Sigrid Zörgiebel-Schaefer und Gerhard Schaefer beleuchten in ihrem Werk essentielle Fragen des Menschenbildes durch 28 biologische Eigenschaften. Die Kombination aus wissenschaftlicher Analyse und persönlichen Erlebnissen schafft ein ganzheitliches Bild, das zur Selbstreflexion anregt und ein tieferes Verständnis der menschlichen Natur fördert.
Gerhard Schaefer Bücher






Mit dem etwas saloppen Wort «Zickzack-Lernen», das sich internationaler Beliebtheit erfreut und daher beibehalten wurde, wird eine Lehr- und Lernmethode bezeichnet, bei der assoziative («sporadische», ungeplante) Lernelemente mit logisch strukturierten («systematischen», geplanten) bewusst verknüpft werden. Es handelt sich also um den «systematischen Einbau des Unsystematischen» in das Lerngeschehen. Die Methode beruht auf der Einsicht, dass auch unser menschliches Gehirn parallel mit zwei Gedächtnissträngen arbeitet, dem «assoziativen» und dem «kategorialen Gedächtnis», und damit offensichtlich seit Jahrtausenden gut fährt. Das Verfahren ist an Hochschule und Schule in vielen Fallstudien geprüft und hat sich bezüglich Motivation der Lernenden und ihrer kognitiven Leistungen hervorragend bewährt. Es führt zur Bewusstwerdung der erschreckenden Menge an Halbwissen bei Schülern und Studierenden und damit zu einem Streben nach tieferem Wissen und Verstehen.
In einer Zeit intensiver Komplexitätsforschung in der Wissenschaft, in der ganz neue Einsichten in die Entwicklung («Evolution») von Natur und Gesellschaft gewonnen werden, wird im öffentlichen Bildungswesen erneut die Frage aufgeworfen, welche Rolle die Einzelfächer im Rahmen einer Gesamtbildung spielen. Zauberworte wie «fächerübergreifender Unterricht» und «vernetztes Denken» tauchen auf und verunsichern viele Lehrer. Das Buch zeigt Wege auf, wie aus dem Fach heraus fächerübergreifend unterrichtet werden kann und - nach Meinung des Herausgebers - auch werden sollte. Dazu dienen als Bildungsziele allgemeine Kompetenzen, die quer durch die Fächer gehen. Diese sind es, die - im Unterschied zu früher, als es die «Fächer» waren - als Elemente einer neuen Allgemeinbildung um die Jahrtausendwende anzusehen sind.
Kurzfassung der Denkschrift 2007 der GDNÄ-Bildungskommission, Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Ärzte e. V.
Ein „Zuviel“ führt zu einer Krankheit und ein „Zuwenig“ ebenfalls. Zwischen beiden Extremen liegt die Gesundheit. Die Kenntnis der „12 Lebensprinzipien“ eröffnet die Chance zur Harmonisierung des gegensätzlichen Kräfte in allen Lebensbereichen - für ein gesundes Gleichgewicht.
