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Bookbot

Joachim H. Knoll

    23. November 1932 – 22. März 2024
    BRAVO, Sex und Zärtlichkeit
    Friedrich Albert Lange
    Biologie Oberstufe. Nerven und Sinnesphysiologie. Kursband.
    Frührungsauslese in Liberalismus und Demokratie
    Friedrich Albert Lange. Leben und Werk
    Erwachsenenbildung
    • 2015

      Alphons Silbermann

      Professor und Bonvivant

      • 104 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Alphons Silbermann (1909–2000), Vertreter der Soziologie an der Universität zu Köln und seit 1970 Professor und Direktor der Abteilung für Massenkommunikation des Instituts für Soziologie, hat die Kunstsoziologie, die Massenkommunikationsforschung und die Alltagssoziologie auf eine empirische Grundlage gestellt und auch versucht, die Soziologie an ihr Herkommen von den Anfängen bei Max Weber, Emil Durkheim und Alfredo Pareto zu erinnern. Silbermanns Arbeiten haben der Soziologie ein pragmatisches Profil verliehen. Das gilt in jedem Fall für die empirischen Grundlagen der Massenkommmunikationsforschung, der Alltagssoziologie und für die noch heute weithin relevanten Ergebnisse seiner Vorurteilsforschung, darin vor allem für die Erhebungen über das Ausmaß des Antisemitismus in der Bundesrepublik und anderen europäischen Ländern. Silbermann war Verfechter einer bekennenden Soziologie, die stets an die Adressaten von Wissenschaft und Lebensrealität dachte. Die Breite seiner kulturellen, künstlerischen und wissenschaftlichen Interessen ist imponierend, enzyklopädisch könnte man seinen Beitrag zu einer sich als Leitwissenschaft verstehenden Soziologie nennen.

      Alphons Silbermann
    • 2013

      Der Dandy

      Ein kulturhistorisches Phänomen im 19. und 20. Jahrhundert

      • 298 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Der Dandy ist eine janusköpfige Figur: einerseits in Habitus und Mentalität dem 18. Jahrhundert verhaftet, andererseits die adligen Standesschranken durchbrechender Einzelgänger. Das Brüchigwerden der Adelswelt schnitt den Typus des Gesellschaftsdandys von seinem angestammten Terrain ab und drängte ihn noch stärker in die Vereinzelung. Auch der Zusammenbruch der ‚großen Welt‘ vor und nach dem Ersten Weltkrieg stellte für den Dandy eine massive Existenzbedrohung dar. Die verwandte Spielart des Künstlerdandys repräsentiert eine mondäne Bohème und existiert in ihren verschiedenen Amalgamierungen bis heute. Der Band untersucht Erscheinungsformen und Transformationen sowie neue Selbstbehauptungsstrategien des Dandys im 19. und 20. Jahrhundert und stellt Biographien bekannter Dandys vor.

      Der Dandy
    • 2007

      In der bildungspolitischen und erziehungswissenschaftlichen Diskussion von Integration und Migration gibt es eine Reihe von Problemen, die vielfach nicht bedacht werden. So ist allein die Definition der beiden Begriffe zumeist ungenau, oft verschwommen; Migration wird verkürzt auf den europäischen, häufig sogar nur auf den deutschen Sachbefund. Die globale Dimension bleibt ebenso unerwähnt wie die Prozesse von Binnenmigration. Bildungspolitische Konzepte werden nicht selten auf die sprachliche Integration begrenzt, während die kulturellen, religiösen und mentalitätsgeschichtlichen Aspekte seltener erörtert werden. Dieses Themenheft will den bildungspolitischen und erziehungswissenschaftlichen Diskussionsstand nachzeichnen, auf neue Modelle zur Integration aufmerksam machen, die internationale Dimension ins Bewusstsein bringen und so einer vorschnellen Erklärung gegenwärtiger Schwierigkeiten mit der Integration vorbeugen.

      Migration und Integration als Gegenstand der Erwachsenenbildung
    • 2006

      Das 18. Jahrhundert wurde zu einem Jahrhundert der Bildungsreisen, als das Reisen viele seiner Unbequemlichkeiten und manche Reisewege Ihre Schrecken verloren hatten. Die Schweiz war auf Grund ihrer geografischen und politischen Lage ein beliebtes Reiseziel. Im Sommer 1763 brach Andreae zu einer Schweizreise auf, die nicht nur eine Bildungsreise werden sollte, sondern die er auch intensiv für naturwissenschaftliche Exkursionen nutzen wollte. Neben medizinischen Studien war es vor allem die Geologie, die ihn interessierte. Die Absicht, die Reise zu dokumentieren bestand wohl von Anfang an. Dazu wird er mit Albrecht Christoph von Wüllen, dem Herausgeber des im Jahre 1763 erschienenen „Hannoverschen Magazins“ vereinbart haben, dass seine Reisebeschreibungen von 1764 an in Fortsetzungen erscheinen sollten. Andreae verwendete für die Veröffentlichungen seine Notizen aus der Literatur, Hinweise auf Weiterführendes aus den verwendeten Büchern sowie die unterwegs notierten Eindrücke und Beobachtungen. Sie waren das Ausgangsmaterial für sein gut zehn Jahre später erschienenes Buch „Briefe aus der Schweiz nach Hannover geschrieben“.

      Die Schweizreise des hannoverschen Apothekers Johann Gerhard Reinhard Andreae im Jahr 1763
    • 1999
    • 1999
    • 1999