Der Schatz in irdenen Gefäßen
Lebensbilder und Bilder aus dem Leben der Junger Jesu






Lebensbilder und Bilder aus dem Leben der Junger Jesu
Etwa 450 Fachwerkhäuser prägen das Gesicht des Südharzstädtchens Stolberg, das sich als historischer Luftkurort präsentiert. Diese Häuser wurden über sechs Jahrhunderte hinweg errichtet. Alfred Roth, ein überzeugter Stolberger, analysiert ihre Besonderheiten und erzielt dabei bemerkenswerte Ergebnisse. Sein Werk wird zu einem unverzichtbaren Begleiter für Stadtbesucher und dokumentiert mit stimmungsvollen Farbfotografien die einladende Atmosphäre des Ortes an der Thyra. Roth verdeutlicht, dass sich auch im Fachwerkbau die Merkmale aufeinanderfolgender Baustile widerspiegeln. Er arbeitet die prägenden Elemente von Spätgotik, Renaissance, Früh- und Spätbarock, Klassizismus, Historismus, Jugendstil und dem 20. Jahrhundert heraus. Diese Analyse führt zu einer einzigartigen Architekturgeschichte, die nicht nur für Stolberg, sondern auch darüber hinaus von Bedeutung ist. Die Leser werden angeregt, beim Gang durch die Straßen und Gassen einen zweiten Blick auf das historische Ensemble zu werfen. Roth lädt ein, vor den einzelnen Häusern zu verweilen, indem er die spezifischen Merkmale den Bauhistorie-Phasen zuordnet und deren Integration ins Stadtbild beschreibt. Dies wird zu einem leidenschaftlichen Plädoyer für die Pflege und Wertschätzung dieses architektonischen Schatzes, ergänzt durch eine kurze Stadtgeschichte.
Die Mehrfamilienhäuser im Doldertal sind Zeugen der regionalen und internationalen Moderne in den 1930er Jahren. Mit Planmaterial und Fotografien werden die Baugeschichte und die von Arthur Rüegg begleitete Erneuerung und Wiederherstellung dokumentiert.
Faksimile-Nachdruck (limitierte Auflage) der 1927 im Akademischen Verlag Dr. Fritz Wedekind & Co. Stuttgart, erschienenen Ausgabe „Zwei Wohnhäuser von Le Corbusier und Pierre Jeanneret“. Die Typografie de Buchs stammt von Willi Baumeister. Das Geleitwort der Erstauflage schrieb Professor Dr. Hans Hildebrandt. Für die 1977 veröffentlichte Faksimileausgabe verfasste Professor Alfred Roth das Vorwort „Erinnerungen an den Bau der Weißenhofsiedlung“ und liefert damit einen lebendigen Rückblick auf die vom Deutschen Werkbund in Stuttgart vom 23. Juli bis 31. Oktober 1927 veranstaltete Ausstellung. Roth war seinerzeit von Le Corbusier mit der Überwachung der Baustelle am Stuttgarter Weißenhof beauftragt worden und wurde von diesem auch autorisiert, für den Akademischen Verlag Dr. Fritz Wedekind & Co. die Dokumentation der Bauaufgabe vorzunehmen. Le Corbusier selbst lieferte dafür den Beitrag „Fünf Punkte zu einer neuen Architektur“, der heute zu den wichtigsten Quellen der Architekturgeschichte zählt.