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Bookbot

Peter Feldbauer

    1. Jänner 1945
    Rhythmen der Globalisierung
    Seide, Zobel und Gelehrte
    Kolonialismus. Imperialismus. Dritte Welt
    Vom Mittelmeer zum Atlantik. Die mittelalterlichen Anfänge der europäischen Expansion
    Vom Mittelmeer zum Atlantik. Die mittelalterliche Anfänge der europäischen Expansion
    Herrschaftsstruktur und Ständebildung 1. Herren und Ritter
    • Inhalt Peter Feldbauer, Gottfried Liedl, John Morrissey, Einleitung Janet Lippmann Abu-Lughod, Das Weltsystem im dreizehnten Sackgasse oder Wegweiser? Ingolf Ahlers, Die Kreuzzuge Feudale Kolonialexpansion als kriegerische Pilgerschaft John Morrissey, Die italienischen Seerepubliken Peter Feldbauer/John Morrissey, Italiens Kolonialexpansion - ostlicher Mittelmeerraum und die Kusten des Schwarzen Meeres Gottfried Liedl, Die andere Seite der Islamisch Spanien im Wirtschaftsraum des Spatmittelalters Peter Feldbauer, Die islamische Welt seit der Jahrtausendwende Jean-Paul Lehners, Die Anfange der portugiesischen Expansion Ferdinand Gschwendtner, Reconquista und Kastilien und der Ausgriff nach Amerika Manfred Pittioni, Kaproute und Osmanisches Reich - Ein Welthandelskrieg der Neuzeit Peter Feldbauer, Portugal in Asien Bernd Hausberger, Die Eroberung Amerikas durch die Spanier (1492-1572) Herbert Frey, Die Europaisierung Europas und die Okzidentalisierung der Welt

      Vom Mittelmeer zum Atlantik. Die mittelalterlichen Anfänge der europäischen Expansion
    • Rhythmen der Globalisierung

      Expansion und Kontraktion zwischen dem 13. und 20. Jahrhundert

      • 256 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Der Prozess der Globalisierung zwischen dem 13. und 20. Jahrhundert war in seinem Verlauf einer Vielzahl von Änderungen ausgesetzt. Der Band verhilft, das Verständnis dieser Prozesse zu vertiefen, indem er einen Überblick über die Expansionen und Kontraktionen gibt. Das Augenmerk gilt dabei vor allem jenen Perioden, wo es zu neuen Grenzziehungen und Fragmentierungen und damit verbunden zu Deglobalisierung kam. Die Vorstellung von Globalisierung als rhythmischem Prozess, der zwischen Expansion und Kontraktion oszilliert, basiert auf der Überzeugung, dass auch die aktuelle Globalisierungsphase kein unumkehrbarer historischer Trend ist. Die meisten Texte, die in den letzten Jahren zum Thema Globalisierung erschienen sind, begreifen das Phänomen als stetige, wenn auch ungleichmäßige Expansion. Im Mittelpunkt stehen dabei Zeiten der Beschleunigung, Ausdehnung, die quantitative Zunahme des interkontinentalen Austausches von Menschen, Waren, Ideen und Prak tiken. Zeitlicher Ausgangspunkt der Untersuchung ist das Spätmittelalter, in dem zunächst die unterschiedlichen Teile Eurasiens durch ein – noch relativ lose geknüpftes – Netz ökonomischer, technologischer und kultureller Transfers ver bunden wurden, bevor es im 14. Jahrhundert durch vielfältige Krisen phänomene wieder ausgedünnt wurde. Den Abschluss bilden die Jahrzehnte nach dem 2. Weltkrieg, insbesondere die Jahre seit 1980, in denen im Bereich der Ökonomie eine neue Form und Intensität globaler Interaktionen erreicht wurde.

      Rhythmen der Globalisierung
    • At-Tiğāra

      Handel und Kaufmannskapital in der Islamischen Welt des 7.–13. Jahrhunderts

      At-Tiğāra
    • Gezeigt wird die herausragende Rolle Venedigs im mittelalterlichen Weltsystem und im Welthandel; Vendigs Rivalen, seine frühen Kolonien und die innenpolitische Stabilität und politische Stärke. Der Verlust der Vormachtstellung, der politische Abstieg nach 1000-jähriger Unabhängigkeit und schließlich die Stagnation und der Niedergang ab dem 16. Jahrhundert bilden das Ende das Buches. Venedig durchlief zahlreiche Phasen: Die Zeit des Weltmachtstatus zwischen 1150 und 1500 gilt als absoluter Höhepunkt: wirtschaftlich, politisch und militärisch. Danach verlor es zwar seinen Status, nicht aber staatliche Integrität und die Bedeutung als regionaler Mitspieler. Wer auf den Spuren des venezianischen Imperiums reist, wird früher oder später über die Organisation eines solchen merkantilen Netzwerkes ins Grübeln kommen: Wie gelang es den Drahtziehern, die Kontrolle über ein derart vernetztes mittelalterliches Weltsystem zu erhalten, wenn damals die Überwindung der Wege, wie auch die Nachrichtenübermittlung um einiges länger brauchten als heute.

      Venedig 800 - 1600