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Bookbot

Martin Kessel

    14. April 1901 – 14. April 1990
    Lexikon der Lustmittel
    Die Schwester des Don Quijote
    Am Laubenheimer Platz
    Lydia Faude
    Aussteifung von Nagelplattenkonstruktionen
    Gesammelte gedichte
    • Die Wilmersdorfer Künstlerkolonie, die Reichen in Nizza sind von Lydia Faude, mehr noch von ihrem erwarteten Millionenerbe angetan. Abenteuerliche Pläne werden geschmiedet, vom Kultursalon bis zum Aspasia-Film, aber die Hoffnungen zerplatzen, weil das Erbe - die Confiserie Morawé am Kurfürstendamm, nurmehr ein Mythos seiner selbst ist, überaltert und abbruchreif. An seinen traditionsreichen Namen, an die Aussicht auf die Erbschaft knüpfen sich Gier und Habsucht, Spekulation und kühne Pläne, Betrug und Kriminalität. Eine in jeder Hinsicht bunte Gesellschaft kommt zusammen, Intrigen werden gesponnen, jeder versucht, für sich selbst das Beste herauszuholen. Kessels großartiger Roman über das Berlin der frühen sechziger Jahre ist turbulent und temperamentvoll, witzig und zeitkritisch: ein großes Lesevergnügen.

      Lydia Faude
    • Berlin in den Dreißigern: Der in der Liebe noch unerfahrene Theo Schratt soll die junge Witwe Saskia porträtieren und gerät unweigerlich in ihren Bann. Doch die melancholische Schöne lebt nur in ihrer Traumwelt. Wie besessen arbeitet der Maler, eifersüchtig beobachtet von der Vermieterin Veitzuch, deren Konterfei sich auf mysteriöse Weise ins Bild schleicht. Martin Kessels brillant erzählte Liebesgeschichte zieht den Leser unaufhaltsam in den intimen Kosmos ihrer Figuren.

      Die Schwester des Don Quijote
    • Romantische Liebhabereien

      Sieben Essays nebst einem aphoristischen Anhang

      • 256 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

      Romantische Liebhabereien
    • Berlin in den 30er Jahren: Der in der Liebe noch unerfahrene Kunstmaler Theo Schratt erhält den Auftrag, die junge, schöne Witwe Saskia Skorell zu portraitieren. Schon während der ersten Sitzung gerät er in ihren Bann und verliebt sich in sie. Und erkennt gleichzeitig, daß Saskia Skorell in der Welt ihrer Illusionen lebt, ein Traumbild ihrer selbst. Wie besessen arbeitet der elektrisierte Maler fortan an dem Portrait, argwöhnisch und eifersüchtig beobachtet von seiner Vermieterin, der Witwe Veitzuch, deren Konterfei sich auf mysteriöse Weise ebenso in das Bild schleicht. Doch Theo ist unfähig, Saskia aus der Erinnerung auf die Leinwand zu bannen, solange er nicht ein zweites Mal von ihr empfangen wird. In geradezu fontaneschem Stil führt Martin Kessel den Leser in diese brillant erzählte Liebesgeschichte ein und hält ihn im intimen Kosmos der Figuren gefangen.

      Die Schwester von Don Quijote