Kritik der politischen Ökonomie
Eine Einleitung in «Das Kapital» von Karl Marx






Eine Einleitung in «Das Kapital» von Karl Marx
Auf der Titelblattrückseite: 3. Aufl., auf dem vorderen Buchdeckel: 5. Aufl.
Leseanleitung und Kommentar zum Anfang des «Kapital»
Seit einigen Jahren hat die Marxsche Theorie wieder Konjunktur und damit ist auch das Interesse an einer Lektüre des "Kapital" gewachsen. Doch nicht zu Unrecht gilt das dreibändige "Kapital" als keineswegs leicht verständliche Schrift, vor allem weil sich die größten Schwierigkeiten gleich zu Beginn im Kapitel über die Ware finden. Was dort behandelt wird, zentrale Konzepte wie abstrakte Arbeit, Wertform oder Warenfetischismus, wird aber nicht sofort verständlich. Der vorliegende Band liefert angesichts dieser Schwierigkeiten eine umfangreiche Hilfestellung. Nach einer Einleitung, in der auf die Relevanz einer heutigen Beschäftigung mit dem "Kapital" eingegangen wird, folgt ein ausführlicher Kommentar zu den ersten beiden Kapiteln. Absatz für Absatz werden Erläuterungen gegeben und Fragen behandelt, die sich bei der Lektüre des Originaltextes einstellen. Dabei wird nicht nur das Verständnis dieser beiden Kapitel erleichtert, es wird auch deutlich, was bei der Lektüre eines komplexen wissenschaftlichen Textes zu berücksichtigen ist. Zentrales Thema dieser ersten beiden Kapitel ist die Werttheorie. Wichtige Aspekte, die Marx im "Kapital" nur kurz anspricht, behandelt er in anderen Texten. Als Anhang sind dem Kommentar daher Passagen aus weiteren Marxschen Texten beigegeben, die ebenfalls ausführlich erläutert werden. Das vorliegende Buch ist nicht nur eine Hilfestellung zur selbstständigen Lektüre des "Kapital", sondern auch eine textnahe Auseinandersetzung mit der Werttheorie - dem Fundament der Marxschen Kritik der politischen Ökonomie. [Quelle: Rückentext 2. Auflage]
In diesem Band werden zentrale Konzepte wie abstrakte Arbeit, Wertform oder Warenfetischismus eingeführt, die nicht ohne Weiteres verständlich sind. Nach einer Einleitung, in der auf die Relevanz einer heutigen Beschäftigung mit dem 'Kapital' eingegangen wird, folgt ein ausführlicher Kommentar zu den ersten beiden Kapiteln. Absatz für Absatz werden Erläuterungen gegeben und Fragen behandelt, die sich bei der Lektüre des Originaltextes einstellen. Dabei wird nicht nur das Verständnis dieser beiden Kapitel erleichtert, es wird auch deutlich, was bei der Lektüre eines komplexen wissenschaftlichen Textes alles zu berücksichtigen ist. Zentrales Thema dieser ersten beiden Kapitel sind die Werttheorie und der Fetisch der Ware. Wichtige Aspekte, die Marx im 'Kapital' nur kurz anspricht, behandelte er in anderen Texten. Als Anhang sind dem Kommentar daher Passagen aus weiteren Marxschen Texten beigegeben, die ebenfalls ausführlich erläutert werden. Das vorliegende Buch ist nicht nur eine Hilfestellung zur selbständigen Lektüre des 'Kapital', sondern auch eine textnahe Auseinandersetzung mit der Werttheorie – dem Fundament der Marxschen Kritik der politischen Ökonomie.
Leseanleitung und Kommentar zum Anfang des «Kapital»
Die Beschäftigung mit Marx hat weiterhin Konjunktur. Wer sich aber selbst an die Lektüre von Marx‘ Hauptwerk 'Das Kapital' machen will, hat mit erheblichen Schwierigkeiten zu kämpfen, über die auch die Vielzahl einführender Literatur nicht wirklich hinweghelfen kann. Insbesondere die ersten, grundlegenden Kapitel des 'Kapitals' gehören zu den schwierigsten des gesamten Werkes. Der 2008 erschienene erste Teil von Michael Heinrichs Kommentar Wie das Marxsche 'Kapital' lesen? beschäftigt sich ausführlich mit den ersten beiden Kapiteln des 'Kapitals', die von der Ware und vom Austauschprozess handeln. In Lektüregruppen und Uni-Seminaren ist dieser Kommentar, der auch schon ins Spanische und Französische übersetzt wurde, bereits zum unentbehrlichen Hilfsmittel geworden. Der jetzt vorliegende zweite Teil schließt dieses Kommentierungsprojekt ab. Genauso ausführlich wie im ersten Teil werden die Kapitel 3 ('Das Geld oder die Warenzirkulation'), 4 ('Verwandlung von Geld in Kapital') und 5 ('Arbeits- und Verwertungsprozess') kommentiert. Ähnlich wie im ersten Teil des Kommentars gibt es auch hier wieder mehrere Anhänge, die weitere Marxsche Texte zu den angesprochenen Themen behandeln und eine Vertiefung der 'Kapital'-Lektüre ermöglichen.
«Basics Architekturfotografie» erklärt die wichtigsten Grundlagen der Fotografie, der Bildanalyse und der Bildbearbeitung und gibt Tipps und Hinweise für die eigene Arbeit.
Mit dem Zusammenbruch des Realsozialismus wurde die Marxsche Theorie fragwürdig. Zwischen pauschaler Todeserklärung und trotziger Verteidigung schien kein Platz für eine wirkliche Diskussion Marxscher Texte und ihrer intellektuellen Zusammenhänge.Michael Heinrichs inzwischen zum Klassiker avancierte Arbeit bildet hier einen Kontrapunkt. In seiner am "frühen" wie am "späten" Marx ansetzenden Untersuchung setzt er die Marxsche Ökonomiekritik sowohl zur Klassik wie zur Neoklassik in Beziehung und legt dabei tiefgreifende Ambivalenzen frei.
Mit den Wirtschaftskrisen der letzten Jahre wurde - wieder einmal - deutlich, dass die Marx'sche Krisentheorie alles andere als überholt ist. Seit mehr als hundert Jahren bildet Marx' Kapitalismuskritik einen Bezugspunkt für unterschiedliche soziale Bewegungen wie auch Stein des Anstosses für die Verteidiger der herrschenden Verhältnisse. Marx war Zeuge der Durchsetzung jener "modernen" Gesellschafts- und Wirtschaftsstrukturen - industrieller Kapitalismus, Parlamentarismus und Massenorganisationen - die immer noch unser Leben beherrschen. Seine Analysen und Kritiken treffen auch heute noch neuralgische Punkte unserer gesellschaftlichen Verhältnisse. --
Biographie und Werkentwicklung, Band 2, 1841-1845
Marx' intellektuelle und politische Entwicklung zwischen 1841 und 1845 steht im Mittelpunkt dieses Bandes. Nach dem Scheitern seiner Pläne in Bonn wird er Journalist bei der «Rheinischen Zeitung», wo er für Pressefreiheit und einen liberalen Staat eintritt. Seine kritische Haltung zu kommunistischen Ideen ändert sich, als er in Paris mit Arbeitervereinen und sozialistischen Theorien in Berührung kommt. Die Freundschaft mit Friedrich Engels beginnt, während Marx gleichzeitig mit den Herausforderungen des Privateigentums konfrontiert wird. Der Band beleuchtet auch die Missverständnisse über seine Entwicklung hin zum Materialismus und Kommunismus.
Der erste Band der Biographie beleuchtet ausführlich Marx' Jugend in Trier, sein Studium in Bonn und Berlin sowie seine redaktionellen Tätigkeiten. Er zeigt frühe Krisen in seiner intellektuellen Entwicklung und widerlegt einfache Modelle von Kontinuität oder Bruch. Die zweite Auflage enthält zusätzliche Informationen zum historischen Kontext und biographischen Details.