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Hans Poser

    25. Mai 1937 – 9. März 2022
    Inkulturation
    Descartes
    Auf unserm Bahnhof tut sich was
    René Descartes
    Gottfried Wilhelm Leibniz zur Einführung
    Wissenschaftstheorie
    • Wissenschaftstheorie

      • 305 Seiten
      • 11 Lesestunden
      4,2(7)Abgeben

      Mit sicherem Blick fürs Wesentliche und in anschaulicher Klarheit stellt der Berliner Philosoph die 'klassischen' Themen der Wissenschaftstheorie dar. Er erklärt alle wichtigen Grundbegriffe, untersucht das Verhältnis von Wissenschaftstheorie und Wissenschaftsgeschichte und befasst sich mit den verschiedenen Ansätzen der Theoriebildung. Zugleich eröffnet er die Perspektive einer neuen - fachübergreifenden - Wissenschaftsphilosophie.

      Wissenschaftstheorie
    • Gottfried Wilhelm Leibniz (1646–1716) ist uns heute am ehesten durch seine Symbolik der Infinitesimalrechnung, als Erfinder der Dualzahlen und als Vertreter der Relativität von Raum und Zeit vertraut. Dagegen erscheint seine Metaphysik fensterloser Monaden ebenso fremd wie seine Theodizee als Verteidigung der Güte Gottes angesichts der Übel dieser Welt. Um diese Thesen zu erschließen, führt die Einführung von Leibniz’ Gedanken einer universellen Harmonie sowie seiner Begriffs- und Wahrheitstheorie in die zentralen Probleme seiner Metaphysik.

      Gottfried Wilhelm Leibniz zur Einführung
    • Descartes' Versuch einer Synthese von Metaphysik und Wissenschaft markiert den Beginn der neuzeitlichen Philosophie. Diese Einführung gliedert sich in folgende Abschnitte: Die Begriffe Rationalismus und Empirismus - Descartes' Leben und Werk - Die Methode der Analyse und Synthese - Der Aufbau der Erkenntnis - Die neue Wissenschaft - Ausblick.

      René Descartes
    • »Dass Logik und Weltsicht überhaupt etwas miteinander zu tun haben, liegt daran, dass in der gesamten Tradition seit Aristoteles jede logische Aussage zugleich als eine ontologische gedeutet wird: ›A ist A, oder jedes Ding ist sich selbst gleich‹ heißt es bei Aristoteles wie bei Leibniz; was Wunder also, dass die logische Ordnung, die zugleich eine Ordnung der Dinge ist, sich auch durch eine Abbildung der Dinge wiedergeben lässt und umgekehrt vom Bild her einsichtig gemacht werden kann!« Prof. Dr. Hans Poser wurde 1937 in Göttingen geboren, ist seit 1972 Professor für Philosophie an der TU Berlin und seit 2005 emeritiert. Seine Forschungsschwerpunkte sind neuere Philosophiegeschichte, Wissenschafts- und Technikphilosophie, Modaltheorie sowie Philosophie der Mathematik. Gastdozenturen hatte er unter anderem in Houston/USA, Malawi/Afrika, Madrid, Moskau und Peking. Er bekleidete zahlreiche Ämter in wissenschaftlichen Einrichtungen und war u. a. 1994–1996 Präsident der Allgemeinen Gesellschaft für Philosophie in Deutschland (heute: Deutsche Gesellschaft für Philosophie). Zu seinen aktuellen Forschungsarbeiten gehört ein Projekt über Leibniz bei Diderot und in der französischen Aufklärung.

      Eselsbrücken
    • Leibniz' Philosophie

      • 528 Seiten
      • 19 Lesestunden

      Dreihundert Jahre nach Leibniz’ Tod bleibt sein Denken hochaktuell. Die von ihm eingeführten Symbole in der Infinitesimalrechnung und die binäre Codierung in Computersprachen sind nur einige Beispiele für seinen Einfluss. Die Fragen nach dem Verhältnis von Ich und Welt, Möglichkeit und Notwendigkeit sowie Wissenschaft und Metaphysik sind heute ebenso relevant wie zu seiner Zeit. Hans Poser, ein bedeutender Leibniz-Forscher, hat in vier Jahrzehnten Forschung nahezu alle Aspekte von Leibniz’ Denken untersucht und präsentiert in diesem Band eine systematische Zusammenführung seiner Überlegungen. Der Schwerpunkt liegt auf dem spannungsreichen Verhältnis von Metaphysik und Wissenschaft. Der Band enthält eine Einführung in Leibniz’ Leben und Werk (I.) sowie umfassende Kapitel zu Logik, Modalität, Zeichen und Sprache (II.), zur Metaphysik (Monadenlehre, Theodizee, Nouveau Essais – III.), zu Leibniz’ Wissenschaftsauffassung (IV.) und zu seiner Rolle als Erfinder und Wissenschaftsorganisator (V.). Abschließend werden Leibniz’ Unterstützung der jesuitischen China-Mission, seine Rechtsphilosophie und die Universalharmonie behandelt (VI.). Diese Gesamtdarstellung des Leibniz’schen Denkens, die klar gegliedert und gut lesbar ist, eignet sich auch als Einführung in leibnizisches Philosophieren.

      Leibniz' Philosophie
    • Homo Creator

      Technik als philosophische Herausforderung

      Technik bestimmt auf die mannigfaltigste Weise unser Leben und Zusammenleben. Obgleich sie von Platon und Aristoteles bis in das zwanzigste Jahrhundert in Einzelaspekten betrachtet worden ist, wurde sie erst in den letzten Jahrzehnten zu einem eigenständigen Gegenstand der Philosophie. Dennoch werden ihre philosophischen Probleme immer noch eher beiläufig behandelt. So geht es um die Klärung ganz zentraler und herausfordernder Aufgaben – von der menschlichen Schöpferkraft über eine Klärung, was ein technisches Artefakt ist, zum technischen Wissen, in all diesen Elementen verknüpft mit dem Verantwortungsproblem. Das Ziel ist eine Darstellung dieser faszinierenden philosophischen Fragen vor dem Hintergrund der Tradition.

      Homo Creator