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Peter Johanek

    Vielerlei Städte
    Die Stadt und ihr Rand
    Adventus
    Was weiter wirkt ...
    Städtisches Gesundheits- und Fürsorgewesen vor 1800
    Geschichtsbilder in Residenzstädten des späten Mittelalters und der frühen Neuzeit
    • 2021

      Geschichtsbilder in Residenzstädten des späten Mittelalters und der frühen Neuzeit

      Präsentationen - Räume - Argumente - Praktiken

      • 398 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Zu den aus der Perspektive städtischer und höfischer Akteure behandelten Themen gehören beispielsweise die Ursprungsdarstellungen in der mittelalterlichen Geschichtsschreibung deutscher Bischofsstädte und die Bedeutung humanistischer Geschichtsvorstellungen für die herrschaftliche Architektur des 15. Jahrhunderts, die Wahrnehmung Budas als Residenzstadt im späten Mittelalter und die dynastisch-performative Funktionalisierung von Denkmälern im frühneuzeitlichen Wien, die monumentale Inszenierung von Geschichte in niederländischen Residenzstädten des 14. bis 16. Jahrhunderts und die Strategien städtebaulicher Inszenierung in Berlin im Übergang von der kurfürstlichen zur königlichen Residenz um 1700. Ein historischer wie kunsthistorischer Blick auf die Konzeption, Produktion und Rezeption von Geschichtsbildern in Residenzstädten. Die Beiträge dieses Bandes befassen sich aus historischer wie kunsthistorischer Sicht mit der Konzeption, Produktion und Rezeption von textlich, visuell und performativ vermittelten Geschichtsbildern in Residenzstädten, die von der einschlägigen Forschung bislang vernachlässigt wurden. Zu den aus der Perspektive städtischer und höfischer Akteure behandelten Themen gehören beispielsweise die Ursprungsdarstellungen in der mittelalterlichen Geschichtsschreibung deutscher Bischofsstädte und die Bedeutung humanistischer Geschichtsvorstellungen für die herrschaftliche Architektur des 15. Jahrhunderts, die Wahrnehmung Budas als Residenzstadt im späten Mittelalter und die dynastisch-performative Funktionalisierung von Denkmälern im frühneuzeitlichen Wien, die monumentale Inszenierung von Geschichte in niederländischen Residenzstädten des 14. bis 16. Jahrhunderts und die Strategien städtebaulicher Inszenierung in Berlin im übergang von der kurfürstlichen zur königlichen Residenz um 1700.

      Geschichtsbilder in Residenzstädten des späten Mittelalters und der frühen Neuzeit
    • 2009

      Adventus

      Studien zum herrscherlichen Einzug in die Stadt. Herausgegeben von: Peter Johanek und Angelika Lampen

      • 272 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Die Ausgestaltung des Verhältnisses von Stadtherr und Bürgergemeinde hat die Stadtgeschichtsforschung seit jeher beschäftigt. In den letzten Jahrzehnten geschieht dies zunehmend unter der Perspektive der Begriffe ›Konflikt‹ und ›Konsens‹. Dabei zeigt sich, dass die Darstellung des erreichten Konsenses, aber auch die Lösung von Konflikten stets durch eine von Ritual und Zeremoniell bestimmte Inszenierung geprägt war. Im herrscherlichen und fürstlichen ›Adventus‹, dem Einzug des Stadtherrn in die Stadt zur Konstituierung von Herrschaft, verdichtete sich in feierlicher Form das Selbstverständnis beider Parteien, wurden Konsens und Eintracht, aber auch Zwietracht und Konflikt im Ritual zum Ausdruck gebracht. Die hier versammelten Beiträge behandeln aus historischer und kunsthistorischer Perspektive dieses komplexe Ritualgeschehen, dessen geistliche wie auch weltliche Bestandteile unterschiedliche Traditionen aufweisen. Peter Johanek ist Professor em. für mittelalterliche Geschichte an der Universität Münster. Angelika Lampen ist Geschäftsführerin des Instituts für vergleichende Städte- geschichte in Münster.

      Adventus
    • 2008

      Die Stadt und ihr Rand

      • 316 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Zu jeder Stadt gehört ein Randgebiet, das sie gegenüber dem Umland abgrenzt. Während in der mittelalterlichen Stadt die Stadtmauer diesen Grenzbereich sichtbar markierte, sorgten seit dem 19. Jahrhundert die Industrialisierung und das damit einhergehende Städtewachstum für eine Entgrenzung des städtischen Raumes. Der Band widmet sich der Wahrnehmung und Definition des Grenzbereiches zwischen Stadt und Land, wobei der zeitliche Schwerpunkt der Untersuchungen auf dem Mittelalter sowie dem 19. und 20. Jahrhundert liegt. Die Beiträge gehen unterschiedlichen Ansätzen und Lösungen zu Stadtumbau und Stadterweiterung, zu Planungskonzepten, zur sozialräumlichen Strukturierung des Wachstums bis hin zu aktuellen Perspektiven zukünftiger Stadtentwicklung nach. Sie verdeutlichen die mentalitätsgeschichtliche Tragweite der neuzeitlichen Entgrenzung und deren vielschichtige Folgen.

      Die Stadt und ihr Rand
    • 2004
    • 1994