Das Werk wird von Wissenschaftlern als kulturell bedeutend eingestuft und gehört zum Wissensfundament der Zivilisation. Es wurde aus dem Originalartefakt reproduziert und bleibt möglichst treu zum ursprünglichen Inhalt. Dabei sind die ursprünglichen Urheberrechtsvermerke, Bibliotheksstempel und andere Notationen erhalten geblieben, da viele dieser Werke in bedeutenden Bibliotheken weltweit aufbewahrt werden.
Die Geschichte der Mikroskope wird von den bahnbrechenden Entdeckungen Robert Hookes geprägt, der als einer der ersten die faszinierende Welt der Mikroskopie erschloss. Das Buch beleuchtet die technologischen Fortschritte und wissenschaftlichen Durchbrüche, die im Laufe der Jahrhunderte erzielt wurden, und zeigt, wie Mikroskope zur Erforschung des Mikrokosmos und zur Revolutionierung der Biologie und Medizin beigetragen haben. Es wird auch auf die bedeutenden Persönlichkeiten eingegangen, die die Entwicklung dieser Instrumente vorangetrieben haben.
Persönliche Erlebnisse von Mitkämpfern bereichern die amtlichen Kriegstagebücher und vermitteln eindrucksvoll das individuelle Empfinden der Soldaten im Kampfgeschehen. Durch persönliche Erinnerungen und Aufzeichnungen wird ein authentisches Bild der Emotionen und Erfahrungen derjenigen, die unmittelbar in die Geschehnisse involviert waren, geschaffen.
Knickern, Pinneken kloppen, Bollerring fahren und Pitschendopp waren Kinderspiele im Ruhrgebiet vor dem Krieg. Gebadet wurden die Kinder einmal wöchentlich in einer Zinkwanne in der Küche und die Verwertung des eigenen Schweins der Familie geriet zum Schlachtfest. Für seine Urenkelin hat Ernst Schmidt die Erinnerungen an Kindheit und Jugend bis zu seiner Einberufung zur Wehrmacht aufgeschrieben. Sein Buch schildert Kindheit und Jugend im Ruhrgebiet, die viele Angehörige seiner Generation so erlebt haben.
Wir wird einer vom begeisterten Hitlerjungen zum kommunistischen Spitzenfunktionär? Wie lebte man in der Adenauer-Ära als illegaler Kommunist? Warum löst sich jemand von der kommunistischen Partei und wird Sozialdemokrat? Den Stadhistoriker Ernst Schmidt kennen viele Menschen auch außerhalb Essens. Seinen außergewöhnlichen Lebenslauf kennen nur wenige. Ernst Schmidts Lebensgeschichte spiegelt die deutsche Geschichte in diesem Jahrhundert wieder, obgleich sein Leben alles andere als „normal“ verlaufen ist. Ernst Schmidt folgte als Hitlerjunge und Soldat der nationalsozialistischen Propaganda, war nach dem Krieg Funktionär der KPD und setzte dieses Engagement auch nach dem KPD-Verbot in der Illegalität fort; dafür mußte Ernst Schmidt in der Adenauer-Ära zweimal ins Gefängnis. Nach der Neugründung der kommunistischen Partei als DKP distanzierte er sich zunehmend von seinen Genossen, bis er Anfang der achtziger Jahre einen endgültigen Bruch vollzog. Mittlerweile ist er bekannter und anerkannter Stadthistorkier. Er war am Aufbau der ALTEN SYNAGOGE in Essen als Mahn- und Gedenkstätte beteiligt, sein Archiv bietet allen Interessierten eine große Menge an Material zur Essener Geschichte. Vor allem aber ist Ernst Schmidt unermüdlicher Mahner: In seinen Vorträgen, Stadtführungen, Büchern und Artikeln erinnert er an die Unmenschlichkeit des nationalsozialistischen Regimes, damit sich derlei nie wiederholt.
„Essen erinnert“ erleichtert alternative Stadtrundfahrten oder Stadtteilbegehungen und richtet sich besonders an junge Bq/4rgerinnen und Bq/4rger. Die geschilderten Beispiele von Unrecht, Unterdrq/4ckung und Unmenschlichkeit, von persönlichem Mut, von Widerstehen und selbstlosem Einsatz fq/4r Demokratie und Menschenwq/4rde sollen bei den Lesern die Bereitschaft wecken, sich fq/4r ein friedliches und demokratisches Zusammenleben der Menschen einzusetzen.
Widerstand u. Verfolgung in Essen 1933-1945 : Erlebnisse, Berichte, Forschungen, Gespräche
„Das Buch fasst das Schaffen eines Mannes zusammen, der sich eine Aufgabe gestellt hat: Lichter in der Finsternis zu suchen, die Geschichte von Menschen nachzuzeichnen, die während des Nationalsozialismus widerstanden haben und die von den Schergen des Unrechtsstaates verfolgt und vernichtet wurden. Es ist sein Verdienst, dass wir heute Namen und Geschichten von tapferen Männern und Frauen kennen, die sich ? jede und jeder auf eindrucksvolle Weise ? gegen braunen Terror und Unmenschlichkeit gewandt haben. Sie zeigen auf, was ein Staat anrichtet, der die Menschenwq/4rde mit Fq/4ßen tritt.“ Aus dem Vorwort