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Bookbot

Ralf Bohnsack

    1. Jänner 1948
    Die Theorie der Praxis und die Praxis der Forschung
    Rekonstruktive Sozialforschung
    Professionalisierung in praxeologischer Perspektive
    Der Auschwitz-Prozeß, 2 Bde.
    Das Gruppendiskussionsverfahren in der Forschungspraxis
    Handlungskompetenz und Jugendkriminalität
    • Das Gruppendiskussionsverfahren ist in jüngster Zeit auf dem besten Wege, neben den ‚etablierten’ Einzelinterviewverfahren zu einem der Standarderhebungsverfahren qualitativer Sozialforschung zu avancieren. In dem Band werden Beispiele aus unterschiedlichen Forschungsfeldern praxisnah präsentiert und einschlägige methodisch-methodologische Weiterentwicklungen des Verfahrens dargestellt und diskutiert.

      Das Gruppendiskussionsverfahren in der Forschungspraxis
    • Zwischen dem 20. Dezember 1963 und dem 20. August 1965 fand in Frankfurt am Main der Auschwitz-Prozeß statt. Das Besondere dieses Verfahrens und seine den juristischen Zweck weit überragende politische Bedeutung lag darin, daß ein deutsches Gericht hier genötigt war, den umfangreichsten und ungeheuerlichsten Komplex von Verbrechen zu untersuchen, der jemals begangen worden ist. Weit mehr als jeder wissenschaftliche Versuch, das was in Auschwitz geschehen ist, in Begriffe zu fassen, zwingen die Vernehmungsprotokolle dieses Prozesses zur Auseinandersetzung mit der Frage, wieso Auschwitz möglich war.

      Der Auschwitz-Prozeß, 2 Bde.
    • Professionalisierung in praxeologischer Perspektive

      Zur Eigenlogik der Praxis in Lehramt, Sozialer Arbeit und Frühpädagogik

      Praxeologie - die sozialwissenschaftliche Erforschung der Praxis alltäglichen Handelns Ralf Bohnsack skizziert bedeutsame Ansätze zur Professionalisierungstheorie und beleuchtet sie aus dem Blickwinkel der Praxeologie. Die Praxis in Lehramt, Sozialer Arbeit und der Frühpädagogik steht dabei im Fokus. Die Praxeologie gewinnt in den Sozialwissenschaften zunehmend an Bedeutung: Sie zeigt Wissenschaftler*innen die Logik ihrer eigenen Theorie auf und verdeutlicht, mit welchen Wirkmechanismen diese inhärente Logik in die Praxis hinein projiziert wird. Der Band bietet sowohl eine systematische Verknüpfung der Professionalisierungstheorie mit der Praxeologie als auch Lösungsvorschläge für die Praxis.

      Professionalisierung in praxeologischer Perspektive
    • Rekonstruktive Sozialforschung

      Einführung in qualitative Methoden.

      • 291 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Die Gegenüberstellung von „qualitativ“ und „quantitativ“, welche als zentrale Leitdifferenz die Auseinandersetzung in der empirischen Sozialforschung wesentlich bestimmt, erscheint methodologisch wenig begründet. Zentrale Differenzen lassen sich eher mit der Gegenüberstellung von rekonstruktiven und standardisierten Verfahren fassen. Das Buch stellt drei Wege rekonstruktiver Sozialforschung mit ihren Unterschieden und Gemeinsamkeiten vor: das Narrative Interview, die Objektive Hermeneutik und vor allem die Dokumentarische Methode. Es werden grundlegende Anforderungen diskutiert, welche an Methodologie und Forschungspraxis rekonstruktiver Sozialforschung zu stellen sind. Im Zentrum steht die vom Verfasser selbst entwickelte Dokumentarische Methode in ihren methodologischen Grundlagen und forschungspraktischen Verfahrensweisen im Bereich der Textinterpretation (insbesondere der Gesprächsanalyse und Gruppendiskussion) sowie der Bild- und Videointerpretation. Der Autor: Ralf Bohnsack, Dr. rer. soc., Dr. phil. habil., Dipl. Soz., ist Professor a. D. der Freien Universität Berlin

      Rekonstruktive Sozialforschung
    • Die Theorie der Praxis und die Praxis der Forschung

      Ralf Bohnsack im Gespräch mit Vera Sparschuh

      Der Band bietet Einblicke in die Entstehungsgeschichte und die Grundgedanken der Rekonstruktiven Sozialforschung, insbesondere der Dokumentarischen Methode und ihrer Grundlagentheorie, der Praxeologischen Wissenssoziologie. Dies wird in der Form eines Dialogs und partiell in erzählerischer Form entlang der Biografie Ralf Bohnsacks entfaltet und eröffnet einen lebendigen Zugang zu methodischen und theoretischen Fragen gerade auch für deren Vermittlung in der Lehre. Im Zentrum steht dabei die Bedeutung der Praxis: Damit ist sowohl die Forschungspraxis, inkl. der Lehrforschung, gemeint als auch die Praxis derjenigen, die Gegenstand der Forschung sind. Erläutert wird dies an Beispielen aus den Forschungsbereichen Jugend, Jugendkriminalität und Jugendgewalt sowie Organisation und Professionalisierung.Im Zentrum stehen dabei die Forschungsmethoden der Gesprächsanalyse, der Bildinterpretation sowie der Video- und Filmanalyse

      Die Theorie der Praxis und die Praxis der Forschung
    • Konstituierende Rahmung und professionelle Praxis

      Pädagogische Organisationen und darüber hinaus

      Die Praxeologische Wissenssoziologie sowie die Dokumentarische Methode zeichnen sich durch fortdauernde Reflexion, Ausdifferenzierung und Weiterentwicklung ihrer Kategorien in der empirischen Auseinandersetzung aus. Im Zentrum stehen das Verhältnis zwischen propositionaler und performativer Logik sowie die Kategorie des konjunktiven Erfahrungsraums. Die Autor*innen bearbeiten dies für organisationale konjunktive Erfahrungsräume und fokussieren pädagogische Felder und solche der sozialen Arbeit.

      Konstituierende Rahmung und professionelle Praxis
    • Biographieforschung und Kulturanalyse

      Transdisziplinäre Zugänge qualitativer Forschung

      InhaltsverzeichnisI: Medien und öffentliche Inszenierungen.- Generation, Mediennutzungskultur und (Weiter)Bildung. Zur empirischen Rekonstruktion medial vermittelter Generationenverhältnisse.- Wunder werden Wirklichkeit. Überlegungen zur Funktion der „Surprise-Show“.- „Let your body take control!“ Zur ethnographischen Kulturanalyse der Techno-Szene.- Die ausgefransten Ränder der Rationalität. Ein bildungstheoretisches Strukturformat am Beispiel von Star Trek- und Akte X-Fans.- II: Biographien: Prozesse der Bildung und Wandlung.- Biographie, Lernen und Gesellschaft. Erziehungswissenschaftliche Überlegungen zu biographischem Lernen in sozialen Kontexten.- Kindheit und Biographie.- Erwachsenenbildung und Biographieforschung. Metamorphosen einer Beziehung.- „Protestantische Ethik“ im islamischen Gewand. Habitusreproduktion und religiöser Wandel — Das Beispiel der Konversion eines Afroamerikaners zum Islam.- III: Kulturelle Differenzierungen: Milieus und Geschlechterkulturen.- Biographieanalysen im Kontext von Familiengeschichten: Die Perspektive einer Klinischen Soziologie.- Habitualisierte Männlichkeit. Existentielle Hintergründe kollektiver Orientierungen von Männern.- Metaphernanalyse in der kulturpsychologischen Biographieforschung — Theoretische Überlegungen und empirische Analysen am Beispiel des „Zusammenschlusses“ von Staaten.- Adoleszenz und Migration — Empirische Zugänge einer praxeologisch fundierten Wissensoziologie.- Autorinnen und Autoren.

      Biographieforschung und Kulturanalyse