Günther Schmid Bücher






Wege in eine neue Vollbeschäftigung
Übergangsarbeitsmärkte und aktivierende Arbeitsmarktpolitik
Europa in Arbeit
Plädoyer für eine neue Vollbeschäftigung durch inklusives Wachstum
Finanzkrise, Brexit, Migration und Populismus: Über die Krise der Europäischen Union wurde in den letzten Jahren viel geredet. Doch wie soll es in Zukunft weitergehen? Günther Schmid entwirft in diesem Buch ein Konzept für eine neue europäische soziale Marktwirtschaft, die eine Vollbeschäftigung im digitalen Zeitalter zum Ziel hat. Er plädiert für flexiblere Arbeitsverhältnisse, schlägt aber zugleich vor, die Sozialrechte der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zu stärken. Die Zukunft liegt, so seine Überzeugung, in einer Vertiefung der europäischen Integration. Dieses Buch analysiert nicht nur klug die Lage, es bietet auch konkrete Vorschläge an, wie die Europäische Union zu reformieren ist.
Mikrofinanzierung als Entwicklungshilfe
Sparen & Leihen als Alternative zu Mikrokrediten? Erfahrungen aus Ostafrika
Übergänge auf dem Arbeitsmarkt sind unvermeidlich. Bisher wurde allerdings nur der Übergang von der Arbeit in die Arbeitslosigkeit als kritisches Ereignis im Erwerbsleben angesehen und durch die Arbeitslosenversicherung abgesichert. Eine den zunehmenden Erwerbsrisiken im Lebensverlauf angepasste Arbeitsversicherung ist allenfalls in Umrissen erkennbar. Günther Schmid plädiert in dieser Studie für eine Neuordnung des Arbeitsmarkts, in der die Risiken aller Erwerbsformen einbezogen sind. Das bedeutet nicht nur Einkommenssicherung bei Arbeitslosigkeit, sondern auch die Absicherung von Risiken bei kritischen Übergängen im Lebensverlauf, etwa beim Übergang von der Bildung in den Beruf, von der Vollzeit- in die Teilzeitbeschäftigung, von der abhängigen in die selbständige Beschäftigung, von einem Beruf zum anderen oder von unbegrenzter zur begrenzten Erwerbsfähigkeit. Der Autor analysiert die Risiken der neuen Arbeitswelt, insbesondere der atypischen Beschäftigung, im europäischen Vergleich. In der Auseinandersetzung mit modernen Gerechtigkeits-, Verhaltens- und Entscheidungstheorien legt er die normativen wie institutionellen Grundlagen der neuen Arbeitsmarktordnung. Gute Praktiken anderer Länder erweitern den Horizont.
Berufliche Bildung ist einer der zentralen Faktoren einer nachhaltigen Arbeitsmarktpolitik. Die beruflichen Bildungssysteme müssen gewährleisten, dass die auf dem Arbeitsmarkt angebotenen und die nachgefragten Qualifikationen möglichst passgenau übereinstimmen. Zugleich müssen sie die Arbeitskräfte darauf vorbereiten, dass diese veränderte Qualifikationsanforderungen in möglichst kurzer Zeit adaptieren können. Mit seiner Theorie der Übergangsmärkte hat der Autor einen Lösungsvorschlag für eines der entscheidenden Defizite des gegenwärtigen Arbeitsmarktes vorgelegt.