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Bookbot

Klaus Döring

    Kleine Schriften zur antiken Philosophie und ihrer Nachwirkung
    Der Sokratesschüler Aristipp und die Kyrenaiker
    Dialektiker und Stoiker
    Studia Platonica
    Die Philosophie der Antike
    (Platon), Theages
    • 2010

      Der Band enthält 20 in dem Zeitraum von 1978 bis 2008 entstandene Arbeiten zur antiken Philosophie und ihrer Nachwirkung. Die umfangreichste Gruppe bilden Arbeiten zu Sokrates, seinen Schülern und den von diesen begründeten Schulen. In ihnen geht es vor allem darum, 1. die philosophischen Anschauungen der Sokratesschüler Antisthenes, Eukleides, Aristipp, Phaidon und Aischines zu rekonstruieren, deren Schriften verloren gegangen sind, 2. der Frage nachzugehen, wieweit sich mit Hilfe der dabei gewonnenen Ergebnisse ein Bild von der Philosophie des Sokrates gewinnen lässt, das dasjenige, das sich aus den erhaltenen Schriften Platons und Xenophons herausdestillieren lässt, ergänzt und korrigiert, 3. die Entwicklung der von den Sokratesschülern Antisthenes, Eukleides und Aristipp begründeten Schulen der Kyniker, Megariker und Kyrenaiker zu verfolgen, die für die Entstehung der beiden großen Schulen der Stoiker und der Epikureer von erheblicher Bedeutung waren, und 4. die Nachwirkung des Sokrates bis in unsere Zeit an einzelnen Beispielen darzustellen. Außerdem enthält der Band Aufsätze zu Platon, zur antiken politischen Theorie, zur Philosophie der Kaiserzeit und zur Rezeption von Epiktets Handbüchlein der Moral von der Antike bis in unsere Zeit.

      Kleine Schriften zur antiken Philosophie und ihrer Nachwirkung
    • 2006

      Die Kyniker

      • 139 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Im Unterschied zu allen anderen philosophischen Schulen der Antike waren die Kyniker überzeugt, dass man zum Lebensglück nicht über umfangreiche theoretische Überlegungen gelange. Vielmehr müsse der Mensch 1. seine Bedürfnisse auf die naturgegebenen reduzieren und diese auf die einfachst mögliche Weise befriedigen lernen und 2. sich von allen einengenden Konventionen befreien und ein Leben völliger Freiheit führen. Dargestellt wird, wie die Kyniker diese Überzeugung von ihrem Gründervater Diogenes bis zu ihrem endgültigen Verschwinden im 5. Jh. n. Chr. in ihrer Lebensführung verwirklichten und in ihren Schriften propagierten und wie ihre Zeitgenossen darauf reagierten. In einem Anhang wird den Beziehungen zwischen Kynismus und frühem Christentum nachgegangen.

      Die Kyniker
    • 2004
    • 1998

      Der vorliegende Band beleuchtet die geistigen Strömungen und philosophischen Impulse zwischen den Vorsokratikern und Platon in einer Zeit des Wandels in der griechischen Welt, insbesondere in Athen. Diese Epoche ist geprägt von der Erschütterung traditioneller Werte und der Entstehung von Wissenschaft. Die Sophistik, als stärkster Ausdruck dieses Wandels, wird in ihrer Bedeutung dargestellt, unabhängig von Platons kritischer Sichtweise. Im zweiten Kapitel steht Sokrates im Mittelpunkt, dessen Einzigartigkeit über die Philosophie hinausgeht. Die Sokratiker, insbesondere die Kyniker, haben ebenfalls einen nachhaltigen Einfluss auf die Geistesgeschichte ausgeübt. Zudem werden die philosophisch relevanten Fachwissenschaften, wie Medizin und Mathematik, behandelt. Die hippokratischen Schriften zeigen trotz ihrer heterogenen Entstehung eine erkennbare Nähe zu den Themen der Sophistik. Bei den mathematischen Schriftstellern wird die Komplexität ihrer Lehren ausführlicher dargestellt, was für historisch interessierte Mathematiker von grundlegender Bedeutung ist. Der Inhalt umfasst die Entstehung und Themen der Sophistik, Sokrates und seine Schüler sowie die Anfänge der griechischen Mathematik und medizinische Schriften, die einen tiefen Einblick in die wissenschaftliche und philosophische Entwicklung dieser Zeit bieten.

      Die Philosophie der Antike
    • 1993
    • 1986
    • 1979
    • 1974