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Bookbot

Dieter-Jürgen Löwisch

    26. Jänner 1936 – 1. Februar 2018
    Einführung in pädagogische Ethik
    Kompetentes Handeln
    Kultur und Pädagogik
    Pädagogische Zeit-Sichten
    Wilhelm Dilthey: Grundlinien eines Systems der Pädagogik und Über die Möglichkeit einer allgemeingültigen pädagogischen Wissenschaft
    Philosophen als Pädagogen. Wichtige Entwürfe klassischer Denker
    • Die 'Werkinterpretationen pädagogischer Klassiker' führen über eine Kombination von Quellentext und texterschließender Interpretation zu erziehungswissenschaftlichen Auseinandersetzungen mit tradiertem pädagogischen Schrifttum hin. Sie geben dem Leser sowohl Texteinstiegs- wie auch Verständnishilfen für eine eigenständige Erschließung der Quellentexte an die Hand und ermöglichen so Studierenden schnellen Zugang zu zentralen pädagogischen Werken. Die Bände der Reihe sind von ausgewiesenen Kennern der pädagogischen Klassiker verfasst. Wilhelm Dilthey ist als Begründer der Geisteswissenschaften für die Pädagogik des 20. Jahrhunderts nicht wegzudenken. Er legt seinem Verständnis von Geisteswissenschaft den Menschen als geschichtliches Wesen und eine zweckgerichtete Entwicklung des menschlichen Seelenlebens hin zur Vollkommenheit zugrunde. Methodisch fordert er für die Geisteswissenschaften das Verstehen, entgegen dem Erklären für die Naturwissenschaften. Dabei bringt er Pädagogik in Abhängigkeit von jeweiligen kulturellen, nationalen/politischen und gesellschaftlichen Gegebenheiten. Hierdurch entsteht eine nicht gelöste Spannung zwischen Erziehung als individualbezogener Entfaltung des Seelenlebens und als System der Kultur.

      Wilhelm Dilthey: Grundlinien eines Systems der Pädagogik und Über die Möglichkeit einer allgemeingültigen pädagogischen Wissenschaft
    • Im Mittelpunkt des Buches steht die Frage nach kompetentem Handeln und zukunftsorientierter Handlungskompetenz. Es wird festgestellt, dass viele Spezialisten zwar über ausgezeichnete Fachkompetenzen verfügen, jedoch oft die Fähigkeit fehlt, diese Kompetenzen auf Verallgemeinerungsfähigkeit, Sinnhaftigkeit und moralische Vertretbarkeit zu überprüfen. Der Autor illustriert dies anhand praktischer Beispiele: Ein Klassenlehrer, der seine Fächer beherrscht, hat Schwierigkeiten, vertrauensvolle Beziehungen zu seinen Schülern aufzubauen; eine Kassiererin, die Transaktionen korrekt abwickelt, kann nicht mit Reklamationen umgehen; ein Arzt, der richtig diagnostiziert, aber nicht vertrauenswürdig ist; und ein Rechtsanwalt, der die Gesetze strikt anwendet, dabei jedoch die individuelle Situation seines Mandanten ignoriert. Diese Beispiele verdeutlichen, dass trotz sachlicher Richtigkeit eine echte Kompetenz fehlt, die vor allem durch Defizite in kommunikativen, sozialen und moralischen Fähigkeiten bedingt ist. Der Autor betont, dass die Entwicklung wahrer Handlungskompetenz eine zentrale Bildungsaufgabe der Zukunft darstellt, die in gängigen Bildungsansätzen oft vernachlässigt wird. Er kritisiert, dass Kompetenz häufig nur als Ansammlung erlernbarer Fähigkeiten verstanden wird, und stellt dem seine ‘lebensweltbezogene Bildung’ gegenüber, die sich an der Frage orientiert: Was soll ich tun? Wichtige Bausteine sind Vernunftbildung, Diskursb

      Kompetentes Handeln
    • Unsere pluralistische Welt erzeugt Orientierungslosigkeit. Wenn Pädagogik eine Handlungswissenschaft ist, muss sie die Scheu ablegen und sich auf dieses Krisenphänomen einlassen. Dieser Band vermittelt Grundlagen und Grundbegriffe der Ethik und bietet dem Studenten wie dem Pädagogen in der Politischen Bildung und anderen Feldern der Weiterbildung Leitlinien für eine an Kommunikation gebundene Verantwortungsbildung.

      Einführung in pädagogische Ethik