Systemsteuerung
- 196 Seiten
- 7 Lesestunden






Evolutionsprozesse globaler Produktentwicklungsverbünde in der InfoCom-Industrie
Das Buch behandelt den Prozeß der Globalisierung und Erfahrungen mit strategischen Allianzen in der InfoCom-Industrie, die sich gegenwärtig durch das Zusammenwachsen von Informations- und (Tele-)Kommunikationstechnologien herausbildet. Im Mittelpunkt stehen Fallstudien zu internationalen Kooperationen von Firmen in Europa, Nordamerika und Japan. Die besondere Stärke des Buches liegt in der Verbindung von strategischen Fragen der Allianzbildung vor dem Hintergrund dynamischer Markt- und Technologieentwicklungen mit Mikroanalysen zu den konkreten Prozessen der Kommunikation und Kooperation auf der Arbeitsebene von Produktentwicklungsverbünden. Die Umsetzung der gewonnenen Erkenntnisse in Veränderungsmanagement, organisationalem Lernen und der Herausbildung dynamischer Fähigkeiten im Unternehmen hilft, den Herausforderungen der Globalisierung in Hochtechnologiebranchen gerecht zu werden. Inhaltsverzeichnis F. Naschold: Realtrends der InfoComBranche und Forschungsdesign.- L. Renneke: Globalisierung und Flexibilisierung.- Ch. Dörrenbächer: Umbruch in der Telekommunikation: Nationale Varianzen und ihre Auswirkungen auf die Unternehmen der Fernmeldeindustrie.- H.-R. Meißner: Technology Road Map der Netz- und Übertragungstechnik.- H.-R. Meißner, F. Naschold, L. Renneke, K. Hirschfeld, H. Drüke: Ausgewählte Fallstudien zu globalen Produktentwicklungsverbünden.- F. Naschold: Evolution und Evolutionsfähigkeit internationaler Unternehmen der InfoCom-Industrie.- F. Naschold: Systemdynamik und "best practices".
In vielen Kommunen und Ländern der Bundesrepublik wurden innovative Maßnahmen zur Verwaltungsreform initiiert, während die Bundesverwaltung noch am Anfang solcher Bemühungen steht. Die Diskussion über die Modernisierung des Zentralstaats zeigt einen Nachholbedarf, insbesondere im internationalen Vergleich. Die Autoren dieses Bandes bieten fundamentale Informationsgrundlagen zur Vertiefung dieser Überlegungen. Sie basieren auf detaillierten Erhebungen aus sieben europäischen und außereuropäischen Staaten und analysieren den aktuellen Stand der deutschen Reformbemühungen im Licht internationaler Erfahrungen und fortschrittlicher Konzepte. Die Untersuchung fokussiert sich auf vier zentrale Bereiche der Staats- und Verwaltungsreform: die Entwicklung einer neuen Steuerungslogik und von Verwaltungsagenturen, die Rolle von Finanzmanagement, insbesondere der Output-Budgetierung und des Ressourcenverbrauchs, die Bedeutung des Personalmanagements als strategische Ressource sowie die vertikale Koordination im Mehrebenenmanagement, die möglicherweise wichtige Impulse für Erneuerungen liefern kann.
Tagung der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft in Berlin, Herbst 1969
Inhaltsverzeichnis: Arbeitsgruppe I: Anwendbarkeit von Systemtheorien zur Analyse politischer Prozesse in Demokratien, einschließlich der systemtheoretischen Analyse demokratischer Systeme und der kybernetischen Systemtheorie. Arbeitsgruppe II: Räte als politisches Organisationsprinzip, mit einem historischen Vergleich der Rätesysteme und modelltheoretischen Darlegungen zur Rätedemokratie sowie Thesen zur Rätedemokratie und deren Sinn und Grenzen. Arbeitsgruppe III: Kontrollprozesse in demokratischen Repräsentativsystemen, kritische Anmerkungen zur Parlamentarismusdiskussion in der deutschen Politikwissenschaft, und Thesen zur Kontrolle der Bürokratie, einschließlich der Rolle des Bundesverfassungsgerichts als Instrument sozialer Kontrolle und der Verfassungsgerichtsbarkeit als politischer Kontrolle. Arbeitsgruppe IV: Demokratisierung und öffentliche Kontrolle der Wirtschaft, die Effizienz der Exekutive als Argument gegen Demokratisierung, sowie die Entwicklung der Arbeiterselbstverwaltung in Jugoslawien und der Einfluss des internationalen Systems auf demokratische Außenpolitik. Arbeitsgruppe V: Der Einfluss des Parlaments auf die Außenpolitik, die außenpolitische Rolle des Parlaments und außerparlamentarische Einflüsse auf den Entwicklungsausschuss des Deutschen Bundestages. Arbeitsgruppe VI: Die Übertragbarkeit westlicher Demokratievorstellungen auf Entwicklungsländer, das Verhältnis zwischen wirtschaftlichem Wachst
Das Buch behandelt den Prozeß der Globalisierung und Erfahrungen mit strategischen Allianzen in der InfoCom-Industrie, die sich gegenwärtig durch das Zusammenwachsen von Informations- und (Tele-)Kommunikationstechnologien herausbildet. Im Mittelpunkt stehen Fallstudien zu internationalen Kooperationen von Firmen in Europa, Nordamerika und Japan. Die besondere Stärke des Buches liegt in der Verbindung von strategischen Fragen der Allianzbildung vor dem Hintergrund dynamischer Markt- und Technologieentwicklungen mit Mikroanalysen zu den konkreten Prozessen der Kommunikation und Kooperation auf der Arbeitsebene von Produktentwicklungsverbünden. Die Umsetzung der gewonnenen Erkenntnisse in Veränderungsmanagement, organisationalem Lernen und der Herausbildung dynamischer Fähigkeiten im Unternehmen hilft, den Herausforderungen der Globalisierung in Hochtechnologiebranchen gerecht zu werden.
Mit dem weltweiten Einzug neuer Managementstrategien und Organisationsprinzipien in den öffentlichen Sektor ist die Grundarchitektur der Aufgabenwahrnehmung durch Verwaltungen in Bewegung geraten. Während sich in den internen Strukturen zunehmend Standards „guter Praktiken“ herausgebildet haben, steht die Restrukturierung der Beziehungen von Verwaltungen zu ihrem Umfeld - der Politik, der Bürgerschaft, dem Markt - erst in ihren Anfängen. In diesem Band werden zu sieben Kernproblemen der gegenwärtigen Verwaltungsmodernisierung besonders herausragende Innovationsleistungen von Spitzenstädten aus Europa, den USA und Neuseeland vorgestellt. Die Autoren schildern Konzepte, Umsetzungsprozesse und Wirkungen eines organisationsweiten Kulturwandels, der Etablierung eines umfassenden Qualitätsmanagements, der Institutionalisierung von Ergebnissteuerung und Wettbewerb zwischen öffentlichen und privaten Anbietern, neuer Varianten partizipativer Arbeitsteilung zwischen Kommunen und Bürgern, interaktiver kommunaler Sozialforschung, des strategischen Managements sowie neuer Vernetzungsstrategien auf Basis moderner Kommunikationstechnik. Die hier dargestellten Entwicklungen bieten vielfältige Anregungen, Orientierungen und praktische Hinweise für die Entwicklung und Umsetzung von Konzepten im Rahmen kommunaler Reformstrategien in Deutschland.