Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Dietrich Harth

    Die Heidelberger Bücherverbrennung des Jahres 1933
    Karl Jaspers
    Die Erfindung des Gedächtnisses
    Das Gedächtnis der Kulturwissenschaften
    Finale!
    José Rizals Kampf um Leben und Tod
    • 2021

      José Rizals Kampf um Leben und Tod

      Facetten einer kolonialismuskritischen Biografie

      • 532 Seiten
      • 19 Lesestunden

      Die Biografie von José Rizal beleuchtet sein Leben als bedeutender philippinischer Nationalheld, der Medizin in Manila und Madrid studierte. Neben seiner medizinischen Laufbahn war Rizal auch ein talentierter Schriftsteller und politischer Aktivist, dessen Werke entscheidend zur nationalen Identität der Philippinen beitrugen. Sein Engagement für Reformen und seine kritischen Ansichten über die spanische Kolonialherrschaft führten zu seiner Verhaftung und Hinrichtung, was ihn zu einem Symbol für den Kampf um Freiheit und Gerechtigkeit machte.

      José Rizals Kampf um Leben und Tod
    • 2011

      Anlass für diese Schrift ist die Verlegung einer Gedenkplatte durch die Bürgerstiftung Heidelberg, zur Erinnerung an die Bücherverbrennung im Mai 1933 auf dem Universitätsplatz in Heidelberg. Dietrich Harth, bis 2000 Professor für Literaturwissenschaft an der Universität Heidelberg, informiert über die Situation im Jahre 1933, über die Hetzkampagnen der Medien, die Begeisterung des Nationalsozialistischen Studentenbundes, über die Vernichtung „undeutscher“ Literatur. Harth bezieht sich in diesem Zusammenhang auf Gotthold Ephraim Lessing Aussage: „Was einmal gedruckt ist, gehört der ganzen Welt. Niemand hat das Recht, es zu vertilgen.“

      Die Heidelberger Bücherverbrennung des Jahres 1933
    • 2004

      Ritualdynamik

      Kulturübergreifende Studien zur Theorie und Geschichte rituellen Handelns

      Ritualdynamik
    • 1999
    • 1998

      Die modernen historisch-philologischen Wissenschaften dienen der Kritik, der Rekonstruktion und Aufklärung des kulturellen Gedächtnisses. Die Methoden, die ihnen dafür zur Verfügung stehen, sind vielfältig und einem permanenten Wandel unterworfen. In dieser Dynamik gehen ältere, ja älteste Formen der Welt- und Textdeutung selten völlig verloren. Sie werden vielmehr nach innerfachlichen Kriterien neu bewertet und nach Maßgabe praktischer Interessen in immer kürzeren Abständen re-arrangiert. Diese Erfahrungen bilden den Hintergrund der in diesem Band versammelten Studien, die sich auf Literatur- und Geschichtswissenschaften, auf Poesie und Ethnographie beziehen. Einige gehen der Frage nach, in welcher Weise die Instrumente der kulturwissenschaftlichen Analyse und die Darstellungsregeln der mit ihrer Hilfe zustande gekommenen Einsichten von älteren Ressourcen Gebrauch machen bzw. an fächerübergreifende Kernthesen anknüpfen; andere versuchen die Traditionsspuren zu lesen, die das Kulturverständnis der Moderne auf dem Weg der Abgrenzung und/oder der idolisierenden Eingemeindung geprägt haben.

      Das Gedächtnis der Kulturwissenschaften
    • 1997

      Franz Blei, geboren 1871 in Wien und 1942 in der Emigration in New York gestorben, ist einer der berühmtesten Unbekannten der deutschen Literatur: ein "writer's writer„, ein Geheimtip, Sprachartist, Häretiker und “gottloser Klerikaler„, Mentor, Mittler und Sprachtheoretiker, Übersetzter, Herausgeber, Kritiker und Essayist “von geradezu göttlicher Bosheit.„ Der Band, zu dem eine internationale Gruppe von Wissenschaftern Beiträge geliefert hat, rückt Franz Blei wieder ins Licht, beleuchtet alle Facetten eines unnachahmlichen Werks, zeigt ihn in seinen Beziehungen zu Zeitgenossen wie Robert Musil, Carl Sternheim, Carl Schmitt und Carl Einstein, zeichnet das intellektuelle Profil dieses “zufälligen Schriftstellers„ (Blei über Blei) und rekonstruiert die Lebensgeschichte eines couragierten Menschen und Zeitdiagnostikers, der im literarischen Leben der Moderne nicht selten die Rolle des enfant terrible spielte und dafür nicht nur Bewunderung geerntet hat. “An einem Mann, der sogar die Dummheit zu so abwechslungsreichen Urteilen verleitet, muß Außerordentliches sein." Robert Musil über Franz Blei.

      Franz Blei, Mittler der Literaturen