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Italo Calvino

    15. Oktober 1923 – 19. September 1985

    Italo Calvino (* 15. Oktober 1923 in Santiago de las Vegas, Provinz Havanna, Kuba; † 19. September 1985 in Siena, Italien) war einer der bedeutendsten italienischen Schriftsteller der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Viele seiner Bücher sind heute in Italien Volksgut und Schullektüre.

    Italo Calvino
    Rasender Roland. Nacherzählt von Italo Calvino
    Kybernetik und Gespenster
    Ich bedaure, daß wir uns nicht kennen
    Italo Calvino: Das Schloß, darin sich Schicksale kreuzen Erzählung
    Das schwarze Schaf
    Heikle Erinnerungen. Erzählungen
    • Heikle Erinnerungen. Erzählungen

      • 176 Seiten
      • 7 Lesestunden
      5,0(2)Abgeben

      In "Heikle Erinnerungen" präsentiert Calvino zwölf frühe Erzählungen, die seine präzise Beobachtungsgabe und feine Ironie zeigen. Die Protagonisten befinden sich in heiklen Situationen, während groteske und phantastische Elemente aufblitzen, die seinen späteren Erzählstil prägen. Ein Muss für Calvino-Fans und Neulinge.

      Heikle Erinnerungen. Erzählungen
    • Es war einmal eine Stadt, in der alle Einwohner Diebe waren. Jeder bestahl jeden und so hatte immer jeder etwas. Eines Tages kam ein Ehrlicher in die Stadt und brachte das bequeme Gleichgewicht durcheinander. Das Chaos beginnt zu regieren. Wie entstanden Reichtum und Armut auf der Welt? Italo Calvino entwickelt erzählerisch seine ganz eigene Theorie.

      Das schwarze Schaf
    • Eine repräsentative Auswahl der Briefe, die Italo Calvino an die Familie, Freunde, berühmte Schriftstellerkollegen und Persönlichkeiten aus Kultur, Politik und Journalismus geschrieben hat. Die Namen seiner Briefpartner lesen sich wie ein Verzeichnis der Literaturgeschichte: Pier Paolo Pasolini und Leonardo Sciascia, Elsa Morante und Natalia Ginzburg, Cesare Pavese und Primo Levi. In diesen Briefen spiegelt sich die Biographie einer ganzen Epoche, eine große Zeit intellektueller und politischer Kultur in Italien. »Dieser Briefband bietet eine großartige Möglichkeit, diesen Schriftsteller neu zu entdecken und die italienische Kulturwelt einer bestimmten Epoche von innen kennenzulernen.« Maike Albath, Neue Zürcher Zeitung

      Ich bedaure, daß wir uns nicht kennen
    • Kybernetik und Gespenster

      • 238 Seiten
      • 9 Lesestunden
      4,5(2)Abgeben

      Nur wenige Schriftsteller unserer Zeit haben so originell und erschöpfend über das Handwerk des Schreibens nachgedacht wie Italo Calvino. In dieser Sammlung seiner Essays zeigt sich Calvino nicht nur als Autor, sondern vor allem als Leser, dem die Beschäftigung mit der Literatur zum Überlebenstraining wird.

      Kybernetik und Gespenster
    • Ludovico Ariosts bekanntes Werk entführt in eine faszinierende Ritterwelt, in der die Protagonisten auf der Suche nach Glück vielfältige Abenteuer in Märchen- und Zauberwelten erleben. Liebe, Wahnsinn und Tapferkeit prägen dieses kunstvoll gestaltete Erzähllabyrinth.

      Rasender Roland. Nacherzählt von Italo Calvino
    • Cosmicomics

      • 417 Seiten
      • 15 Lesestunden
      4,3(15068)Abgeben

      Wenn der Magier Calvino mit seinem Zauberstab lunares Magma aufwirbelt und seismische Wellen in Schwung bringt, wenn ausgewachsene Dinosaurier der Weltschmerz packt und sie am nächsten Bahnhof mit dem Zug das Weite suchen, wenn Galaxien wie Omeletts in der Pfanne brutzeln, handfeste Mondtöchter und schlüpfrige Mollusken ihr Unwesen treiben und wenn Urgroßmütter den Andromeda-Nebel bewohnen, dann ist wieder eines dieser literarischen Minenfelder gelegt, in denen die wunderbarsten und überraschendsten Gefahren lauern.

      Cosmicomics
    • In den fünfziger Jahren hat Italo Calvino aus allen Regionen Italiens Geschichten zusammengetragen. Auf diese Weise ist eine Märchensammlung, vergleichbar mit den deutschen Kinder- und Hausmärchen der Gebrüder Grimm, entstanden, die heute längst zum Klassiker geworden ist. Calvino hat viele der Märchen erstmals aus dem Dialekt übertragen und erzählt nun diese neu entdeckten Geschichten mit dem ihm eigenen Witz und voller Fabulierfreude nach.

      Die Braut, die von Luft lebte und andere italienische Märchen
    • In diesem Buch hat Italo Calvino sechs Vorschläge zur Verteidigung der Literatur gemacht. Es ist ein hinreißendes Plädoyer dafür, daß auch im nächsten Jahrtausend die Literatur etwas mitteilen kann, was kein anderes Medium auszudrücken in der Lage ist. Herausgekommen ist nach Manganelli »ein wunderbares, doppelsinniges Buch, ein literarischer Text, der über Literatur spricht«.

      Sechs Vorschläge für das nächste Jahrtausend
    • Es ist eine kuriose Ahnengalerie, die uns Italo Calvino in seinen drei berühmten Märchenromanen vorführt: Da ist Medardo di Terralba, der aus den Türkenkriegen in zwei Hälften geteilt zurückkommt, von denen die eine abgrundtief böse, die andere dagegen absolut gut ist. Nicht weniger merkwürdig ist die Geschichte des zweiten Vorfahren: Als der zwölfjährige Cosimo eines Tages beschließt, auf die Bäume zu klettern, um fortan den Erdboden nicht mehr zu betreten, weiß seine entsetzte aristokratische Familie noch nicht, daß er eine der schillerndsten Persönlichkeiten des 18. Jahrhunderts werden soll. Ein Muster an Präzision, Ordnung und Humorlosigkeit ist der dritte Vorfahr, ein Paladin Karls des Großen, der allerdings eine merkwürdige Eigenschaft hat: es gibt ihn nicht.

      Unsere Vorfahren