Schüttelreim-Gedichte über Musikinstrumente, verfasst in barocker Sprache und verbunden mit historischen Instrumentendarstellungen in Kupferstichen des 18. Jahrhunderts. Ein musikalisch-literarischer Spaß in Bilderbuchform, ein Lese- und Schauvergnügen besonderer Art für Liebhaber der Musik ebenso wie für Freunde des Schüttelreims.
Erstmals sind die Themen Sanitäts-, Betreuungs- und Verpflegungsdienst (SBV) in einem Handbuch vereint. In einem allgemeinen Teil werden die Grundlagen des Katastrophenschutzes, aber auch die Führungslehre, das Zusammenwirken mit Dritten, Gefahren an der Einsatzstelle, der MANV und Themen wie eine effektive Pressearbeit erläutert. Danach stehen Ausbildung, Strukturen und Ausstattung im Sanitätsdienst im Vordergrund. Im Hinblick auf die „Betreuung“ erfährt der Leser vieles Wissenswerte zu Ausbildung, Aufgaben und Einsatzplanung. Nicht zuletzt werden ganz praktische Fragen wie der Aufbau von Kochbereichen, die Bedienung von Feldkochherden, die Lebensmittel- und Nahrungskunde sowie das Erstellen von Speiseplänen dargestellt. Daneben zeigen zahlreiche Einsatzbeispiele die vielfältigen SBV-Aufgaben auf. Interessante Querschnittsthemen wie Mot-Marsch, Hygiene, CBRN-Gefahren, Evakuierung sowie Kartenkunde runden dieses Handbuch ab.
In der bewegten Zeit zwischen Französischer Revolution, Herrschaft Napoleons und Wiener Kongress stieg Hans Wilhelm von Thümmel (1744–1824) am Hof der ernestinischen Herzöge von Sachsen-Gotha und Altenburg vom Pagen zum Minister auf. Als Gesandter verbrachte er über ein Jahr in Paris.
Die Entwicklung von Rechtsnormen wird als ein zentraler Aspekt der gesellschaftlichen Ordnung betrachtet, wobei die Integration des sozialen Lebens in schriftliche Normen und bürokratische Prinzipien eine entscheidende Rolle spielt. Diese Evolution beginnt mit einfachen Gesetzen und Herrschaftsverträgen und mündet schließlich in der Schaffung einer Verfassung. Der Fokus liegt auf der zunehmenden Bedeutung und Komplexität des Rechts in der Gesellschaft.
Illustratoren aus aller Welt beschäftigten sich mit einem „Mutz“ genannten Tier, das es in der Biologie gar nicht gibt, das in der mitteldeutschen Küche dennoch aber eine große Rolle spielt.
Nachdenkliches und Sprachspielerisches bis hin zum Kalauer, Spott und Satire, Frivoles und Anzügliches, Freude und Schmerz, wie in dem Gedicht „Wann ich lache du, dut’s weh“ hat Klaus Hofmann in seinem Gedichtbändchen zusammengetragen.
Die Arbeit untersucht die Entwicklung der Kommunikationsformen im politischen Diskurs über verschiedene Epochen hinweg. Sie beleuchtet, wie Plattformen wie das Forum Romanum, mittelalterliche Märkte und moderne Medien den Meinungsaustausch prägten. Besonders betont wird die Transformation der letzten 30 Jahre durch quartäre Medien, die den politischen Meinungsaustausch revolutionierten. Diese Veränderungen führten nicht nur zu einer stärkeren Demokratisierung der Staatsformen, sondern auch zu einer verbesserten Verfügbarkeit und Transparenz politischer Kommunikation.
Die Arbeit analysiert die Entwicklung des Militärwesens in Europa von den Napoleonischen Kriegen bis zur Gründung des Deutschen Reiches 1871 und beleuchtet die politischen Konsequenzen dieser Entwicklungen. Durch die Auswertung ausgewählter Literatur werden zentrale Thesen zur Rolle des Militärs in dieser Zeit untersucht, wobei sowohl militärische als auch gesellschaftliche Aspekte berücksichtigt werden. Die Studie bietet einen fundierten Einblick in die Wechselwirkungen zwischen Militär und Politik im Kontext der europäischen Geschichte.
Am 1. Dezember 2009 ist der Vertrag von Lissabon in Kraft getreten. Bereits im Vorfeld hatten Kritiker eine Ratifikation durch Volksabstimmungen in allen Ländern der Europäischen Union gefordert und bemängelt, dass mit dem Vertrag das institutionelle Demokratiedefizit der EU nicht behoben sei. Die Befürworter sahen dagegen (z. B. durch die Stärkung der Rechte des direkt gewählten Europäischen Parlaments, oder die Verankerung des direktdemokratischen Elementes,) in dem Vertragswerk einen wichtigen Schritt in Richtung Demokratisierung Europas. Auf dem von Mehr Demokratie e. V. und der Demokratie-Stiftung an der Universität zu Köln im Juni 2009 veranstalteten Kolloquium „Europäische Demokratie in guter Verfassung?“ wurde Fragen und Voraussetzungen einer möglichen Ausgestaltung von Demokratie auf supranationaler europäischer Ebene nachgegangen: Lassen sich unsere Anforderungen an eine Demokratie ohne weiteres auf die „Organisationsform EU“ übertragen? Wie könnte ein demokratisches Verfahrensrecht für ein historisch einzigartiges Staatsgebilde aussehen? Das vorliegende Buch dokumentiert die Referate und die Abschlussdiskussion und bietet damit eine Grundlage für die weiteren Diskussionen über die direkte Demokratie in Europa.