Paul Lorenzen Bücher






Logische Argumentation in den Geisteswissenschaften. Die Logische Propädeutik hat sich in den letzten Jahrzehnten als selbstständige Teildisziplin der Logik durchgesetzt. Sie beschäftigt sich mit den Bausteinen und Regeln des vernünftigen Redens und Denkens. Im Mittelpunkt steht deshalb die logische Konstruktion der wissenschaftlichen Sprache. Leicht verständlich erläutern die Autoren die Grundlagen und führen ein in die wichtigsten Aspekte der formalen Logik. Das Werk gilt als Meilenstein der philosophischen Literatur.
Einführung in die operative Logik und Mathematik
- 312 Seiten
- 11 Lesestunden
Die zweite Auflage des Werks bietet eine vertiefte Auseinandersetzung mit der operativen Logik und Mathematik. Paul Lorenzen, Professor für Philosophie, hat den Text lediglich geringfügig angepasst, um Terminologie und Symbolik seiner späteren Arbeiten zu harmonisieren. Trotz dieser Anpassungen bleibt der Inhalt der ersten Auflage unverändert, wodurch ein Vergleich mit seinen späteren Theorien, wie der Logik der Dialoge, möglich ist. Die Neuauflage wurde mit Unterstützung des Verlags realisiert und trägt zur Weiterentwicklung der Diskussion um logische und mathematische Konzepte bei.
Formale Logik
- 182 Seiten
- 7 Lesestunden
Das Buch bietet eine umfassende Einführung in die Logik, einschließlich Syllogistik, klassischer Junktorenlogik, Kalkülen und der Logik der Quantoren und Gleichheit. Es enthält auch einen Anhang und ein Gesamtverzeichnis der Sammlung Göschens.
Der Autor hat mit diesem Lehrbuch ein System von Grundbegriffen für Mathematik, Naturwissenschaften, Sozialwissenschaften und Geschichte aus der technischen und ethisch-politischen Praxis so begründet, dass die Fachwissenschaften die Arbeit an der theoretischen Fundierung dieser Praxisrichtungen mit der nötigen Differenzierung fortsetzen können. Mit den beiden großen Stichwörtern »Logik« und »Wissenschaftsheorie« bildet das Buch einen praktischen Leitfaden für die tägliche wissenschaftliche Beschäftigung.
Die vorgelegte Korrespondenz ist als Ehrung für Paul Lorenzen gedacht, mit dem die Herausgeber, ehemalige Mitarbeiter eines physikalischen Instituts der ehemaligen Akademie der Wissenschaften der DDR in Potsdam-Babelsberg mehr als zehn Jahre im Briefwechsel standen. Gegenstand der Diskussion ist in erster Linie das Verfahren der konstruktiven Wissenschaftstheorie, die Physik und die Ethik erkenntnistheoretisch zu fundieren. Die einander gegenüberstehenden Standpunkte stellen zwei epistemologische Konzepte vor, die in wesentlichen Grundsätzen übereinstimmen, zugleich aber in maßgeblichen Ansätzen differieren. Jenes betrifft die grundlegende Bedeutung der Messung, dieses die Charakterisierung der Messung als Begründung oder Vermittlung.
Der vorliegende Band faßt die neueren Arbeiten Paul Lorenzens zusammen, die der Begriffsklärung für einen sprachkritischen Aufbau handlungsbezogener Wissenschaften dienen. Entsprechend der antiken Dreiteilung aller Theorie (»Philosophie«) in Logik, Physik und Ethik sind diese Beiträge den logischen Grundbegriffen, den Grundbegriffen der Technik und den Grundbegriffen der Politik gewidmet.

