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Bookbot

Karl Homann

    19. April 1943
    Gesellschaftliche Verantwortung der Unternehmen
    Moral oder ökonomisches Gesetz?
    Karl Marx als Klassiker
    Welt - Heuristik des Glaubens
    Wirtschaftsethik der Globalisierung
    Ökonomik
    • 2017
    • 2014

      Sollen und Können

      Grenzen und Bedingungen der Individualmoral

      Die moralischen Intuitionen, die unser Denken und Handeln leiten, stammen aus vormodernen Gesellschaften. Das moralische Sollen, besonders seit I. Kant, richtet sich direkt an den Einzelnen, der seine egoistischen Neigungen überwinden soll. In modernen Gesellschaften mit ihren neuen Strukturen, insbesondere der Marktwirtschaft, wird das moralische Handeln jedoch gefährdet. Wettbewerb und Gewinnstreben sowie die Bedeutung globaler Gemeinschaftsgüter können dazu führen, dass weniger moralische Akteure die ehrlichen Menschen ausnutzen. Das Sprichwort „Der Ehrliche ist der Dumme“ verdeutlicht diese Problematik. Moralisches Handeln im Alltag ist nur dann möglich, wenn es durch eine sanktionsbewehrte soziale Ordnung vor systematischer Ausbeutung geschützt wird, denn Sollen setzt Können voraus. In diesem Kontext wird eine Ethik entwickelt, die diesen Bedingungen Rechnung trägt, ohne die Werte der abendländisch-christlichen Ethik, wie Freiheit, Würde und Solidarität, in Frage zu stellen. Die erforderlichen Verhaltensänderungen ergeben sich aus den veränderten Bedingungen. Nur eine solche Ethik kann den Menschen in der modernen Welt normative Orientierung bieten und sie vor moralischen Überforderungen und der daraus resultierenden Resignation bewahren.

      Sollen und Können
    • 2013

      Wettbewerb und Moral werden seit Beginn der Moderne immer wieder als Gegenpole aufgefassen. Dieser unproduktiven Einschätzung, die sich u. a. bei karl Marx wiederfindet, setzt der Autor die Auffassung gegenüber, dass Wettbewerb aus moralischen Gründen produktiv gemacht wird, indem über eine geeignte Rahmenordnung alle Mitglieder der Gesellscahft zu Leistungen zugunsten der Steigerung des allgemeinen Wohls angehalten werden.

      Wettbewerb und Moral
    • 2008

      Gegenwärtig stehen die Marktwirtschaft allgemein und besonders die Unternehmen in der Kritik. Offenbar mangelt es an der gesellschaftlichen Akzeptanz. In der Regel wird diese Kritik moralisch artikuliert. Weiten Teilen der Bevölkerung ist das ethische Programm der Marktwirtschaft aus dem Bewusstsein entschwunden. Eine Rückbesinnung auf die sittliche Qualität der Marktwirtschaft scheint aus diesem Grund dringend geboten. Der vorliegende Beitrag widmet sich dieser Aufgabe.

      Das ethische Programm der Marktwirtschaft
    • 2007

      Globalisation and Business Ethics

      • 256 Seiten
      • 9 Lesestunden

      The book offers a comprehensive theoretical exploration of the intersection between business ethics and globalization. It traces the origins and evolution of globalization, analyzing its effects on both national and multinational corporations. The authors delve into the ethical implications of globalization for businesses, providing insights into how ethical practices can adapt and respond to the challenges posed by a globalized economy.

      Globalisation and Business Ethics
    • 2007

      Mehr als die Hälfte der Bevölkerung lehnt Markt und Wettbewerb laut Umfragen ab. Die Marktwirtschaft gilt als unsolidarisch und moralisch bedenklich. Die öffentliche Diskussion wird weitgehend von dem Vorurteil beherrscht, Marktwirtschaft mit Gewinnstreben und Wettbewerb sei unsolidarisch, und das zeige sich vor allem am Verhalten der großen Unternehmen. Der Autor unternimmt es, mit belastbaren Argumenten von der sittlichen Qualität der Marktwirtschaft und der Tätigkeit der Unternehmen zu überzeugen – bei allen Defiziten, die empirisch zu beklagen sind: Er behandelt in der vorliegenden Abhandlung die moralische Qualität des marktwirtschaftlichen Systems, die „Ethik der Unternehmen in der Marktwirtschaft“. Er beklagt aber auch die Defizite realer Marktwirtschaften, weil diese Mängel in der Lage sind, die ethische Akzeptanz der Marktwirtschaft und der Unternehmenstätigkeit nachhaltig zu untergraben.

      Ethik in der Marktwirtschaft
    • 2005

      Mit den Problemen der Globalisierung werden wir tagtäglich konfrontiert. Viele Menschen empfinden die Globalisierung als Bedrohung, nicht nur ihrer wirtschaftlichen Existenz, sondern auch ihres kulturell-moralischen Selbstverständnisses; manche treten aus Protest ATTAC und vergleichbaren Organisationen bei. Auf internationalen Konferenzen führen diese Proteste zu Eskalationen. Die Autoren der hier gesammelten Beiträge ordnen die häufig intuitiven Einstellungen zur Globalisierung analytisch in verschiedene Problemdimensionen ein, damit diese dann wissenschaftlich bearbeitet und - nach Möglichkeit - wieder in ein Gesamtbild integriert werden können. Globalisierung hat unbestritten normative, kulturelle Dimensionen. Aber nicht selten werden diese Probleme unabhängig von den - oder in direkter Frontstellung gegen die - ökonomischen Dimensionen diskutiert. Die Kompetenzen der an diesem Band beteiligten Wissenschaftler garantieren, dass diese unfruchtbare Aufspaltung der Diskussion in normative Fragen und ökonomische Überlegungen überwunden werden kann.

      Wirtschaftsethik der Globalisierung