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Bookbot

Werner Meißner

    Philosophie und Politik in China
    China zwischen nationalem "Sonderweg" und universaler Modernisierung
    Die Rezeption der westlichen Politikwissenschaft in der VR China, 1987 - 1992
    Die Rezeption der westlichen Philosophie in der VR China, 1987 - 1992
    Hongkonger Notizen
    Der Poelzig-Bau, vom IG-Farben-Haus zur Goethe-Universität
    • Einzeldarstellungen fügen sich zu einer Gesamtdarstellung, zu einem Stück Frankfurter Geschichte, politischer Geschichte, Wirtschafts- und zumal Architekturgeschichte, einem Stück inhaltsschwerer Geschichte schließlich von Raum und Zeit. Ein Einblick wird geboten in gegenwärtige Unternehmungen und Zukunftsplanungen, illustriert mit Skizzen, Entwürfen, Fotografien. Die Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt am Main wird das ehemalige Gebäude und Gelände der IG Farben nach Art eines Campus von internationalem Zuschnitt nutzen. Der Bau, geschaffen vom großen Architekten und Architekturlehrer, auch Maler und Bühnenbildner Hans Poelzig (1869-1936), eines der nobelsten Werke klassisch gewordener Moderne, entstand 1928-1931 für den mächtigsten Konzern seiner Zeit, IG Farben in der Ägide der Weinberg und Carl Bosch. Von 1933 an wurden IG Farben zum nationalsozialistischen Staatskonzern. Nach dem Krieg waren Gebäude und Gelände jahrzehntelang in nordamerikanischer Hand, zuerst als Sitz der US-Militärregierung, dann des Kommandos des V. Corps der US-Army. 1995 erwarb der Bund die Baulichkeiten und das Areal der Grüneburg.

      Der Poelzig-Bau, vom IG-Farben-Haus zur Goethe-Universität
    • Goethe zieht um

      • 92 Seiten
      • 4 Lesestunden

      In einer Denkschrift ganz eigener Art erinnert sich Werner Meißner, wie es begann, dass aus dem ehemaligen I. G. Farben-Komplex heute der Stolz einer Stadt geworden ist: der schönste Campus Deutschlands. Der frühere Präsident der Universität hat beharrlich verfolgt, dass – in den Jahren 1994 bis 2000 – aus einer Idee Wirklichkeit wurde; er erzählt, wie damals die Politik, aber auch eine Reihe von Kritikern innerhalb der Universität überzeugt werden mussten, wie man elastisch, geschickt und manchmal auch listig mit wechselnden Bündnispartnern gegen Widerstände zu kämpfen hatte und wie sich dabei auch ein ästhetisches Denken durchsetzte, das der Goethe-Universität heute ihren unverwechselbaren Charakter verleiht.

      Goethe zieht um