigen Projekt wurden 21 hochrangige Gemälde und Skulpturen, u. a. von Riemenschneider, Altdorfer, Wertinger, Mauch und Kremser Schmidt, kunsttechnologisch untersucht und restauriert. Dabei traten zahlreiche interessante Überraschungen zutage. Ob es sich um ein bisher verborgenes Reliquiendepositorium oder den neu entdeckten Rest eines Einspannwerkzeugs handelt, um aufschlussreiche Unterzeichnungen oder die wieder sichtbar gemachte originale Farbwirkung: Stets stießen solche „Enthüllungen“ die Klärung von Fragen oder die Entwicklung neuer Denkansätze an und legten die Basis für weitere Studien und somit die Grundlage für zahlreiche neue Erkenntnisse – Enthüllungen also in einer weiteren Hinsicht. Die Ergebnisse der Restaurierung sowie die kunsttechnischen und kunstgeschichtlichen Forschungen werden erstmals im Rahmen der Ausstellung und in der vorliegenden Begleitpublikation präsentiert. Neun Katalogbeiträge mit aufschlussreichen Beschreibungen und zahlreichen erhellenden Abbildungen vermitteln dem Fachmann und dem interessierten Laien spannende neue Einblicke.
- 2008
Die Burgenstraße, eine der bekanntesten Tourismus-Straßen in Deutschland, führte zunächst von Mannheim über Schwetzingen, Heidelberg, Bad Wimpfen, Heilbronn, Schwäbisch Hall, Rothenburg ob der Tauber und Ansbach bis nach Nürnberg. Seit 1994 wurde diese verlängert und verläuft nun durch die fränkische Schweiz nach Bamberg, über das deutsche Burgenmuseum Feste Heldburg weiter nach Coburg, Kronach, Kulmbach, Bayreuth und weiter nach Tschechien, Eger (Cheb), Karlstein bis nach Prag zum Hradschin. In 60 Orten können rund 70 Burgen, Schlösser und Herrenhäuser besichtigt werden. Sie vermitteln ein Bild der Burgen vom hohen Mittelalter bis zum Ende des Burgenbaus im 16. Jahrhundert und ihrem „Nachleben“ als barocke Residenzen. Der Führer zur Burgenstraße behandelt alle an der Burgenstraße liegenden Bauten, vermittelt die jeweiligen historischen Hintergründe und empfiehlt einen Rundgang mit den wichtigsten Hinweisen zur Baugeschichte. Vom Bergfried über die Ringmauer bis zum Saal und zur Küche werden alle für eine Burg wichtigen Räume vorgestellt.
- 2006
In zehn Beiträgen gehen deutsche und tschechische Forscher der Funktion der Burg Lauf und ihrer engen Beziehungen zu Böhmen, dem Kaiser und seinen Bauten u. a. in Prag und auf Burg Karlstein nach. Zum Forschungsstand der Burg in Lauf (Annekatrin Schultz unter Mitarbeit von Daniel Burger), Die Burg Karls IV. in Lauf als Mittelpunkt eines geplanten neuen Landes (Barbara Schock-Werner), Die Oberpfalz und die Burg Lauf in den territorial-dynastischen Plänen Karls IV. (Lenka Bobková), Die Raumstruktur der Burg Karls IV. in Lauf (Daniel Burger und Michael Rykl), Ein Beitrag zur Funktion der Hofarkaden (Michael Rykl), Neue Erkenntnisse zum Laufer Wappensaal (Vladimir Ruzek), Die Residenzburg Lauf und ihre Beziehung zum Prager Veitsdom (Richard Nemec), Das Untertor zu Lauf als Bau Kaiser Karls IV. (Thomas Biller), Die Burg Lauf im Kontext der böhmischen Burgenarchitektur (Tomás Durdík), Die Burg Lauf im 16.-19. Jahrhundert (Daniel Burger).




