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Bookbot

Hermann Giesecke

    9. August 1932 – 4. September 2021
    Paedagogica 5. Daten Meinungen Analysen
    Paedagogica. Daten, Meinungen, Analysen.
    Einführung in die Pädagogik
    Was Lehrer leisten: Porträt eines schwierigen Berufes
    Die pädagogische Beziehung
    Pädagogische Illusionen
    • Pädagogische Illusionen

      • 328 Seiten
      • 12 Lesestunden
      4,0(1)Abgeben

      . In vier Kapiteln, deren Überschriften schon die Stossrichtung der Argumentation erkennen lassen (Was ist Bildung?, Warum die Bildung in Misskredit geraten ist, Gescheiterte Alternativen zur Bildung, Bildung für die Zukunft), versucht der Autor, dem Malaise einen positiven Entwurf entgegenzusetzen. Er setzt ein mit der Rückbesinnung auf das, was ursprünglich mit Bildung gemeint war, und ist getragen von der Überzeugung, dass eben sie das Potential birgt, um sinnvoll kommenden Anforderungen begegnen zu können. Denn schon seit Humboldts Tagen gehöre zu den Grundeinsichten jeder bildungstheoretischen Reflexion, dass ein ganz auf Effizienz ausgerichtetes System ineffizient sei. Ein für globalkapitalistische Ohren fürwahr revolutionärer Gedanke. Neue Zürcher Zeitung

      Pädagogische Illusionen
    • Die pädagogische Beziehung

      • 279 Seiten
      • 10 Lesestunden
      4,0(4)Abgeben

      Als pädagogische Beziehung wird jene besondere menschliche Beziehung bezeichnet, die zwischen Pädagogen und ihren kindlichen/jugendlichen Partnern besteht, bzw. bestehen soll. Was immer an Zielen der Erziehung und Unterrichtung und an dafür geeignetem methodischen Repertoire erdacht werden mag, alles muss über diese Beziehung, also durch persönliche Vermittlung transportiert werden. Dennoch fehlt ihr bis heute eine überzeugende Theorie, was umso schwerer wiegt, als sich in der Praxis zunehmende Verunsicherung über den Umgang mit Kindern breit macht. Diese Lücke füllt Hermann Giesecke mit dem vorliegenden Band. Er untersucht die Entstehung und Entwicklung einer modernen pädagogischen Beziehung am Beispiel der großen sozialpädagogischen Projekte des 19. und 20. Jahrhunderts und ihrer Autoren: Pestalozzi in Stans, Bosco in Turin, Wichern im Rauhen Haus, Makarenko in der Gorkij-Kolonie, Korczak im Waisenhaus Dom Sierot, Neill in Summerhill. Nohl fasste die historische Entwicklung in seinem berühmt gewordenen pädagogischen Bezug zusammen, der jedoch der sich entfaltenden Professionalisierung der pädagogischen Tätigkeit zu wenig Rechnung trug. Durch eine entsprechende Revision seines Konzeptes setzt der Autor einen neuen Rahmen für ein angemessenes pädagogisches Selbstverständnis.

      Die pädagogische Beziehung
    • Der Lehrerberuf steht vor einer Krise, geprägt von öffentlichen Vorurteilen und unklaren Aufgabenstellungen. Die Frage, ob Lehrer für Unterricht, Erziehung, Betreuung oder als Coaches und Moderatoren von Lernprozessen zuständig sein sollen, bleibt offen. In diesem Kontext wird der professionelle Kern des Lehrerberufs beleuchtet. Lehrer sind Experten für wissenschafts- und bildungsorientierten Unterricht sowie für die damit verbundenen erzieherischen Aufgaben. Die Einzigartigkeit des Unterrichts wird im Vergleich zu anderen Lernmöglichkeiten hervorgehoben. Die Professionalität der Lehrer basiert auf einem fundierten Studium ihrer Fächer, der Fähigkeit, Fachwissen didaktisch wirksam zu gestalten, variabel zu präsentieren und eine optimale Beziehung zu den Schülern aufzubauen. Zudem wird der politische Charakter des Lehramtes betont, der den Handlungsspielraum und die „pädagogische Freiheit“ sowohl ermöglicht als auch einschränkt. Abschließend werden Überlegungen zu einem „Lehrerleitbild“ angestellt, das eine Harmonisierung zwischen öffentlicher Erwartung und beruflicher Kompetenz anstrebt.

      Was Lehrer leisten: Porträt eines schwierigen Berufes
    • Das Thema Pädagogik ist das Heranwachsen von Kindern und Jugendlichen unter dem Gesichtspunkt des Lernens. Was lernen Kinder und Jugendliche von wem und unter welchen Bedingungen? Welche Rolle spielen sie dabei selbst, welche spielen die zuständigen Erwachsenen und welche Bedeutung hat das gesellschaftliche Umfeld? Pädagogisches Handeln ist eine gesellschaftliche Notwendigkeit, solange Kinder geboren werden, und jeder erwachsene Mensch hat Vor-Erfahrungen und Vorstellungen über pädagogische Fragen. Daran knüpft diese Einführung an. Sie geht von der pädagogischen Praxis aus und bearbeitet die grundlegenden pädagogischen Begriffe wie Erziehung, Bildung, Sozialisation, Lernen und Didaktik als Bezeichnungen für praktische Probleme, die beim beruflichen oder privaten Umgang mit Kindern und Jugendlichen entstehen. Diese Neuausgabe der Einführung in die Pädagogik ist in ihrer thematischen Ausrichtung und Darstellungsweise in erster Linie für Studienanfänger aller pädagogischen Fachrichtungen konzipiert. Sie kann darüber hinaus aber jedem an pädagogischen Fragen interessierten Leser einen Zugang zur wissenschaftlichen Reflexion dieser Fragen erschließen.

      Einführung in die Pädagogik
    • Das Pädagogikstudium

      • 159 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Der Beginn eines Pädagogikstudiums bringt viele Fragen mit sich: Was bedeutet Studieren im Vergleich zur bisherigen Schulerfahrung? Wie gestaltet man das Studium selbständig und effizient für Prüfungen und die spätere Berufstätigkeit als Lehrer oder Sozialpädagoge? Der Ratgeber bietet hilfreiche Unterstützung bei der Organisation des Studiums und erklärt die Regeln des wissenschaftlichen Studierens. Er gibt praxisnahe Empfehlungen, wie man die notwendige Lektüre intensiv und effektiv bearbeitet, Studienergebnisse sowie Notizen in Karteien festhält und flexibel ordnet. Zudem wird die Bedeutung der Lehrangebote der Universität (Vorlesungen, Seminare, Übungen) erläutert und wie man diese optimal nutzen kann. Es werden umfassende Lern- und Arbeitstechniken vorgestellt, einschließlich des zweckmäßigen Umgangs mit PC und Internet. Tipps zur Prüfungs­vorbereitung sind ebenfalls enthalten. Der Ratgeber stärkt das Selbstbewusstsein der Studierenden, indem er falsche Erwartungen an das Studium, wie die Frage der 'Praxisnähe', korrigiert und die Chancen eines selbstbestimmten Studiums betont. Im Fokus steht nicht die bloße Anhäufung von Wissen, sondern der gezielte Aufbau angemessener Vorstellungen über erzieherisches Handeln und die Fähigkeit, jederzeit neues Wissen zu erwerben.

      Das Pädagogikstudium
    • Mein Leben ist lernen

      • 277 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Hermann Giesecke beschreibt in diesem autobiografischen Band wesentliche Erlebnisse, Erfahrungen und Interpretationen seines Lebens. Er tut dies in bewusst subjektiver Weise. Viel ist von seinen Publikationen die Rede; dies spiegelt den Versuch, den inneren Zusammenhang seines beruflichen Arbeitens durchsichtig zu machen und in diesem Sinne etwas hinzuzufügen, was in den veröffentlichten Texten nicht enthalten ist.

      Mein Leben ist lernen