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Bookbot

Klaus Busch

    1. Jänner 1945
    Das Versagen Europas
    Europa geht auch solidarisch!
    Rechtspopulistische Zerstörung Europas?
    Lehren und Lernen: Humor als Schlüsselfaktor
    Die EU als Akteur in einer neuen Weltordnung?. Staatsschulden, Brückentechnologien, osteuropäische »Demokratien«
    Europa in sozialer Schieflage. Sozialpolitische Vorschläge in Zeiten der Krise
    • Die Finanz- und Wirtschaftskrise belastet die EU-Staaten stark, insbesondere die Ärmsten. Das Projekt 'Integration, Sicherheit, Innovation (INSITO)' bringt Gewerkschafter und Wissenschaftler zusammen, um sozialpolitische Konzepte zu entwickeln, etwa zu Alterssicherung und Arbeitsbeziehungen in Mittel- und Osteuropa. Die Ergebnisse der Fachtagungen sind in diesem Band zusammengefasst.

      Europa in sozialer Schieflage. Sozialpolitische Vorschläge in Zeiten der Krise
    • Lehren und Lernen: Humor als Schlüsselfaktor

      Innovative Impulse für die erfolgreiche Gestaltung von Lernprozessen

      "Wenn alles schläft und einer spricht, so nennt man dieses Unterricht." Dieses Buch will verhindern, dass Hörsäle und Klassenräume zu Schlafsälen werden. Dazu geben wir den Lehrenden praktische Werkzeuge in die Hand, die sie befähigen, den Lehrstoff mit den erforderlichen didaktisch-methodischen Mitteln effizient und zugleich locker und verständlich zu vermitteln. Gleichzeitig werden die Verbindungen von der Pädagogik zu weiteren schöpferischen Denk- und Arbeitsweisen aufgezeigt. Das Buch hebt sich damit von anderen Veröffentlichungen zur Didaktik und Methodik ab. Illustrationen von Wilhelm Busch lockern den anspruchsvollen Text auf. Dieses Buch beschreibt die didaktische Führung von pädagogischen Prozessen ausgehend von der motivierenden und methodischen Führung und den lernfordernden Situationen sowie den erforderlichen lernfördernden Bedingungen bis hin zur Nachbereitung und Evaluation der Bildungsmaßnahmen. Die Autoren verfügen über umfangreiche Erfahrungen in der Bildungsforschung und aus der eigenen Lehrtätigkeit.

      Lehren und Lernen: Humor als Schlüsselfaktor
    • Rechtspopulistische Zerstörung Europas?

      Wachsende politische Instabilität und die Möglichkeiten einer Kehrtwende

      In weiten Teilen Europas und Nordamerikas verzeichnen rechte Bewegungen und Parteien einen beachtlichen Zulauf, der stark von einer straffen politischen Organisation und charismatischem Führungspersonal abhängt. Ihr Erfolg basiert auf einer scharfen Abgrenzung: „Die da oben“ verfolgen nur ihre eigenen materiellen Interessen, während Unfähigkeit und Korruption als alltäglich gelten. Besonders in den Mittelschichten zeigt sich eine wachsende Anfälligkeit für rechtspopulistische Haltungen. Wer seine gesellschaftliche Stellung bedroht sieht, wird eher gegen eine vermeintliche „Einwanderung“ in nationale Sicherungssysteme mobilisiert. Gegen den sozialen Wandel wird das Nationale als schützendes Bollwerk propagiert. Die Integration rechtspopulistischer Forderungen in konservative Parteien verlangsamt den Aufstieg der rechten Populisten und relativiert ihre Außenseiterposition. Die Autoren analysieren diese doppelte Krise anhand von Entwicklungen in Italien, Frankreich, den Niederlanden, Österreich und Deutschland, wobei politische Systeme, kulturelle Mentalitäten, soziale Krisen und deren Wahrnehmung sowie das rechtspopulistisch-rechtsradikale Angebot betrachtet werden. Zudem wird eine Gegen-Mobilisierung thematisiert, die auf die Gefahren rechtspopulistischer und rechtsradikaler Politik für Europa reagiert. Der Text diskutiert Wege aus der Krise und reflektiert den ökonomischen, sozialen und politischen Rahmen des Eurosystems, um R

      Rechtspopulistische Zerstörung Europas?
    • Aufgrund der tiefgreifenden Defizite der Maastrichter Wirtschafts- und Währungsunion und des ökonomischen und sozialen Kahlschlags, den die europäische Austeritätspolitik vor allem in Südeuropa angerichtet hat, sehen linke und rechte Kritikerinnen und Kritiker oft nur noch eine Lösung: Rückkehr zum Nationalstaat bzw. Auflösung oder Rückbau des Euros. Die Autorinnen und Autoren dieser Streitschrift vertreten die Position, dass dabei die politischen und ökonomischen Risiken dieser Lösung ausgeblendet werden. Sie treten stattdessen dafür ein, dass die progressiven Kräfte mit einer alternativen Wirtschaftspolitik, einer Ausgleichsunion, einer gemeinsamen Schuldenpolitik, einer europäischen Sozialunion sowie mit einer demokratisch gewählten und kontrollierten Europäischen Wirtschaftsregierung ein anderes Modell durchsetzen: Ein solidarisches Europa ist möglich!

      Europa geht auch solidarisch!
    • Das Versagen Europas

      Die Euro- und die Flüchtlingskrise sowie die »Brexit«-Diskussion

      Zahlreiche Konflikte in der Flüchtlingskrise haben das Vertrauensverhältnis zwischen vielen Mitgliedstaaten massiv belastet. In etlichen Teilen Europas haben sich Re-Nationalisierungstendenzen verstärkt. In diesem Buch wird die Möglichkeit eines Scheiterns der europäischen Integration diskutiert. Der Integrationsprozess bei der Überwindung der Nationalstaatsstrukturen ist auf halbem Wege stecken geblieben und es mangelt der EU an supranationalen Lösungskonzepten. Weder wurden die Strukturmängel der Wirtschafts- und Währungsunion überwunden, die gravierenden negativen ökonomischen und sozialen Folgen der Austeritätspolitik erörtert noch die Grenzen der Möglichkeiten der EZB diskutiert, das Wirtschaftswachstum zu stimulieren und die Staatsschuldenkrise zu bekämpfen. Gravierender ist das nahezu komplette Versagen der EU, sich in der Flüchtlingskrise auf eine gemeinsame Politik zu verständigen. Damit ist die EU in eine fortschreitende Legitimationskrise geraten. Die Gefahr eines Zerbröckelns hat reale Dimensionen angenommender, sollten die Briten für einen Brexit votieren. Die Folge: Am linken und am rechten Rand des Parteienspektrums wächst die Ablehnung der EU. Der Sprung in die Supranationalität, die Rückkehr in das System der Nationalstaaten oder ein weiteres »Durchwursteln«, das den Integrationsprozess auf Dauer nicht vor einem Scheitern bewahren kann, sind die heute absehbaren Entwicklungspfade.

      Das Versagen Europas