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Bookbot

Catherine Krahmer

    Der Fall Yves Klein
    21mal Frankreich
    Tal der Loire
    Julius Meier-Graefe
    Käthe Kollwitz
    Ernst Barlach
    • Ernst Barlach (1870 – 1938) war Bildhauer, Grafiker und Dichter. Während seine schriftstellerischen Arbeiten heute weitgehend vergessen sind, haben seine Bildwerke nichts an ihrer Wirkung eingebüßt. Er schuf in wuchtigen, das Naturvorbild weitgehend vereinfachenden Formen vor allem Holz- und Bronzeskulpturen von starker Ausdruckskraft, daneben Holzschnitte und Lithographien. Seine Arbeiten thematisieren den elementaren Kampf zwischen den Mächten des Lebens, zwischen Gut und Böse, Mensch und Gott. «Ich halte Barlach für einen der größten Bildhauer, die wir Deutschen je hatten», urteilte Bertolt Brecht.

      Ernst Barlach
    • Käthe Kollwitz (1867 – 1945) zählt zu den wichtigsten deutschen Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts. Ihre Bilder und Plastiken sind von tiefem menschlichem Mitgefühl und sozialem Engagement für das Proletariat geprägt. In der Friedensbewegung und in der Arbeiterbewegung fanden ihre Werke einen starken Nachhall. Ihre Porträts von Kriegsopfern, Hungernden und hart arbeitenden Menschen gehören zu den eindrucksvollsten Darstellungen sozialen Elends in der modernen Bildenden Kunst. «Ihre schweigenden Linien dringen ins Mark wie ein Schmerzensschrei», schrieb Gerhart Hauptmann schon 1927 zu ihrem 60. Geburtstag. Diese Monographie beschreibt Leben und Werk der großen Künstlerin

      Käthe Kollwitz
    • Julius Meier-Graefe

      Ein Leben für die Kunst

      Diese Biographie von Julius Meier-Graefe ist die erste Würdigung seines Werks und Lebens, die auch aus unveröffentlichtem Material schöpft. Julius Meier-Graefe (1867-1935) entwickelte sich vom Berliner Bohemien zu einem wichtigen Kunstschriftsteller. 1895 gründete er mit Otto Julius Bierbaum in Berlin die Zeitschrift »PAN« und zog kurz darauf nach Paris, wo er sich für ein modernes Kunstgewerbe einsetzte. Die »Entwicklungsgeschichte der modernen Kunst« (1904) war sein Debüt als Kunstschriftsteller. Er war ein umstrittener Akteur im Kunstleben vor und nach dem Ersten Weltkrieg. Das unmittelbare Erlebnis der Kunst war für ihn ausschlaggebend. Darüber hinaus machte er mit Nachdruck auf die prekäre Lage der Kunst aufmerksam. Zu seinen wichtigsten Werken zählte die »Spanische Reise« (1910), ein Reisebuch, in dem die Kunst im Mittelpunkt steht, »Der Tscheinik« (1918), ein Buch über seine russische Gefangenschaft, ein bedeutendes Werk über Dostojewski (1926) sowie »Der Vater« (1932), ein autobiographischer Roman. Die Biographie von Catherine Krahmer lässt den Autor mit zahlreichen Zitaten selbst zu Wort kommen und zeichnet ein facettenreiches Bild einer wichtigen Figur der europäischen Kunstszene des frühen 20. Jahrhunderts.

      Julius Meier-Graefe