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Bookbot

Hans Günther Homfeldt

    Soziale Arbeit im Dialog ihrer Generationen
    Qualitativ-empirische Forschung in der sozialen Arbeit
    Wissen und Nichtwissen
    Praktikum im Schnittfeld von Disziplin, Profession und Berufsfeld
    Gesundheitsvorstellungen und Lebenswelt
    Handlungsfelder der Sozialen Arbeit
    • Diese Arbeit beschäftigt sich mit den Gesundheitsvorstellungen von Bewohnern und Bewohnerinnen ausgewählter benachteiligter Wohngebiete und mit den sie bedingenden Faktoren. In der qualitativ-empirischen Studie wurden Gruppeninterviews mit Bewohnern und Bewohnerinnen geführt und mit Hilfe der qualitativen Inhaltsanalyse ausgewertet.

      Gesundheitsvorstellungen und Lebenswelt
    • Vorlage für die Beiträge dieses Bandes sind Vorträge an der Universität Trier gewesen. Die Herausgeber erhielten durch sie in den Jahren 1997 bis 1999 in grundsätzlicher, aber auch in beispielbezogener Hinsicht Entwicklungsimpulse für ihre im Aufbau befindliche Werkstatt für professionsbezogene Forschung im Fach Pädagogik. Die Werkstatt will Anstöße geben für eine stärkere Forschungsorientierung des Lehrangebots und interessierten Studierenden des Hauptstudiums Chancen eröffnen, zu Koproduzenten/-innen wissenschaftlichen Arbeitens zu werden. Der vorliegende Band kann dafür – so hoffen die Herausgeber – Begründungen und Anregungen liefern.

      Qualitativ-empirische Forschung in der sozialen Arbeit
    • In diesem Band 1 kommen Vertreter und Vertreterinnen aus Profession und Disziplin zu Wort, die zu unterschiedlichen Zeiten nach 1945 einen nachhaltigen Einfluß auf die Gestaltung der Sozialen Arbeit genommen haben. Die Beiträge beziehen sich auf drei zentra le Bereiche Sozialer Arbeit: Theoriebildung, Professionalisierung/Ausbildung sowie Methodenentwicklung. Die Autoren und Autorinnen plazieren die Reflexion als Zeitzeugen innerhalb ihres jeweiligen berufsbiographischen Kontextes: für die Zeit des Aufbruchs (reeducation, Institutionalisierung): K. Mollenhauer, C. W. Müller, H. Pfaffenberger, K. Rawiel, H. Schiller; für die Zeit des Umbruchs (Politisierung): S. Müller, D. Oelschlägel, H.-U. Otto, H. Thiersch; für die Zeit der Konsolidierung (Verwissenschaftlichung): E. Engelke, F. Hamburger, R. Merten, U. Uhlendorff und W. R. Wendt. Spannungslinien und Konträrpositionen der Zeitzeugen werden in fünf dialogischen Reflexionen nachempfunden.

      Soziale Arbeit im Dialog ihrer Generationen
    • Der Körper ist die Manifestation menschlicher Geschichte. An ihm und in ihm spiegeln sich die sozialen Lebensverhältnisse. Insofern ist es nicht überraschend, dass kein Körper dem anderen gleicht. Der vorliegende Band macht in den Abschnitten `Körpergeschichte und Körpertheorie`, `Körperbewußtsein` sowie `Ausbildung und Körperpraxis` auf die grundlegende Bedeutung des Körpers im Bereich der Sozialen Arbeit aufmerksam und will damit zu einer Wahrnehmung der vergessenen Dimension `Körperlichkeit` in Ausbildung, Profession und Disziplin der Sozialen Arbeitbeitragen. Die bisherige Vernachlässigung des Themas Körper in der Sozialen Arbeit steht im Zusammenhang mit der Tatsache, dass sich die wissenschaftliche Aufmerksamkeit einerseits auf sozialstrukturelle Probleme und deren Bearbeitung mittels sozialpolitischer Interventionen konzentriert, während andererseits die personenbezogenen Schwierigkeiten verstärkt mit psychologisierenden, auf verbale und kognitive Kompetenzen Setzende Verfahren angegangen werden. Erst wenn der Mensch in seiner bio-psycho-sozialen Einheit betrachtet wird, können theoretische Einseitigkeiten überwunden und ein systematischer Zusammenhang seiner gesamten Lebenspraxis sowohl in der Ausbildung, Profession als auch in der Disziplin Soziale Arbeit hergestellt werden.

      "Sozialer Brennpunkt" Körper
    • Empirische Studien über Jugendverbände sind rar, und die Jugendverbandsarbeit erhält wenig Beachtung in der öffentlichen Diskussion sowie in den Medien. Dies spiegelt sich in der sozialwissenschaftlichen Diskussion wider. Die Deutsche Jugendfeuerwehr hat jedoch einen forschungsbezogenen Dialog initiiert. In einer bundesweiten, repräsentativen Befragung von Ehrenamtlichen und Jugendlichen wurden das Selbstverständnis der Jugendfeuerwehrwartinnen und -warte, die Situation von Mädchen und Jungen im Verband sowie das innerverbandliche Organisationsverständnis untersucht. Die Studie zeigt, dass die Jugendfeuerwehrwartinnen und -warte wichtige Bezugspersonen für die Jugendlichen sind, die sowohl technische Fähigkeiten vermitteln als auch als Vorbilder in sozialen Beziehungen fungieren. Diese Untersuchung stellt die Jugendverbandsarbeit der Deutschen Jugendfeuerwehr konstruktiv-kritisch auf den Prüfstand und kann andere Jugendverbände zu Dialogen anregen. Der Inhalt umfasst Themen wie die Herausforderungen an das verbandliche Prinzip der Jugendarbeit, das Ehrenamt, die Sichtweisen der Jugendfeuerwehrwartinnen und -warte sowie der Jugendlichen, und die Situation der Mädchen in der Jugendfeuerwehr. Abschließend werden Perspektiven der Jugendverbandsarbeit erörtert.

      Jugendverbandsarbeit auf dem Prüfstand