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Bookbot

Michael Hamburger

    22. März 1924 – 7. Juni 2007
    Die Dialektik der modernen Lyrik
    Zwei Studien 6
    Vernunft und Rebellion
    Traum-Gedichte
    Baumgedichte
    Verlorener Einsatz
    • Gedichte, die Bäume als belebte Wesen begreifen. In dreizehn Gedichten zeichnet Hamburger die Lebendigkeit, Zähigkeit und Überlebenskraft verschiedener Baumarten. Die Bäume stehen vereinzelt in der Wahrnehmung. Während der Lyriker über die Pappel, die Weide, die Buche, die Birke, die Eibe, die Ulme, den Feigenbaum, die Eiche schreibt, spürt er stets dem Wesen, dem Belebten nach und begreift die Bäume als Symbole lebendiger Anwesenheit – weit über ihr zeitliches Ausmaß hinaus. Der Band schließt mit dem Gedicht über den Sturm von 1987, den Hamburger als Massaker an mehreren hunderttausend Bäumen empfindet. „Es kam wie ein Gericht“ – der Sturm als Strafe für das Überschreiten des menschlichen Maßes.

      Baumgedichte
    • Hamburgers Arbeit als Übersetzer der schwierigen deutschen Lyrik (von Hölderlin bis Celan) hat seine Sensibilität für den Entstehungsprozeß der poetischen Sprache geschärft. In seinen Essays geht es um das Überleben der Lyrik, um das andere Sprechen in einer Zeit, in der alles, »was nicht scheinbar materieller Nützlichkeit dient«, seine Gültigkeit verliert.

      Das Überleben der Lyrik
    • Die erhabene Kunst.--Heinrich Heine.--Georg Büchner.--Sehnsucht nach der Hölle.--Thomas Mann.--Robert Musil, Robert Walser, Franz Kafka.--Georg Trakl.--Gottfried Benn

      Vernunft und Rebellion