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Bookbot

Rainer A. Müller

    Das Ende der kleinen Reichsstädte 1803 im süddeutschen Raum
    Wissenschaftsfreiheit in Vergangenheit und Gegenwart
    Geschichte der Universität
    Promotionen und Promotionswesen an deutschen Hochschulen der Frühmoderne
    Unternehmer - Arbeitnehmer
    Geschichte der Universität
    • 2008

      „Wissenschaftsfreiheit“, „akademische Freiheit“ und „Freiheit von Forschung und Lehre“ sind zentrale Aspekte der deutschen Verfassungstradition, die bis in die mittelalterlichen Anfänge der Universitäten zurückreichen. Diese Konzepte sind eng mit der „klassischen Universität“ des 19. Jahrhunderts verbunden und werden seitdem in Denkschriften, Parteiprogrammen und Staatsrechtskommentaren thematisiert. Wissenschaftsfreiheit gilt als eines der „Grundgesetze“ des deutschen und internationalen Universitätswesens, ist jedoch nie unangefochten und wird häufig instrumentalisiert, nicht nur in totalitären Systemen. Das Buch untersucht die Genese der Wissenschaftsfreiheit in der deutschen Hochschulgeschichte, behandelt jedes „deutsche Jahrhundert“ von den Anfängen bis zur Gegenwart mit einem Fokus auf das 19. und 20. Jahrhundert (Kaiserreich, Weimar, Drittes Reich, DDR, Bundesrepublik) und vergleicht diese Entwicklung mit der Situation in anderen Ländern (Niederlande, Österreich, Schweiz, Frankreich, USA) sowie in der römisch-katholischen Rechtsprechung. Die Beiträge beleuchten verschiedene Aspekte und Epochen der Wissenschaftsfreiheit, von der mittelalterlichen Libertas scholastica über die Aufklärung bis hin zu den Herausforderungen in der modernen Zeit.

      Wissenschaftsfreiheit in Vergangenheit und Gegenwart
    • 2007

      Die Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte (ZBLG) wird seit 1928 von der Kommission für bayerische Landesgeschichte bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in Verbindung mit der Gesellschaft für fränkische Geschichte und der Schwäbischen Forschungsgemeinschaft herausgegeben. In der Nachfolge von Michael Döberl, Georg Leidinger, Max Spindler, Karl Bosl, Andreas Kraus und Alois Schmid liegt die Schriftleitung seit 2014 in den Händen von Ferdinand Kramer. Die ZBLG zählt zu den führenden landesgeschichtlichen Zeitschriften in Deutschland, sie erscheint jährlich in drei Heften. Pro Jahrgang werden etwa 20 Aufsätze und über 200 Buchbesprechungen publiziert, die sich mit allen Aspekten geschichtswissenschaftlicher Forschung zu Bayern und seinen heutigen Landesteilen vom Frühmittelalter bis zur Zeitgeschichte beschäftigen. Die Zeitschrift steht auch Nachbardisziplinen wie der historischen Geographie und der Namenforschung offen. In ihr veröffentlichen sowohl etablierte Historiker wie auch Nachwuchswissenschaftler.

      Das Ende der kleinen Reichsstädte 1803 im süddeutschen Raum
    • 2007

      Bilder - Daten - Promotionen

      • 390 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Das frühneuzeitliche Promotionswesen ist eine zentrale Quelle für den Wandel von Wissenschaftsgesinnung, Wissenschaftsbetrieb und akademischen Berufskonstruktionen. Universitätsarchivare sowie Kunst- und Bildungshistoriker/Innen untersuchen umfassend das Graduierungswesen an deutschen Universitäten, den Heimstätten der frühneuzeitlichen „Bildungsgesellschaft“. Anhand von akademischer Ikonographie, Zeremoniell, Promotionskosten und Dissertationswesen beleuchten die Beiträge die „Promotionskultur“ zwischen 1500 und 1800. Der Band entstand postum aus einer von Rainer A. Müller veranstalteten Tagung zu einem zentralen Forschungsfeld des Eichstätter Frühneuzeit-, Bildungs- und Wissenschaftshistorikers. Die Inhalte umfassen unter anderem Disputations- und Promotionsszenen, die Rolle von Bildern in der Wissenschaft, sowie die poetischen Traditionen in Wien. Weitere Themen sind die Doktorpromotion an der Universität Helmstedt im späten 16. Jahrhundert, Berufsperspektiven von Politikstudenten des 17. Jahrhunderts und die Beziehung zwischen deutschen Universitäten und der ständischen Gesellschaft. Zudem wird das Promotionswesen der Staatswirtschaftlichen Fakultät der Universität Tübingen sowie ein Vergleich des Promotionswesens an den Universitäten Königsberg und Duisburg behandelt. Der Band schließt mit einer Würdigung von Prof. Dr. Rainer A. Müller und einem Verzeichnis seiner wissenschaftlichen Veröffentlichungen.

      Bilder - Daten - Promotionen
    • 2004

      Sowenig sich die zeitgenössische herrschende Politiktheorie, etwa eines Machiavelli, eines Lipsius oder Hobbes, mit dem Hof an sich befaßte, statt dessen ganz auf die – gleichwohl eng damit zusammenhängenden – Fragen des Herrschafts- und Regierungsstils einging, so nachdrücklich wird der Hof der Frühen Neuzeit in der Hausväter- und Fürstenspiegelliteratur, in den Regimentstraktaten und Regierungslehren, in den Fürstentestamenten erwähnt. Daneben etablierte sich eine eigene „Hofliteratur", die sich mit Themen wie dem Ethos des Hofmannes, standesgemäßem Verhalten oder dem Zeremoniell befaßte.

      Der Fürstenhof in der frühen Neuzeit
    • 1997
    • 1996
    • 1990