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Bookbot

Jeanne Hersch

    13. Juli 1910 – 5. Juni 2000

    Jeanne Hersch war eine Schweizer Philosophin, deren Werke sich mit dem Konzept der Freiheit auseinandersetzten. Tief beeinflusst von ihrem Studium bei Karl Jaspers, konzentrierte sich ihre Philosophie auf eine tiefgreifende Erforschung der menschlichen Freiheit. Sie untersuchte Freiheit nicht nur als politische Konstruktion, sondern als grundlegende menschliche Erfahrung und Verantwortung. Hersch bemühte sich, das Wesen der Freiheit und seine Auswirkungen auf Individuum und Gesellschaft zu verstehen.

    Mensch-Welt-Widerspruch
    Erste Liebe / Temps alternés
    Die Illusion
    Das philosophische Staunen. Einblicke in d. Geschichte d. Denkens
    Begegnung
    Das philosophische Staunen
    • Dieser einzige Roman der bekannten Genfer Philosophin ist ein ungewöhnliches Buch. Es erzählt in der Rückschau die erste Liebe einer jungen Frau, die ein Kind erwartet. Sie empfindet nochmals die Gefühle, die sie als junges Mädchen einem älteren Mann entgegengebracht hat, die träumerische Selbstversunkenheit, die Spannungen zur Welt, zu ihren Eltern und das Unbehagen eines jugendlichen Herzens voller Auflehnung.

      Begegnung
    • Auf diese Frage will Band 27 von Reprinted by Huber eine möglichst authentische Antwort geben. Und zwar in zweierlei Hinsicht. Erstens dadurch, dass da der einzige Roman von Jeanne Hersch, Temps alternés von 1942, unter dem Titel Erste Liebe zum ersten Mal in einer - von Irma Wehrli erstellten - vollständigen deutschen Übersetzung vorgelegt wird und so das Seelendrama einer jungen Frau, die in tiefer Liebesleidenschaft zu einem wesentlich älteren Mann entbrannt ist und am Ende doch von ihm Abschied nimmt, in seiner ganzen Intensität und Tragik nachvollziehbar wird.

      Erste Liebe / Temps alternés
    • Jeanne Hersch, erlebte Zeit

      • 251 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Jeanne Hersch ist uns als streitbare Philosophin und eine der ersten Professorinnen der Schweiz in Erinnerung. Nun können wir dank z. T. erstmals publizierten Texten aus dem Nachlass noch tiefer in ihr Denken eintauchen und stellen fest, dass ihre Themen erstaunlich aktuell sind. Die politische Frage nach einer funktionierenden Demokratie und einem Sozialismus mit menschlichem Antlitz stand für sie in einer engen Beziehung zur Frage nach der Erziehung junger Menschen zu freien, ihrer Verantwortung bewussten Bürgern einerseits und zur Frage nach dem Sinn des Lebens anderseits. Zentral war das Problem der Menschenrechte, mit dem sich Jeanne Hersch lebenslang auseinandergesetzt hatte. Eingeleitet wird das Buch durch den Rückblick einer ehemaligen Studentin auf Jeanne Hersch als Lehrerin (Monika Weber) und abgeschlossen durch eine Würdigung Jeanne Herschs als Philosophin (Annemarie Pieper).

      Jeanne Hersch, erlebte Zeit