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Wolfram von Eschenbach Bücher
Wolfram von Eschenbach gilt als eine herausragende Gestalt unter den deutschen Epikern, berühmt für seine komplexen Erzählungen und tiefgründigen Auseinandersetzungen mit Ritterlichkeit und spirituellen Suchen. Sein gefeiertstes Werk, ein episches Gedicht, befasst sich mit Themen der höfischen Liebe und dem Streben nach edlen Idealen, wobei es oft konventionelle Erzählweisen in Frage stellt. Wolframs literarisches Genie liegt in seiner unverwechselbaren Stimme, die sich durch ein reiches Sprachgewebe und einen innovativen Ansatz zur Strukturierung seiner Geschichten auszeichnet. Seine Poesie bietet den Lesern eine komplexe und dauerhafte Reflexion über die Werte und Bestrebungen seiner Zeit.







Der Titurel (verfaßt ca. 1220), ein nachgetragenes Seitenstück zum Parzival Wolframs von Eschenbach, kann als eines der rätselhaftesten Werke der deutschen Literaturgeschichte bezeichnet werden. Eine höchst komplizierte Form, eine eigentümliche, dunkle Sprache und Bilderwelt und der fragmentarische Charakter machen das Epos zu einer der faszinierendsten Sprachschöpfungen des Mittelalters. Diese zweisprachige Neuedition macht das Werk erstmals auch einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich. Die Studienausgabe bietet den Originaltext, einen kritischen Apparat und eine moderne Übersetzung. Der Studienkommentar erläutert schwierige Einzelstellen und führt in die Forschungsdiskussion ein. Ein konzises Vorwort der Herausgeber und eine Auswahlbibliographie ergänzen die Ausgabe.
"Bedenkt man schließlich, dass das 'Nachwort' mit bibliographischen Hinweisen endet, die eine vertiefende Beschäftigung mit dem Parzival ermöglichen, kann man insgesamt das Erscheinen dieses Buches nur begrüßen. Es bietet einen gesicherten mhd. Text, dazu eine Übertragung ins Nhd., die in ihrer Sprachform sowohl den Leser unserer Tage anspricht als auch die Nähe zum Original wahrt, sowie Ausführungen, die den Parzival und seine gesellschaftlich-literarische Umwelt deuten und klären. Damit trägt die Edition dazu bei, ein bedeutendes Denkmal unseres literarischen Erbes dem Germanisten, aber auch einem weiteren Publikum näher zu bringen."-- Zeitschrift für Germanistik
Wolframs Parzival ist einer der wichtigsten epischen Texte des deutschen Hochmittelalters. Gegenüber den romanischen Vorlagen und früheren deutschsprachigen Werken ist die Darstellung der ritterlichen Gesellschaft tiefgreifend verändert. Neu ist auch die Ebene des Erzählers, der souverän und mit überlegenem Humor die Fäden in der Hand hält, kommentierend und wertend eingreift, Beziehungen herstellt, Gegenwart und zeitgenössische Literatur mit einbezieht und das Publikum am Erzählvorgang beteiligt. Auf der Grundlage der Parzival-Edition von Karl Lachmann, aber mit neuen, überzeugenderen Lesarten, bietet diese Ausgabe den besten erreichbaren Text. Der Kommentar führt in die Lebenswirklichkeit des Mittelalters, in Wolframs literarische Tradition, in Vorlagen und Quellen, in das Beziehungsgeflecht innerhalb des Romans, in Wolframs Sprachwelt mit ihren Neuschöpfungen und in die Verschiedenheit der Deutungsansätze. Die vollständige und parallel zum mittelhochdeutschen Original gebotene Übertragung durch Dieter Kühn betont die zeitlose Modernität dieser Dichtung.
Wolframs Parzival ist einer der wichtigsten epischen Texte des deutschen Hochmittelalters. Gegenüber den romanischen Vorlagen und früheren deutschsprachigen Werken ist die Darstellung der ritterlichen Gesellschaft tiefgreifend verändert. Neu ist auch die Ebene des Erzählers, der souverän und mit überlegenem Humor die Fäden in der Hand hält, kommentierend und wertend eingreift, Beziehungen herstellt, Gegenwart und zeitgenössische Literatur mit einbezieht und das Publikum am Erzählvorgang beteiligt. Auf der Grundlage der Parzival-Edition von Karl Lachmann, aber mit neuen, überzeugenderen Lesarten, bietet diese Ausgabe den besten erreichbaren Text. Der Kommentar führt in die Lebenswirklichkeit des Mittelalters, in Wolframs literarische Tradition, in Vorlagen und Quellen, in das Beziehungsgeflecht innerhalb des Romans, in Wolframs Sprachwelt mit ihren Neuschöpfungen und in die Verschiedenheit der Deutungsansätze. Die vollständige und parallel zum mittelhochdeutschen Original gebotene Übertragung durch Dieter Kühn betont die zeitlose Modernität dieser Dichtung.
Wolframs Parzival ist einer der wichtigsten epischen Texte des deutschen Hochmittelalters. Gegenüber den romanischen Vorlagen und früheren deutschsprachigen Werken ist die Darstellung der ritterlichen Gesellschaft tiefgreifend verändert. Neu ist auch die Ebene des Erzählers, der souverän und mit überlegenem Humor die Fäden in der Hand hält, kommentierend und wertend eingreift, Beziehungen herstellt, Gegenwart und zeitgenössische Literatur mit einbezieht und das Publikum am Erzählvorgang beteiligt. Auf der Grundlage der Parzival-Edition von Karl Lachmann, aber mit neuen, überzeugenderen Lesarten, bietet diese Ausgabe den besten erreichbaren Text. Der Kommentar führt in die Lebenswirklichkeit des Mittelalters, in Wolframs literarische Tradition, in Vorlagen und Quellen, in das Beziehungsgeflecht innerhalb des Romans, in Wolframs Sprachwelt mit ihren Neuschöpfungen und in die Verschiedenheit der Deutungsansätze. Die vollständige und parallel zum mittelhochdeutschen Original gebotene Übertragung durch Dieter Kühn betont die zeitlose Modernität dieser Dichtung.
Der Nachdruck von Parzival und Titurel bietet eine hochwertige und unveränderte Wiedergabe der Originalausgabe von 1870. Diese Edition ermöglicht es Lesern, in die faszinierende Welt der mittelalterlichen Literatur einzutauchen und die zeitlosen Themen von Rittertum und Heldentum zu erkunden. Die sorgfältige Reproduktion bewahrt den historischen Wert und die literarische Qualität des Originals.
Parzival
Eine Auswahl
Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- Vorbemerkung -- Einleitung -- Parzival -- Wörterverzeichnis -- Bibliographischer Hinweis
Krieg ist mort, ein Gemetzel, ein Meer von Leiden, auf allen Seiten. Das ist der bemerkenswerte Kerngedanke des Willehalm. Das Versepos über den Verteidigungskampf des Markgrafen der Provence, Willehalm, gegen Terramer, den Herrscher über die islamische Welt, bietet ein ungewöhnliches Zeugnis der Humanität über Religionsgrenzen hinweg aus einer Zeit, die noch ganz im Bann der Kreuzzugsideologie steht. Die Neuübersetzung Horst Brunners legt besonderen Wert auf gute Lesbarkeit in heutiger Prosa und eröffnet zugleich einen zuverlässigen Zugang zum originalen Wortlaut. Ein ausführlicher Stellenkommentar erläutert alle Details, das Nachwort bettet das Epos in seinen (literatur-)historischen Kontext ein.



