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Bookbot

Wilfried Belschner

    24. März 1941
    Gesundheit und Spiritualität
    Transpersonale Forschung im Kontext
    Perspektiven transpersonaler Forschung
    Neunundneunzig Perlen schlaraffischer Weysheit
    Schlaraffisch spielen leicht gemacht
    Forschen, erfahrungsbasiert
    • Für den Vollzug unseres Alltags (z. B. Autokauf), für die Behandlung von Krankheiten (z. B. Medikamente), für den Umgang mit der Natur (z. B. die ökologischen Folgen des Baus eines Kohlekraftwerks) gilt: In möglichst allen Lebensbereichen wollen wir unsere Entscheidungen auf die Ergebnisse der wissenschaftlichen Forschung stützen. Aber wie vollzieht sich das Forschen? In dem vorliegenden Band wird ein umfassendes Modell des Forschens vorgestellt. Es wird eine neue, unverzichtbare Perspektive eingeführt: Forschen erfolgt immer in einem spezifischen Bewusstseinszustand. Neben dem uns vertrauten Alltagswachbewusstsein gilt es die Vorteile erweiterter Zustände des Wachbewusstseins zu entdecken und zu nutzen. Dazu ist es erforderlich, als Forscherin und als Forscher diese Zustände aus eigener Erfahrung zu kennen, damit das Forschen erfahrungsbasiert werden kann.

      Forschen, erfahrungsbasiert
    • Der Band dokumentiert Beiträge, die anläßlich der 1. Tagung für Transpersonale Psychologie und Psychotherapie am 23. - 24. Juni 2000 an der Universität Oldenburg gehalten wurden. Die Transpersonale Psychologie ist ein Ort für den Austausch über Grundfragen des Humanum sowie Mittel zur psychischen Gesundung und Vervollkommnung. Die Beiträge beantworten die Frage, welche Voraussetzungen muß psychologische Forschung erfüllen, um zu gültigen und für die Praxis aussagekräftigen Ergebnissen zu gelangen.

      Perspektiven transpersonaler Forschung
    • In diesem Buch wird gefragt: Wozu leben wir wirklich? Es wird der paradigmatische Neuansatz des WERDENS-SYSTEMs vorgestellt, das auf fünf Leitideen aufbaut: das Konzept des WERDENs als Frage nach dem einzigartigen Potenzial des Menschen, die Orientierung am Umgang mit den humanen existentiellen Grundsituationen, das Gemeinwohl, die Postwachstumsökonomie und die Bewusstseinsbildung. Die bisherige professionelle Tätigkeit in den mannigfachen Berufsfeldern kann durch die hier eingeführte WERDENS-BEGLEITUNG konstruktiv neu ausgerichtet und fortgeführt werden. Sie ermöglicht Zufriedenheit und Sinnerfüllung und verhindert die bislang unvermeidlichen schwerwiegenden destruktiven beruflichen Belastungen

      Der Aufbruch in eine Kultur des humanen Werdens
    • Wem gehört die Heimat?

      • 263 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Die aktuellen Nachrichten aus Osteuropa, geprägt von Krieg, Vertreibung und Flucht, verleihen dem Thema dieses Bandes eine erschreckende Aktualität. Nach einem halben Jahrhundert gepanzerter Ordnung nach dem Zweiten Weltkrieg schien die Gewalt, die in den unterdrückten Konflikten um Lebensformen und Territorien steckt, fast vergessen. Diese Konflikte werden erbittert als Kämpfe um ethnische oder nationale Identität erlebt. Der Blick auf die brutale Vorgeschichte des Heimatphänomens zeigt, wie der hegemoniale Fortschritt von Industrie und Weltmarkt die materielle Dynamik zu bändigen schien. Der säkulare Modernisierungsprozess zerstört mit dem Zwang zur Industrialisierung und Weltmarktanpassung unaufhaltsam die traditionellen Grundlagen regionaler Kulturen, Gemeinschaftlichkeit und kollektiver Identität. Dieser lebensweltliche Strukturwandel führt dazu, dass das Materielle der Heimat verloren geht. Historische Individualitäten von Landschaft, Arbeitsformen, Bauweisen, familiären Mustern sowie Mentalitäten und Sprachformen werden dem globalen Verwertungsprozess untergeordnet. Doch gerade an diesem Eigenen, das Sehnsucht und Hass stiftet, bildet sich in der Kindheit eine psychosoziale Disposition, die unser Wesen prägt und uns erst später zugänglich wird. Heimat wird somit als das Eigene verstanden, dem wir uns affirmativ oder kritisch, getrieben oder sublimierend widmen oder von dem wir uns entfernen können.

      Wem gehört die Heimat?