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Bookbot

Hajo Funke

    Von der Gnade der geschenkten Nation
    Der Kampf um die Erinnerung
    Die Höcke-AfD
    "Jetzt sind wir dran"
    Unter unseren Augen
    Paranoia und Politik
    • 2024

      AfD-Masterpläne

      Die rechtsextreme Partei und die Zerstörung der Demokratie | Eine Flugschrift

      AfD-Masterpläne
    • 2023

      Folgen nach der Hölle von Bachmut die von Saporischschja und der Krim? Es ist überfällig, im Ukraine-Krieg den Weg der Verhandlungen zu beschreiten und nach einer politischen Lösung zu suchen. Und die Chance gibt es – mit China, Frankreich und ihren Kontakten zur ukrainischen und russischen Führung. Angesichts eines Patts, das nun mehr als ein halbes Jahr währt, wird der Sinn rhetorisch beschworener Großoffensiven von seriösen Militärs in den Vereinigten Staaten, in China und in der Bundesrepublik zunehmend angezweifelt – auch von immer mehr Ukrainerinnen und Ukrainern. Hajo Funke hat diese Flugschrift in der Hoffnung geschrieben, damit argumentativ die reale Chance zu befördern, das Blutvergießen zu beenden. Er befasst sich mit der Vorgeschichte des Krieges und kommt zum Ergebnis, dass Chancen, ihn abzuwenden, ebenso wenig genutzt wurden wie Möglichkeiten, ihn frühzeitig zu beenden. Angesichts der bevorstehenden Eskalationen sollten jetzt alle Kräfte darauf konzentriert werden, einen Waffenstillstand durchzusetzen, der in einen Verhandlungsprozess übergeht und mit dem Ziel geführt wird, die territoriale Integrität der Ukraine wiederherzustellen. Vor dem Hintergrund weltweiter Spannungen in neuen Kalten Kriegen und sich verschärfender ökonomischer, sozialer und ökologischer Krisen braucht es die Kooperation, nicht die Konfrontation der Staatenwelt. An Hajo Funkes Rückblick der verpassten Chancen wird klar, um was es heute geht: Noch einmal haben wir „eine Chance“ (Egon Bahr) zur Entspannung. Jetzt – vor den nächsten blutigen Eskalationswellen und angesichts der Gefahr von Atomunfällen um Saporischschja oder gar des Einsatzes taktischer Nuklearwaffen.

      Ukraine. Verhandeln ist der einzige Weg zum Frieden
    • 2021

      Black Lives Matter in Deutschland

      George Floyd und die Diffamierung von Achille Mbembes als Antisemit – eine Streitschrift

      Hajo Funke analysiert die Debatte über Black Lives Matter in Deutschland und zeigt, wie Ausblendungen Rassismus und Antisemitismus verstärken. Er thematisiert die Vorwürfe gegen Achille Mbembe und beleuchtet die koloniale Vergangenheit sowie deren Auswirkungen bis heute. Funke fordert einen ernsthaften antirassistischen Diskurs und eine neue Erinnerungskultur.

      Black Lives Matter in Deutschland
    • 2020

      Die Höcke-AfD

      Eine rechtsextreme Partei in der Zerreißprobe

      3,5(2)Abgeben

      Im 1. Kapitel beschreibt Funke die immer deutlicher werdende Rechtsradikalisierung der AfD, die sich in den rassistischen Tönen z.B. in den Aussagen Gaulands, der Verharmlosung des Nationalsozialismus, auch in der zunehmenden Gewaltsbereitschaft von Anhängern und Unterstützer*innen, wie u.a. in Chemnitz. Der gröt︣enteils rechtsautoritäre 20% AfD-Block in Ostdeutschland und seine Ursachen sind Inhalt des 2. Kapitels. Einblick in Björn Höckes Denken gibt ein gröe︣rer Teil des 3. Kapitels. Dazu ist die aktualisierte Ausgabe (Vorauflage hier nicht angezeigt) um die Analyse des 2018 erschienenen Gesprächsbands "Nicht in denselben, doch in den gleichen Fluss" erweitert, der Höckes Weltbild sehr deutlich macht. Der rechtsextreme Hintergrund von Andreas Kalbitz ist ebenso ein Thema wie die Rolle des lang bekannten Verlegers Götz Kubitschek. Kapitel 4 nimmt die "rechtsextrem-faschistoide Gefahr von rechts" in den Fokus. Die Vernetzung von AfD, Identitären, Coronaleugnern, Reichsbürgern schafft eine gefährliche Situation. - Das Buch ist brandaktuell, erfasst den Zeitraum bis Ende 2020

      Die Höcke-AfD
    • 2019
    • 2018

      Eine Handreichung gegen die mittlerweile auch in der Bundesrepublik erfolgreiche moderne Rechte um die "Alternative fur Deutschland".

      Gäriger Haufen
    • 2018

      Die Kette von Vertuschungen, Blockaden und bewussten Vernichtungsaktionen zentraler Archivmaterialien macht den NSU-Fall zu einem politischen Skandal des Verfassungsschutzsystems in Deutschland. Je mehr V-Leute in einen Mord oder Anschlag verwickelt sind, desto unwahrscheinlicher wird die vollständige Aufklärung und die Verurteilung aller Täter und Hintermänner. Der NSU konnte auf ein Netzwerk von Unterstützern zurückgreifen, während der Verfassungsschutz den rechten Mördern durch V-Männer nahe war, ohne das Notwendige zu unternehmen. Die Aufklärung des NSU-Skandals ist kein Einzelfall; seit über 50 Jahren gibt es Verstrickungen mit beteiligten Verfassungsschützern, ohne dass es zu Reformen gekommen wäre. Weder der Mord an Siegfried Buback 1977 noch das Oktoberfestattentat 1980 oder das Versagen der Sicherheitsbehörden im Fall Anis Amri 2016 sind aufgeklärt. Eine Fortführung der Aufklärung des NSU-Komplexes ist unverzichtbar. Ein neuer Untersuchungsausschuss sollte sich mit (Rechts-)Terrorismus und Geheimdiensten befassen. Das Ausmaß der Infiltration bleibt eines der Geheimnisse der Dienste. Ohne die Beendigung dieser unkontrollierten Praxis und den Schutz neonazistischer Gewaltverbrecher bleibt der Verfassungsschutz ein unkalkulierbares Sicherheitsrisiko. Zivilgesellschaft und Öffentlichkeit müssen auf vollständige Aufklärung und entsprechende Konsequenzen drängen.

      Sicherheitsrisiko Verfassungsschutz
    • 2017

      In "Deutschland - Die herausgeforderte Demokratie" analysieren Hajo Funke und M. Walid Nakschbandi die Bedrohungen der Demokratie in Deutschland, sowohl von innen als auch außen. Sie beleuchten historische Wendepunkte und stellen die Frage nach der Zukunft einer vielfältigen und demokratischen Gesellschaft im Angesicht autoritärer Tendenzen.

      Deutschland - Die herausgeforderte Demokratie
    • 2017

      Gegen die blinde Gehorsamskultur in Gesellschaft, Politik und Universitäten wenige Jahrzehnte nach dem Ende des nationalsozialistischen Verbrecherregimes – und gegen den Krieg in Vietnam. Das war die Stoßrichtung der antiautoritären Bewegung nach dem 2. Juni 1967. Hajo Funke erinnert an die Demonstration am 2. Juni gegen den Schah vor der Deutschen Oper in Berlin-Charlottenburg (seine erste politische), ihre Zerschlagung, an den brutalen Tod von Benno Ohnesorg in der Berliner Krumme Straße durch den Schuss des später als Stasispitzel enttarnten Polizeimeisters Karl-Heinz Kurras sowie an die pogromartige Hetze von Politik, Medien und Polizei auch in den Wochen danach. Er beschreibt die Kämpfe am politikwissenschaftlichen Institut der Freien Universität, am Otto-Suhr-Institut und die Lust zu neuem Denken und anderem Leben. Trotz der furchtbaren Irrwege einiger in terroristische Gewalt belegen Studien die ungeheuren Umwälzungen in Erziehung, Bildung, Kultur und Gesellschaft. Der Autor kritisiert die, die dies alles relativieren und als Ausdruck einer unkontrollierbaren Sehnsucht nach Gewalt abtun oder sogar denunzieren.

      Antiautoritär
    • 2016

      Von Wutbürgern und Brandstiftern

      • 184 Seiten
      • 7 Lesestunden

      2013 als Protestpartei gegen die Euro-Rettungspolitik gegründet, hat sich die Alternative für Deutschland (AfD) im Laufe von nur zwei Jahren radikalisiert. Nach innerparteilichen Richtungsstreitigkeiten und Machtkämpfen dominiert seit Sommer 2015 der rechtsradikale Flügel. Die Partei ist mittlerweile im EU-Parlament und in den Parlamenten von acht Bundesländern vertreten. Der Politikwissenschaftler Hajo Funke macht mit seiner neuen Studie deutlich, wie sich wichtige Repräsentanten der AfD mit den Hetzern um Pegida oder bekannten Aktivisten des gewaltbereiten Rechtsextremismus verbinden, austauschen und die Radikalisierung der Partei vorantreiben. Der Rechtsruck zeigt sich im Besonderen in der Islamfeindlichkeit und der beabsichtigten Einschränkung der Religionsfreiheit – einem klaren Verfassungsbruch. Die AfD will eine andere Republik. Wer einzelne Reden vom Stuttgarter AfD-Bundesparteitag aufmerksam anhört oder liest, kann nicht umhin, von einem neonazistisch inspirierten völkischen Nationalismus zu sprechen. Dass an die 15 Prozent der Bevölkerung – so die letzten Wahlergebnisse und Umfragen – diese an der Spitze rechtsradikal orientierte Partei wählen würden, macht deutlich, dass ein nicht unerheblicher Teil der Bevölkerung den demokratischen Parteien entglitten ist.

      Von Wutbürgern und Brandstiftern