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Bookbot

Ronald Daus

    1. Jänner 1943
    Neue Stadtbilder - neue Gefühle 1
    Neue Stadtbilder - neue Gefühle 2
    Neue Stadtbilder - neue Gefühle 3
    Banlieue 1
    Banlieue 2
    Zola und der französische Naturalismus
    • 2023
    • 2019

      Im Januar 2019 wurde der kurdisch-iranische Journalist und Schriftsteller Behrouz Boochani mit zwei bedeutenden australischen Literaturpreisen ausgezeichnet, darunter dem „Victorian Prize for Literature“ für sein poetisches Sachbuch „No Friend But The Mountains. Writing From Manus Prison“. In diesem Werk beschreibt er eindringlich den Alltag in den geschlossenen Flüchtlingslagern von Manus, die von der australischen Regierung für Asylsuchende eingerichtet wurden. Obwohl die Lager 2017 geschlossen wurden, leben viele Flüchtlinge, einschließlich Boochani, weiterhin auf Manus. Während die Welt das unmenschliche Schicksal der Flüchtlinge verfolgt, bleibt das Schicksal der Manus-Bewohner selbst oft ungehört, ihre Heimat wird in der Presse negativ dargestellt. Historisch wurden die Manus-Inseln von europäischen Seefahrern als Orte der Neugier und Intelligenz wahrgenommen. Da die Bewohner keine schriftlichen Zeugnisse hinterließen, stützen wir uns auf überlieferte Texte, Bilder und ethnographische Artefakte, um ihre Geschichte zu erzählen. Diese werden mit aktuellen Aussagen von Manus-Bewohnern und „Testimonios“ von Nicht-Manus konfrontiert. Der Inhalt umfasst Themen wie die geographische Beschaffenheit der Inseln, die Bewohner, historische Kontakte, Anpassungsprozesse sowie sich wandelnde Weltbilder. Ein Anhang bietet Literaturhinweise, eine ausführliche Bibliographie sowie Karten und ein Ortsregister.

      Von der Kunst, in stürmischer See nicht zu kentern
    • 2017

      Durban

      Essay über eine Weltstadt im toten Winkel

      Die südafrikanische Metropole Durban wurde 2015 von der UNESCO als eine der „7 Wonders Cities“ ausgezeichnet, um ihr Image für Einwohner und Besucher grundlegend zu verändern. Diese Auszeichnung hebt Städte hervor, die die Errungenschaften und Hoffnungen des 21. Jahrhunderts repräsentieren. Die Studie beleuchtet den Werdegang der Stadt, beginnend am Rio de Natal, benannt nach dem portugiesischen Seefahrer Vasco da Gama im Jahr 1497. Sie beschreibt die britische Ära im 19. Jahrhundert, als die Stadt von Port Natal in Durban umbenannt wurde, bis hin zur heutigen Megametropole iThekwini, dem Namen in der Zulu-Sprache, der auch der Provinz KwaZulu Natal ihren neuen Namen gab. Literaten, Künstler und Historiker aus Durban und KwaZulu Natal erzählen von der sich wandelnden Stadt, ihrer Architektur und dem Lebensstil, der von Zulukraals, konservativen Buren, imperialen Briten, indischen Zuwanderern, Abenteurern sowie Flüchtlingen aus Kriegen und Apartheid geprägt wurde. Bedeutende Persönlichkeiten wie Nelson Mandela und Zufallsbekanntschaften wie Mahatma Gandhi oder der portugiesische Dichter Fernando Pessoa haben die Geschichte Durbaans mitgestaltet.

      Durban
    • 2014

      Die Erfindung der Kolonialismus

      • 846 Seiten
      • 30 Lesestunden

      Mit diesem Buch halten die Leserinnen und Leser die aktualisierte, erweiterte und überarbeitete Version meines 1983 publizierten Bandes „Die Erfindung des Kolonialismus“ in Händen. Die Erforschung der Beweggründe, die zur ersten Globalisierung durch die Europäer führten, hat in Zeiten der zweiten Globalisierung im 21. Jahrhundert nichts von ihrer Brisanz verloren. Denn die Grundlagen einer neuen Weltordnung basieren nicht mehr vorrangig auf dem Besitz territorialer Großreiche, sondern auf der Kontrolle von Informations-, Kapital-, Güter- und Menschenströmen. Diejenigen Globalstrategen, die in der Tradition der Seeherrschaft stehen, werden dabei wohl die Oberhand behalten. In der Nachfolge der europäischen Expansion verfahren sie nach dem Vorbild der ersten großen europäischen Kolonialmacht, Portugal. Es hatte sich mithilfe seiner Seestreitmacht und gezielt implantierter Brückenköpfe die Kontrolle der Waren- und Informationsströme zwischen Europa und Asien gesichert.

      Die Erfindung der Kolonialismus
    • 2013

      Die Entdeckung des Seewegs über den Pazifik bis zu den „Gewürzinseln“ durch den portugiesischen Seefahrer Ferdinand Magellan im Jahr 1520 bestätigte die zuvor geleugnete Annahme, dass die Erde rund sei. Diese Entdeckung beendete das Monopol der Portugiesen in Asien und verband Kulturen, die sich seit der Wanderung über die Beringstraße unterschiedlich entwickelt hatten. Die Spanier drangen mit Eifer in den pazifischen Raum vor, vergaben geografische Namen und etikettierten die einheimischen Bewohner als „Indios“, wie es Kolumbus gelehrt hatte. Doch ihre Unternehmungen waren oft von Missgeschicken und Unglück geprägt, sei es in den Marquesas-Inseln, den Salomonen oder Neuguinea. Nur in der Pazifikregion von Mittel- und Südamerika sowie in den Philippinen konnten sie über Jahrhunderte Reichtümer anhäufen und ihre Mission der „Zivilisierung“ der „Indios“ vorantreiben. Im 21. Jahrhundert finden sich auf den von den Spaniern entdeckten Inseln Melanesiens, Mikronesiens und Polynesiens noch Erinnerungsfetzen, Legenden und Artefakte. Die beiden Autoren verfolgen diese Reminiszenzen auf einer von West nach Ost gelegten Reiseroute und stoßen dabei auf Ausgefallenes, Abwegiges und Berührendes.

      Die Spanier im Pazifik - Reloaded
    • 2012

      Die dreibändige Serie „Neue Stadtbilder - Neue Gefühle“ zeigt, daß sich ein neues System des Verständnisses großer Städte rund um den Erdball in Gang gesetzt hat. Der 3. Band „Das permanente Chaos“ befasst sich mit den aktuellen Megametropolen des Globus. Beschreibend und analysierend, intellektuell und künstlerisch verläuft der Weg Richtung Osten bis nach Eurasien: Berlin, Warschau, Minsk, Moskau, Bischkek, Almaty und Astana heißen die Stationen. In eine großangelegten Volte kehrt dann der Blick zurück aufs Ganze, auf die extrem inspirierenden Großstädte des Orients, Asiens, Afrikas und Lateinamerikas: Wien, Istanbul, Teheran, Bombay, Chengdu, Peking, Johannesburg, Kapstadt, Manaus, Caracas.

      Neue Stadtbilder - neue Gefühle 3
    • 2012

      Die dreibändige Serie „Neue Stadtbilder - Neue Gefühle zeigt, daß sich ein neues System des Verständnisses großer Städte rund um den Erdball in Gang gesetzt hat. Der zweite Band befasst sich mit der protoypischen “Package-City„ am Beispiel Berlins. Die “Package„-Methode nimmt oft ganz beliebige Fragmente “spielerisch„ wahr. Es gibt weder Vergangenheit noch Zukunft, allenfalls den Plan rasch organisierter “Events". Stadtplaner, Architekten, aber auch Künstler und Literaten antworten auf diese geplanten Spontan-Inszenierungen ebenso pragmatisch wie hilflos. Aus dem Inhalt Der totale Verzicht auf Orientierungen Von der Festungsstadt zur schöngeistigen Kulisse Weltstadtträume Weltstadtwahn Geteilter Neuanfang im Unfertigen Eingemauerte Kultstadt Alternative Spaßgesellschaft Berlin-West Fiktion (Ost) gegen Realität (West) Postmoderne Endzeitstimmung Zeit der Experimente und Opportunitäten Frohe Aussichten Top

      Neue Stadtbilder - neue Gefühle 2
    • 2011

      Die dreibändige Serie „Neue Stadtbilder - Neue Gefühle“ zeigt, daß sich ein neues System des Verständnisses großer Städte rund um den Erdball in Gang gesetzt hat. Der erste Band befasst sich mit den „steinernen“ Ursprüngen der Megametropolen in Amerika, Asien, Afrika und Ozeanien im Zuge des europäischen Kolonialismus. Am Beispiel der derzeit teuersten Metropole der Welt, der angolanischen Hauptstadt Luanda, wird die historische Synthese in die Zukunft transportiert.

      Neue Stadtbilder - neue Gefühle 1
    • 2008

      Weltstadtinszenierungen

      Monomanische Berichte aus Berlin, Paris, Mexiko-Stadt, Schanghai

      • 246 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Dies ist der 3. Band des „Weltstädte“-Projekts, das vom Autor an der Freien Universität am Institut für Romanische Philologie durchgeführt wird. Der 1. Band „Weltstädte. Von der Norm zur Laune“ erschien im Juni 2006; der 2. Band „Atypische Weltstädte. Die Verlagerung des Vergnügens ins Exotische: Tijuana, Cancún, Dubai“ im Juni 2007. Es reicht nicht, nach allen gängigen Kriterien eine Weltstadt zu sein. Man muß sich auch überzeugend allen anderen Menschen, Städtern und Nicht-Städtern, als ein einzigartiges unverwechselbares Energiezentrum präsentieren. Um die Wende vom 20. zum 21. Jahrhundert sorgten dafür Literaten, Künstler, Architekten und manchmal auch Politiker und andere Repräsentanten des ultra-urbanen Showbusiness in der Regel dadurch, daß sie sich in der größtmöglichen Öffentlichkeit als äußerst originelle Einzelpersonen definierten. Jede Metropole brauchte ihre Typen, hatte ihr Lebensrezept und verführte so den Rest der Welt.

      Weltstadtinszenierungen
    • 2007

      Atypische Weltstädte

      Die Verlagerung des Vergnügens ins Exotische: Tijuana, Cancún, Dubai

      • 246 Seiten
      • 9 Lesestunden
      Atypische Weltstädte