Herausgeber: Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Horst Albach ist Professor der Betriebswirtschaftslehre an der Humboldt-Universität Berlin und Direktor am Wissenschaftszentrum Berlin. Die Autoren sind namhafte Wissenschaftler.
Die betriebswirtschaftliche Ausbildung an deutschen Universitäten steht im Zentrum der Diskussion über die enge Verbindung zwischen Ausbildungs- und Beschäftigungssystem. Angesichts grundlegender Veränderungen in der Arbeitswelt müssen Inhalte und Methoden der universitären Lehre angepasst werden, um den Bedarf an international ausgerichteten Betriebswirten zu decken. Diese gut ausgebildeten Absolventen sind entscheidend für die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen auf dem globalen Markt. Zudem wird betont, dass ein Wettbewerb im Ausbildungssystem notwendig ist, um den Anforderungen der verschiedenen Positionen gerecht zu werden.
Der Fokus des Buches liegt auf dem Fortschritt der Betriebswirtschaftslehre im Bereich Umweltmanagement und der zunehmenden Verantwortung von Unternehmen gegenüber ökologischen Herausforderungen. Die Herausgeber Horst Albach und Harald Dyckhoff präsentieren Beiträge, die den Bewusstseinswandel in Unternehmen dokumentieren und praktische Anregungen für die Integration ökologischer Aspekte in die Unternehmensführung bieten. Das Ergänzungsheft spiegelt somit die Entwicklungen und den Wandel im Denken der Betriebswirtschaftslehre hinsichtlich der ökologischen Dimension wider.
Beschaffung Produktion Qualität Innovation Umwelt Reader zur Industriebetriebslehre
592 Seiten
21 Lesestunden
Das Buch bietet eine umfassende Gliederung der enthaltenen Themen und Kapitel, die dem Leser einen strukturierten Überblick über die behandelten Inhalte ermöglicht. Es dient als nützliche Orientierungshilfe, um gezielt auf bestimmte Abschnitte zugreifen zu können und die Hauptthemen des Werkes schnell zu erfassen. Die klare Anordnung der Inhalte fördert ein effizientes Lernen und Nachschlagen.
Die Jahrestagung des Verbandes der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft 1975 verfolgte drei Ziele: 1. Die Ergebnisse der intensiven Arbeit an Problemen der Investitions theorie, die in den letzten 15 Jahren in der Betriebswirtschaftslehre geleistet worden ist, sollten im Kreise aller Fachgelehrten erörtert und einem kritischen Zwischenabschluß unterzogen werden. 2. Die Aufgaben, die die Betriebswirtschaftslehre auf dem Gebiet den Investitionstheorie, aber auch ihrer Anwendung auf Probleme der öffent lichen Hand und der privatwirtschaftlichen Unternehmen in Zukunft zu erfüllen hat, sollten herausgearbeitet werden. 3. Die intensive Forschungsarbeit, die von der jüngeren Generation in der Betriebswirtschaftslehre geleistet wird, sollte auf der Jahrestagung zur Darstellung kommen. Das Programm war, der Zielsetzung entsprechend, umfangreich und in Plenar vorträge und Arbeitskreise aufgeteilt. Bei der großen Zahl der Vorträge und Diskussionsarbeiten konnte nicht daran gedacht werden, alle Vorträge zu veröffentlichen. Der vorliegende Tagungsband enthält im 5. Teil Kurzfassun gen der Vorträge, die in den Tagungsband nicht aufgenommen werden konn ten. Der Band gibt damit ein umfassendes, wenn auch nicht vollständiges Bild der Verhandlungen bei der „Pfingsttagung 1975“. Bei der Auswahl der in vollem Wortlaut wiedergegebenen Arbeiten haben wir uns von dem Gedanken leiten lassen, daß dringende theoretische und praktische Probleme und Aufgaben der betriebswirtschaftlichen Investitions theorie den Schwerpunkt des Bandes bilden sollten. Hierbei ist zwischen stärker theoretischen Problemen und stärker praktischen AufgabensteIlungen zu unterscheiden.
Dieses Special Issue untersucht typische Corporate Governance-Probleme mittelständischer Unternehmen in ihrer Bedeutung für eine werteorientierte Unternehmensführung. Dabei werden Beziehungen mittelständischer Unternehmen zu spezifischen Anspruchsgruppen vertiefend analysiert, wobei sich zeigt, dass für mittelständische Unternehmen andere Grundprobleme gegeben sind als in größeren Unternehmen. Die in den Beiträgen hergeleiteten Anforderungen an die Corporate Governance in mittelständischen Unternehmen sind von hoher praktischer Relevanz und tragen wesentlich zum wissenschaftlichen Erkenntnisstand in diesem Gebiet bei.
Dieses Special Issue untersucht, ob und in welchem Ausmaß größenbedingte Unterschiede eine Rolle für das Management von mittelständischen Unternehmen spielen. Die Beiträge zeigen den Stand der aktuellen Diskussion und führen darauf aufbauend fundierte empirische Überprüfungen durch, aus denen sich unmittelbar Empfehlungen für das Management mittelständischer Unternehmen ableiten lassen.
In diesem Special Issue wird vor allem die Praxissicht in Deutschland wiedergegeben - zum einen von Unternehmen, die selbst (noch) keine Grundsätze ethischen Verhaltens verabschiedet haben und zum anderen von Unternehmen, die bereits über Erfahrungen mit Ethic Codes verfügen.
Der rapide soziale und wirtschaftliche Wandel weltweit stellt Organisationen vor die Herausforderung, ihre bisherigen Denkmuster, Routinen und Erfolgsstrategien auf ihre Tauglichkeit unter neuen Umfeldbedingungen zu überprüfen. Zu den damit auf der Tagesordnung stehenden Prozessen des Organisationslernens gibt es inzwischen zahlreiche Publikationen - die Untersuchungen stammen primär aus den USA, in geringerem Umfang auch aus den westeuropäischen Ländern -, doch konzentrieren sie sich vorwiegend auf den Organisationstyp Unternehmen und das Lernen innerhalb dieser Organisationen. Das WZB-Jahrbuch 1998 stellt sich die Aufgabe, die wissenschaftliche Debatte zum Organisationslernen sowie ihre empirische Datenbasis auf weitere Organisationstypen, auf das Lernen zwischen verschiedenen Organisationen und auf unterschiedliche Kulturen auszuweiten. Die Beiträge beleuchten Lernprozesse daher nicht nur in Unternehmen, sondern auch in der staatlichen Administration, in politischen Parteien und wissenschaftlichen Einrichtungen. Sie berücksichtigen das Lernen über den Rahmen einer Einzelorganisation hinaus und analysieren Erfahrungen in so unterschiedlichen Ländern wie Japan, Mexiko, China und Israel, um die Tragfähigkeit der Konzepte und Theorien zu erweitern.