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Gerhart von Graevenitz

    12. Juli 1944 – 25. März 2016
    Mythos
    Konzepte der Moderne
    Vierte Gewalt?
    Beruf zur Wissenschaft
    Die Unvermeidlichkeit der Bilder
    Theodor Fontane: Ängstliche Moderne
    • 2015

      Romantik kontrovers

      • 285 Seiten
      • 10 Lesestunden

      I. Einführung – D. von Wietersheim: Romantikkritik als Rede und Gegenrede: Heine und die Tradition der Disputatio – II. Die strittige Geldtheorie der Romantik – 1. Eröffnung: J. Hörisch – 2. Erwiderung: M.- Bergengruen – 3. Folgerung: H. Neumeyern – III. Ist die Romantik tolerant? Die Rachelust, Hassliebe der Romantiker als Problem – 1. Eröffnung: R. Borgards – 2. Erwiderung: R. Simon – 3. Folgerung: E. Matala de Mazza – IV. Romantischer Kitsch oder die Bedingung der Möglichkeit von hoher Kunst – 1. Eröffnung: J. Grave – 2. Erwiderung: E. Osterkamp – 3. Folgerung: N. Miller – V. Ist die Romantik modern oder vormodern? – 1. Eröffnung: R. Lachmann – 2. Erwiderung: E. Geulen – 3. Folgerung: J. F. Lehmann – VI. Kapitel: Fetisch Fragment in der Romantik? – 1. Eröffnung: G. Neumann – 2. Erwiderung: D. E. Wellbery – 3. Folgerung: W. Hinderer – VII. Die Romantik und das Interessante - Tilgung oder Integration? – 1. Eröffnung: G. Oesterle – 2. Erwiderung: P. Schnyder – 3. Folgerung: L. Weissberg – VIII. Der romantische Brief - damals und heute – 1. Die Handschrift – C. Brentano: Brief an Karoline von Günderrode – 2. Der Kontext – W. Bunzel: Bis(s) zum Morgengrauen. Clemens Brentanos erster Brief an Karoline von Günderrode - Kontext, Funktion, Materialität – 3. Erwiderung – F. Zaimoglu: Karoline von Günderrode und Clemens Brentano. Ein fiktiver Briefwechsel – IX. Ausklang – D. von Wietersheim / C. Keutler: 20 Jahre Stiftung für Romantik

      Romantik kontrovers
    • 2014

      Theodor Fontane: Ängstliche Moderne

      • 818 Seiten
      • 29 Lesestunden

      Die präzise Darstellung des Alltags und der Konflikte der bürgerlichen Gesellschaft im 19. Jahrhundert macht Fontane zu einem Meister des realistischen Erzählens. Sein Stil unterscheidet sich stark von der modernen Literatur des 20. Jahrhunderts. Fontane thematisiert die Dynamiken der Heiratsmärkte, militärischen Strukturen und gesellschaftlichen Umbrüche seiner Zeit. Gerhart von Graevenitz beleuchtet in seinem Werk, wie Fontane das Konzept des "Imaginären" entwickelt hat, das durch technologische und gesellschaftliche Veränderungen geprägt ist und das soziale Handeln bis heute beeinflusst.

      Theodor Fontane: Ängstliche Moderne
    • 2008

      Kreativität ohne Fesseln

      • 199 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Kreativität ist ein allgegenwärtiges Thema in Wissenschaft, Wirtschaft und Politik. Wo im Blick auf gesellschaftliche Entwicklungen Wettbewerb und Innovation angemahnt werden, geht es stets um die Leistungsfähigkeit von Kreativität und deren Förderung. Dabei ist oft unklar, welcher Art das gesuchte Neue ist, und wie man es, auf Kreativität Setzend, schafft. Der erste Tagungsband des Konstanzer Wissenschaftsforums dient der Klärung des Kreativitätskonzepts in disziplinärer wie transdisziplinärer Weise. Das Konstanzer Wissenschaftsforum wurde 2006 als Plattform der Universität Konstanz zur Wissenschaftskommunikation mit der Gesellschaft gegründet.

      Kreativität ohne Fesseln
    • 2001

      Die Kulturkritik beschwört mit Regelmäßigkeit den Topos vom Menschen, der in immer neuen Bilderfluten immer wieder ertrinken können soll. Aber sind Bilder tatsächlich unvermeidlich - und aus welchem Grunde? Antworten darauf hängen davon ab, wie sowohl das Bild als auch die Rede von der Unvermeidlichkeit bestimmt werden. Die Beiträge des Bandes geben darauf eine Antwort. Im Mittelpunkt der Ansätze aus den Fachrichtungen Literaturwissenschaft, Sprachwissenschaft, Soziologie, Geschichte, Philosophie, Kunst- und Medienwissenschaft steht die Frage nach der disziplinären Verortbarkeit des Bildes.

      Die Unvermeidlichkeit der Bilder
    • 2000

      In seinem Vortrag „Wissenschaft als Beruf“ beschrieb Max Weber in AbSetzung vom Humboldtschen Ideal des ganzheitlichen Bildungsmenschen den Fachmenschen, der sich ungeteilt seiner wissenschaftlichen Aufgabe hingeben kann. Inzwischen ist auch das Ideal Webers überholt. Heute dominiert der „geteilte“ Fachmensch, der Spezialist. Von diesem Befund ausgehend spricht Gerhart von Graevenitz von einer dritten Entwicklungsphase des Berufs zur Wissenschaft, die die Wissenschaft erreichte: Studierende, die heute in ein Leben hineinstudieren, in dem das Wort „Beruf“ nicht mehr den festen Pol bezeichnet und Professoren, die in der Kernzeit ihres Wissenschaftlerlebens institutionell durch eine zunehmende Vielzahl an Teilaufgaben in ihrer wissenschaftlichen Produktivität behindert werden. Gerhart von Graevenitz weist Wege aus dieser Selbstbehinderung der Universität, so dass die universitäre Ausbildung den veränderten Lebensperspektiven der Studierenden gerecht werden könnte. Gerhart von Graevenitz war von 2000 bis 2009 Rektor der Universität Konstanz. Dies ist seine Antrittsrede, die er im Jahr 2000 im Rahmen des Festaktes zur Übergabe des Rektorates hielt.

      Beruf zur Wissenschaft
    • 1999

      Vierte Gewalt?

      • 195 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Die Universität Konstanz und das Institut für Demoskopie Allensbach veranstalteten gemeinsam zum Thema „Medien und Medienkontrolle“ das 16. Baden-Württemberg-Kolloquium. Dabei haben Wissenschaftler und Medienpraktiker zusammen mit Studierenden zentrale, die Medien betreffende Fragen diskutiert: - Medienmacht - Meinungsfreiheit und Ehrenschutz - Mediennutzung - Politik und Medien - Medienethik Mit Beiträgen u. a. von Klaus Bresser, Hans Mathias Kepplinger, Ernst G. Mahrenholz, Jürgen Mittelstraß, Joachim Paech und Peter Voß. Gerhart von Graevenitz ist Professor für Literaturwissenschaft an der Universität Konstanz, Renate Köcher ist stv. Leiterin des Instituts für Demoskopie Allensbach und Bernd Rüthers ist Professor em. für Rechtswissenschaft der Universität Konstanz und Richter am OLG a. D.

      Vierte Gewalt?
    • 1999

      Konzepte der Moderne

      DFG-Symposion 1997

      Die Vielfalt und gleichzeitige Begrenztheit der »modernen Epochen« ist freilich nur ein Beispiel für die disperse Lage, in der sich die Bedeutungen von »Moderne« insgesamt befinden. Ein diskutierbarer Ordnungsvorschlag besteht darin, die Fülle des Verschiedenen aufzuteilen in die Wissensgebiete, die in ihrer institutionellen Ausdifferenzierung selbst ein Stück Modernisierungsgeschichte des Wissens widerspiegeln. Moderne und Modernisierung haben in allen Künsten und Wissenschaften stattgefunden. Es ist also unabwendbar, dass die Dynamik des Problems »Konzepte der Moderne« die Enge disziplinärer Begrenzungen hinter sich läßt. Tatsächlich greifen die Beiträge und Diskussionen des Bandes ganz selbstverständlich aus auf andere Literaturen, auf andere Künste und auf andere Wissensgebiete. Wichtige Beiträge betrachten die europäischen Programm- und Theoriedebatten, Architektur, Bildende Kunst, Tanz und Theater. Der Band folgt in seinem Aufbau den vier Schwerpunkten des Symposions: soziokulturelle Prozesse und Denkfiguren; ästhetische Programme und literarische Praxis; Textualität und Medialität; Selbstthematisierung und Interdiskursivität der Moderne.

      Konzepte der Moderne
    • 1994

      Das Ornament des Blicks

      Über die Grundlagen des neuzeitlichen Sehens, die Poetik der Arabeske und Goethes "West-östlichen Divan"

      Was hat das Sehen in der Neuzeit verändert? Eine Fülle von Abbildungen belegt, dass die Entwicklung des Buchdrucks und der Übergang zur Linearperspektive den Wandel hervorgerufen haben. Der Autor untermauert, inwiefern die Grundlagen des neuzeitlichen Sehens, die Poetik der Arabeske und Goethes „West-östlichen Divan“ eng mit einander verknüpft sind. Ein faszinierende Analyse.

      Das Ornament des Blicks