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Bookbot

Friedrich Kübler

    19. Oktober 1932 – 22. Oktober 2013

    Friedrich Kübler ist eine bedeutende Persönlichkeit in den Bereichen Gesellschaftsrecht, Bankwesen und Massenmedien. Sein umfangreiches Werk, das über 20 Bücher und zahlreiche Artikel umfasst, befasst sich häufig mit vergleichenden Analysen amerikanischer und europäischer Rechtsrahmen. Seine wissenschaftliche Arbeit befasst sich mit der Regulierung von Gesellschaften und Wertpapieren, der Rechtstheorie und den Strukturen des Medienrechts und festigt seinen Ruf als wichtige Stimme in der vergleichenden Rechtswissenschaft.

    Rechtsfähigkeit und Verbandsverfassung
    Festschrift für Theodor Heinsius zum 65. Geburtstag am 25. September 1991
    Postzeitungsdienst und Verfassung
    Äußerungsfreiheit und rassistische Propaganda
    Medienwirkung und Medienverantwortung
    Über die praktischen Aufgaben zeitgemässer Privatrechtstheorie
    • 2013

      Die Eurokrise ist primär ein Thema der Wirtschaftswissenschaften. Außer den ökonomischen stehen jedoch auch institutionelle Fragen, die nicht vernachlässigt werden sollten. Was ist strukturell zu erwarten: Integration oder Desintegration? Was bedeuten diese Begriffe? Wie sind die Rettungsschirme EFSM und ESM beschaffen, die die Desintegration verhindern sollen? Wie sind die zu beurteilen? Ist ESM mit dem Grundgesetz vereinbar? Oder behindert die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts die weitere Integration? Was wären die Folgen der Einstellung der Hilfszahlungen für Griechenland? Was bedeutet die „variable Geographie“ für die EU? Was sind ihre Vor- und Nachteile? Was das europäische Verfassungsprinzip der „degressiven Proportionalität“ mit der Fiskalunion vereinbar? Gibt es in den Euroländern Gefahren für den Fortbestand der demokratischen Ordnung? Und welches Gewicht haben die politischen Gründe für die Erhaltung des Euro und der EU? Der Band geht diesen Fragen nach und wirft damit ein neues Licht auf die Eurokrise.

      Institutionelle Aspekte der Eurokrise
    • 2008

      Print- und elektronische Medien bilden eine hochkomplexe Mischung vielfältiger Formen von Unterhaltung, aktueller Information, politischer Willensbildung, soziokultureller Sinnvermittlung und Deutungshoheit. Die Vielfalt unterschiedlicher Interessen, Meinungen und Überzeugungen entwickelt sich auf dem Hintergrund zunehmender Veränderung zu einem möglicherweise bestimmenden Moment auch der politischen Ordnung. Für Juristen, in Praxis und Ausbildung, Medienangehörige, Medien- und Sozialwissenschaftler bietet die Darstellung eine kritische Reflexion dieser Zusammenhänge. Sie gibt einen profunden Überblick über den rechtlichen Rahmen von Grundlagen und Ausgestaltung des Rechts der verschiedenen Medien. Sie befasst sich mit der Massenkommunikation in tatsächlicher und rechtlicher Hinsicht, mit dem Ordnungsrecht der Presse, des Rundfunks und den Schutzrechten gegen Massenmedien; sie schildert Gewährleistungen und Schranken der Kommunikationsfreiheit, ihre verfassungsrechtlichen Grundlagen, Gesetzgebungskompetenzen und die Schutzrechte gegen Massenmedien als Schranke der öffentlichen Kommunikation.

      Medien, Menschenrechte und Demokratie
    • 2000

      Gesetzliche Verbote rassistischer Propaganda sind ein Produkt der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Sie sehen sich mit einer Rechtssprechung der Verfassungsgerichte konfrontiert, die es im gleichen Zeitraum übernommen hat, die traditionellen Verbote ehrverletzender oder staatsgefährdender oder unsittlicher Äußerungen an den Grundrechten der Meinungs- und Redefreiheit zu messen und in ihrer Reichweite zu beschränken. Während die einschlägige Judikatur zu Rufschädigungen weithin gemeinsamen Linien folgt, zeigt die Entwicklung der Regelung von Rassenhetze breit divergierende Tendenzen: in Deutschland ist eine expandierende Gesetzgebung bislang weder vom Bundesverfassungsgericht noch vom staatsrechtlichen Schrifttum beanstandet worden, während der amerikanische Supreme Court den Spielraum der Legislative so weit verengt hat, dass es kaum noch möglich ist, aggressiver rassistischer Propaganda in verfassungskonformer Weise zu begegnen.

      Äußerungsfreiheit und rassistische Propaganda
    • 1991
    • 1984

      Die in diesem Band enthaltenen Studien untersuchen das bislang vorwiegend tagespolitisch oder gesellschaftstheoretisch diskutierte Phänomen der Verrechtlichung aus der Perspektive einer sozialwissenschaftlich reflektierten Jurisprudenz in rechtsvergleichender Perspektive. Gegenstand der Untersuchung ist die moderne Industrie- und Arbeitswelt. Zwar ist deutlich, daß stark kulturell geprägte Lebensbereiche und Institutionen, wie etwa die Familie, die Schule oder die Massenmedien, besonders kräftigen Impulsen der Verrechtlichung ausgesetzt sind; doch haben sich die Autoren auf die Gebiete des Sozial-, Arbeits-, Gesellschafts- und Wettbewerbsrechts konzentriert, weil sie rechtsvergleichend gründlicher erschlossen sind als etwa das Schul- oder Medienrecht.

      Verrechtlichung von Wirtschaft, Arbeit und sozialer Solidarität
    • 1982