„Ordnung muss sein“, heißt es – und das stimmt. „Es ist ganz in Ordnung, wenn nicht alles in Ordnung ist“, sagt Bernhard von Clairvaux – und das stimmt auch. Kritik muss sein, einerseits – und das stimmt. Kritik soll nicht wehtun, andererseits – und das stimmt nicht. „Sag es durch die Blume“, empfiehlt der Volksmund. Gleichgültig ob die Blumen als Rosen oder als Disteln daherkommen, stechen können sie hier wie dort. Die Bilder von Polykarp Uehlein in Verbindung mit Weisheitsgeschichten von Anthony der Mello unterstreichen beides: Vergnügen und Missvergnügen in einem.
Wolfgang Bernhardt Reihenfolge der Bücher






- 2024
- 2023
Im freien Fall?
Katholische Kirche nach Johannes Paul II. / Benedikt XVI. und mit Papst Franziskus
- 2022
Vater Unser
Gebet der Christen
Das Gebet des Vater Unsers haben allen christlichen Konfessionen gemeinsam. Prägnante Gedanken von Wolfgang Bernhardt und eindrucksvolle Illustrationen von P. Polykarp Uehlein OSB laden ein, die Sätze des Herrengebetes neu zu betrachten.
- 2022
Ave Maria
Frau, Mutter, Gottesmutter
Das »Ave Maria« ist das zentrale Gebet der Marienverehrung, in der in Bildern und Liedern Maria als die befreiende, heilsame, geduldige und leidende Mutter gepriesen wird. Gedanken von Wolfgang Bernhardt, Illustrationen von P. Polykarp Uehlein OSB sowie Kunstwerke aus der Sammlung W. Bernhardt laden zu einer kleinen Reise durch die Welt der Marienverehrung jenseits frommen Kitsches ein.
- 2021
Leben braucht Ordnung, in der Wirtschaft wie anderswo. Unternehmensführung ist Menschenführung, sich selbst und andere, mit Erfolgen und Misserfolgen. Beifall ist willkommen, Kritik weniger. »Sag’ es durch die Blume«, heißt es. Schöner sind Weisheitsgeschichten, besonders wenn sie von Anthony de Mello SJ (1931–1987) stammen. Sie »passen«, obgleich sie nicht für die Wirtschaft gedacht sind. Von der (Un-)Ordnung der Wirtschaft und solchen Weisheitsgeschichten handelt dieses Buch.
- 2021
- 2015
Papst Franziskus geht mit der Wirtschaft hart ins Gericht, in der Sache und in der Sprache, im Apostolischen Schreiben Evangelii gaudium (EG) und anderswo, zuletzt auf seiner Reise durch Ecuador, Bolivien und Paraguay. „Diese Wirtschaft tötet“ (EG 53), schreibt der Papst. Er nennt ihre Verwerfungen (Finanzwirtschaft), aber würdigt nicht ihre Verdienste rund um den Erdball, von dem Modell der sozialen Marktwirtschaft ganz zu schweigen. Der Papst hat einen anderen Schwerpunkt: die Option für die Armen, die Menschen auf der Straße, (s)eine arme Kirche für die Armen. Doch ohne eine - erfolgreiche - Wirtschaft geht es nicht, gerade mit Blick auf die Armen.
