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Bookbot

Hermann Kamp

    15. Juni 1959
    Herrschaft über fremde Völker und Reiche
    Erinnerungsorte in Belgien
    Burgund
    • Burgund

      • 128 Seiten
      • 5 Lesestunden
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      Hermann Kamp bietet eine kompetente, informationsreiche und gut geschriebene Einführung in die Geschichte eines der politisch wichtigsten und kulturell lebendigsten Räume Europas. Er beschreibt vielfältige Entwicklungen, die das einstige Königreich und spätere Herzogtum Burgund in den Bereichen Herrschaft, Kirchengeschichte und Kunst vom Frühmittelalter bis zur frühen Neuzeit erfahren hat. Achtung: Aus lizenzrechtlichen Gründen dürfen die Abbildungen in diesem eBook leider nicht wiedergegeben werden.

      Burgund
    • Erinnerungsorte in Belgien

      Instrumente lokaler, regionaler und nationaler Sinnstiftung

      Die Identitätsbildung des heutigen Belgiens ist durch ein komplexes Zusammenspiel von Regionen, Gemeinschaften und Nation geprägt. Anhand ausgewählter Erinnerungsorte untersucht der Band diese Prozesse, wobei das Interesse vor allem der unterschiedlichen Nutzung desselben Erinnerungsortes auf verschiedenen Ebenen des Gemeinschaftsbewusstseins gilt. Im Zentrum steht die sich im Laufe der Zeit verändernde Rolle, die bestimmte Personen im kollektiven Gedächtnis einzelner Orte, Regionen oder der belgischen Nation spielten - von Jacob van Artevelde über Peter Paul Rubens, den Prince de Ligne et Beloeil bis zu Georges Simenon und anderen. In der Zusammenschau ergibt sich so eine bisher kaum betrachtete Perspektive auf das Land und seine Geschichte

      Erinnerungsorte in Belgien
    • "Der vorliegende Band rückt Eroberungen zum ersten Mal als ein Phänomen in den Blick, das auch im Mittelalter die politische Geschichte, die Bildung von Herrschaftsräumen und -techniken sowie die Entwicklung politisch wie kulturell bestimmter Identitäten entscheidend prägte. Er betrachtet, vielfach komparativ, die wichtigsten europäischen Eroberungen von der Spätantike bis ins 15. Jahrhundert und zeichnet nach, mit welchen Zielen und Methoden die Eroberer von Theoderich über Karl den Großen bis zu Eduard I., von den Normannen in Süditalien bis zum Deutschen Orden ihre Herrschaft über fremde Völker etablierten und mit deren Widerstand umgingen. Besondere Aufmerksamkeit findet zudem die Rechtfertigung von Eroberungen, ihre religiöse Aufladung in Byzanz und bei der Inbesitznahme nicht-christlicher Gebiete, aber auch die ambivalente Legitimation in Recht und Literatur. Am Ende entsteht so ein äußerst vielfältiges Bild der mittelalterlichen Eroberungspraxis und des mit ihr verbundenen Diskurses."--

      Herrschaft über fremde Völker und Reiche