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Bookbot

Götz Pochat

    1. Jänner 1940
    Geschichte der Ästhetik und Kunsttheorie
    Utopie
    Franz Weiss - Arbeiten im öffentlichen Raum
    Josef Fink, wie eine helle Brandung
    Zeit /Los: Zur Kunstgeschichte der Zeit
    Das Fremde im Mittelalter
    • Josef Fink, wie eine helle Brandung

      • 374 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Im ersten Teil dieses Buches stehen drei einleitende, kunsthistorisch würdigende Überblicks-Essays zum Werk von Josef Fink: Der Grazer em. Ordinarius für Kunstgeschichte, Götz Pochat, bettet Finks Werke in den Kontext der steirischen Moderne der Nachkriegszeit ein. Ulrich Tragatschnig beschreibt Josef Finks Sakralraumgestaltung. Roman Grabner gibt erstmals einen Überblick über Finks Werk als Fotograf. Zwischen die Beiträge fügt sich ein Bildpanorama seiner Werke, die sich in die Motivkomplexe „Frühwerk“, „Konstruktive Tendenzen“, „Spuren des Geistigen“, „Akte“, „Geliebte Oststeiermark“, „Wüstes Land“ und „Letzte Bilder“ unterteilen lassen. Diese werden durch einleitende Texte eingeführt. Der zweite Teil beleuchtet die vielschichtige Figur Finks wie auch die Zeit, die durch große Auf- und Umbrüche gezeichnet war. Die sich mühsam einwurzelnde Moderne in der Steiermark, der kirchliche Aufbruch im Zweiten Vatikanischen Konzil, die 68er Bewegung, um nur einige zu nennen - all diese Konflikt-, Umbruchs- und Aufbruchszonen spiegeln sich in der Person und im Schaffen Josef Finks zentral wider. Wegbegleiter, Kulturjournalisten, Künstler, Freunde zeichnen in persönlichen Porträts die vielschichtige Figur von Josef Fink im Kontext der steirischen Kultur-, aber auch Kirchenlandschaft nach, aus der Distanz von 10 Jahren: Ein schillerndes Panorama seiner Person und der Zeit, in der er seine vielfältigen Aktionen setzte, wird dabei sichtbar.

      Josef Fink, wie eine helle Brandung
    • Kunst als Bestandteil des Lebens - Franz Weiss ist es gelungen, Orte der Begegnung zu Orten der Kunst zu verwandeln. Das zeigt sich vor allem auch bei seinen Arbeiten im öffentlichen Raum, in seinen Ausstattungen von Kirchen und Kapellen, bei seinen Mahnmalen gegen den Krieg, in der Gestaltung von Aufbahrungs- und Zeremonienhallen, aber auch bei jenen historischen Zyklen, die öffentliche Gebäude schmücken.

      Franz Weiss - Arbeiten im öffentlichen Raum
    • Schwarz

      • 180 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Dieser Band setzt sich mit einem kulturhistorischen Phänomen auseinander, das alle Bereiche des menschlichen Ausdrucksvermögens umfasst - der Farbe Schwarz. Im Zentrum der einzelnen Beiträge stehen die wichtigsten Bedeutungszusammenhänge dieser Farbe im historischen und kunsthistorischen Kontext. Dabei bleibt der Blick aber nicht auf den Bereich der bildenden Kunst beschränkt, sondern wird auf die Bedeutung der Farbe Schwarz in der Literatur, in Mode, Werbung sowie für soziale Randgruppen ausgedehnt. Die Unterschiedlichkeit der Annäherung spiegelt die Vielschichtigkeit dieses Farbphänomens wider.

      Schwarz
    • Bild - Zeit

      • 282 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Der Nachfolgeband des 1996 erschienenen Bandes „Bild-Zeit. Eine Kunstgeschichte der vierten Dimension“ setzt die Untersuchung über die Zeitproblematik in der bildenden Kunst fort. Mit dem sich schnell entwickelnden Illusionismus in der frühen Neuzeit eröffnete sich dem Künstler ein immer breiteres Spektrum der zeitlichen Ausdifferenzierung vorgegebener Gestalten und Geschehnisse. Dementsprechend erfuhr auch die Erlebniszeit des Betrachters im ästhetischen Nachvollzug der vorgestellten Geschichte eine emphatische Vertiefung – dabei stellten das nicht Gezeigte, das implizit Gedachte und Verweisende, den Rezipienten vor neue Aufgaben zeitlicher Einordnung und Interpretation. Bei der „Eroberung der sichtbaren Welt“ im 15. Jahrhundert schlugen die Künstler in Italien, Burgund und den Niederlanden unterschiedliche Wege ein. In Italien ruhte das Hauptaugenmerk auf der glaubhaften Inszenierung einer istoria, während die Niederländer die empirische Erkundung des Sichtbaren auf die Spitze trieben und den sakralen Aspekt ihrer Altarbilder weiterführen. Der Zeitaspekt in der bildenden Kunst bietet ein nie enden wollendes Betätigungsfeld kunsthistorischer Interpretation, das im Laufe der Entwicklung der abendländischen Kunst immer weitere Kreise zieht und neue Erscheinungsformen annimmt.

      Bild - Zeit