Querschüsse
Gedanken und Memoiren eines Ketzers
Gedanken und Memoiren eines Ketzers
Dieses Buch verdankt sein Entstehen der lebenslangen kritischen Auseinandersetzung des Autors mit wissenschaftlichen, politischen und kirchlichen Autoritäten. Weißenborn macht mobil gegen Bevormundung, Machtanmaßung und Unterdrückung, räumt auf mit religiösen Mythen, Dogmatismus und Denkfaulheit, weckt kritische Rationalität und sucht im Geist humanistischer Aufklärung die bestehenden gesellschaftlichen Verhältnisse zu ändern. Seine Texte enthalten keine Heilslehre und sind keine „Ratgeber für alle Lebenslagen“. Aber sie markieren Schritte auf dem Weg zu einem selbstbestimmten Leben, motivieren zum Kirchenaustritt und tragen bei zur Solidarisierung aller Freundinnen und Freunde des freien Denkens. Diese „Querschüsse“ sind Lehr- und Lernmittel für Gruppenarbeit und emanzipatorischen Schulunterricht. Sie sind – im Sinne Günter Eichs – „Sand im Getriebe der Welt“ und dringend geboten gerade da, wo sie unerwünscht sind.
Stephen Wanderer, ein deutschstämmiger Wahlfranzose und Komponist konkreter Musik, liegt im Sterben. Halbseitig gelähmt, nimmt er seine Umgebung wahr und erinnert sich an Vergangenes. Innen und Außen, Zeiten und Räume verschmelzen zu einer Einheit, in der Wahrnehmung und Bewusstsein eins werden.
Theodor Weißenborns Sammlung nützlicher Gespräche versammelt fünf lange Interviews, die Vertreter unterschiedlicher Medien, darunter ndl, RELIGION HEUTE und der WDR mit Theodor Weißenborn geführt haben.