Joachim Münch Reihenfolge der Bücher






- 2019
- 2015
Prozessrecht und materielles Recht
Liber Amicorum für Wolfram Henckel aus Anlass seines 90. Geburtstages
Die deutsche Zivilprozessrechtswissenschaft würdigt mit diesem Liber Amicorum eine ihrer bedeutendsten Gelehrtengestalten der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts: Wolfram Henckel, der am 21.04.2015 seinen 90. Geburtstag feiern kann. Der Sammelband, den ihm Freunde, Schüler und Kollegen widmen, trägt den Titel „Prozessrecht und materielles Recht“, der sein gesamtes Arbeitsleben umfasst und für den er bis heute eine zentrale Referenz darstellt. Dieser Titel war bereits Gegenstand seiner Göttinger Antrittsvorlesung (1962) und einer grundlegenden Monographie (1970). Für Henckel war Prozessrecht nie Selbstzweck, sondern ein Mittel zur materiellen Rechtsverwirklichung, wie sie der Justizgewährungsanspruch verspricht. Seine Arbeitsgebiete waren vielfältig und umfassten alle Facetten des Prozessrechts. Besonders nach der Übernahme des Jaegerschen Großkommentars zur Konkursordnung und seiner Tätigkeit in der Reformkommission zur Insolvenzordnung entwickelte er zusätzliche Schwerpunkte im Insolvenzrecht. Der Band reflektiert, was aus der Reformarbeit geworden ist, und nutzt Henckel'sche Ansätze zur Lösung aktueller Probleme. Wolfram Henckel steht für eine präzise deutsche Dogmatik, die international anerkannt ist. Er hat ein Tor zur verstärkten Internationalisierung geöffnet, das auch heute noch von großer Bedeutung ist.
- 2014
Der oberflächliche Leser sieht hauptsächlich Schilderungen von Gewalt, brutalem Sex, doch zwischen den Zeilen steht die Betroffenheit des Autors, findet sich die mitmenschliche Wärme, die mitunter gerade im 'Milieu' zuhause ist.Mit dieser ungeschminkten Darlegensart hat der Autor den Grundstein gelegt für eine ausdrucksstarke Intensität, wie sie von einem deutschsprachigen Verfasser noch nicht präsentiert worden ist. Hier werden Erfahrungswerte in Bildern umgesetzt - voller Angst und Schrecken, aber auch nicht ohne Zuversicht und Hoffen.
- 2014
Der Autor verdeutlicht die bildungspolitische, arbeitsmarktpolitische und gesellschaftspolitische Relevanz der Jugendarbeitslosigkeit. Diese stellt seit der Industrialisierung ein Massenproblem dar, das gravierende Folgen für Individuen und die Gesellschaft hat. Joachim Münch analysiert die Ursachen der Jugendarbeitslosigkeit aus historischer und systematischer Perspektive und diskutiert die tiefgreifenden Auswirkungen auf betroffene junge Menschen. Darüber hinaus erarbeitet er Lösungsansätze in den Bereichen Bildung, Ausbildung und Beschäftigung. Er kommt zu dem Schluss, dass Jugendarbeitslosigkeit, wie Arbeitslosigkeit allgemein, ein ständiger Begleiter der modernen Arbeitsgesellschaft bleiben wird, jedoch durch entschlossenes politisches Handeln verringert werden kann. Die Themen umfassen das Recht auf Arbeit als Menschenrecht, die Bedeutung von Arbeit für Individuen und Gesellschaft, eine historische Übersicht über Arbeitslosigkeit, statistische Betrachtungen, die besonderen Herausforderungen der Jugendarbeitslosigkeit, die Rolle von Bildung und Ausbildung sowie die Situation von Jungakademikern. Münch beleuchtet das dynamische und selektive Beschäftigungssystem, die Notwendigkeit von Flexibilität und Mobilität, und hinterfragt das Bildungssystem. Zudem wird das Duale System der Berufsausbildung als positives Beispiel hervorgehoben und der Übergangsbereich als wichtige Unterstützung für junge Menschen betrachtet.
- 2014
- 2012
Unser Autor, 1919 geboren und immer noch aktiv in Wissenschaft, Kultur und Sport, blickt in diesem Buch auf ein „normales„ aber dennoch facettenreiches und spannendes Leben voller Glücksfälle zurück. Er zeigt uns, wie aus Zufällen Glücksfälle werden können, wenn es gelingt, dem Glück auch unter schwierigen Bedingungen einen „Stuhl hinzustellen“. Das Buch gibt nicht nur interessante Einblicke in erlebte Geschichte von der Weimarer Republik bis zur heutigen Bundesrepublik, sondern ist mit seiner positiven Grundstimmung auch eine Ermutigung für Jung und Alt. Inhalt Woher der Mut? - Zufällig und ungefragt - Der Berliner Knirps - Mein Ferienparadies - Der „Pimpf„ - Der Schulabbrecher - Meine Schulzeit unterm Hakenkreuz - Ofenheißes Brot in zarten Händen - Träume - Ein folgenschwerer Ent-schluss-Wohl oder übel Soldat- Lehar, Bomben und Mozart- In letzter Minute - Der besondere Glücksfall - Amtsanmaßung - Das ganz andere Dissertationsthema - “Special project Student„ in USA - Mobil in eine Professur - Tennis aus Leidenschaft-Zauber der Oper-Universitärer Geburtshelfer-Hilfe von „Hanna Granata“ - „Glück" im Universitätsgottesdienst - Das Glück des Emeritus - Wie der Herzog von Windsor in China - In Luxemburg allein im Schloss - Überraschungen in Japan - Immer wieder Berlin - Glück: Tore und Saboteure - Epilog
- 2010
Glücksratgeber, also Bücher, die „Glücksrezepte“ verbreiten, haben Konjunktur. Auch philosophische Abhandlungen zum Glück findet man zuhauf, denn das Streben nach Glück beschäftigt die Menschen schon seit der Antike. Die Zahl der Publikationen über Bildungstheorien ist ebenso Legion. Dagegen wurde bisher der Zusammenhang von „Bildung“ und „Glück“ eher weniger beachtet. In der vorliegenden „Pädagogik des Glücks“ versuchen Joachim Münch und Irit Wyrobnik diesen Zusammenhang zu erhellen, indem sie der Frage nachgehen, wann, wo und wie wir das Glück lernen können. Auf diese Weise geraten die verschiedenen Lebensabschnitte und Lernorte mit ihren jeweils besonderen VorausSetzungen und Möglichkeiten für Zufriedenheit und Glück in den Blickpunkt. Schließlich wird auch der Frage nachgegangen, wie wir „Saboteure“ des Glücks bekämpfen und „Tore“ zum Glück weit öffnen können. Aus dem Inhalt: Rahmenbedingungen für das Glück - der Staat als „Glücksbringer“? Glück in der frühen Kindheit Leseglück in der Kindheit Ein „Traum“ von Schule Arbeit - Stress oder Glück? Glück in der Jugend Glück im Alter Saboteure des Glücks Tore zum Glück
- 2007
Joachim Münch, emeritierter Professor für Berufs- und Betriebspädagogik an der TU Kaiserslautern, präsentiert in diesem Band Beiträge, die sich mit Berufsbildung und Personalentwicklung befassen. Er zeigt auf, dass diese beiden Bereiche erhebliche Schnittmengen aufweisen und ihre Trennung in Literatur und Wissenschaft nicht mehr zeitgemäß ist. Im ersten Themenkomplex wird der Zusammenhang von Beruf und Bildung behandelt, insbesondere die Theorien beruflicher Bildung im Kontext beruflicher Mobilität und lebenslangen Lernens in der modernen Wissensgesellschaft. Internationale Aspekte fließen ein, während Konzepte der Berufsbildung hinsichtlich ihrer Zukunftsfähigkeit diskutiert werden. Weitere Kapitel beleuchten Probleme von Organisation und Führung in privaten Unternehmen sowie staatlichen Bildungseinrichtungen, wobei die lernende Organisation als vielversprechender Lösungsansatz hervorgehoben wird. Angesichts der Globalisierung und des Innovationsdrucks internationaler Unternehmen werden Corporate Universities als Antwort auf neue Herausforderungen analysiert. Der letzte Themenkomplex widmet sich der Berufsbildung als Zielobjekt von Bildungspolitik, wobei Gestaltungsmöglichkeiten und -notwendigkeiten im Spannungsfeld von Bildungssystem und Beschäftigungssystem betrachtet werden. Zudem werden die wichtigsten Entwicklungen der Berufsbildungspolitik in Deutschland der letzten 40 Jahre beleuchtet, ergänzt durch Perspektiven der Bi
- 2004
Die neue Juristenausbildung
- 137 Seiten
- 5 Lesestunden