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Bookbot

Peter Dettmering

    1. Jänner 1933 – 1. Jänner 2013
    Literatur- und Filmanalyse
    Das Vermüllungssyndrom
    Formen des Grandiosen
    Dichtung und Psychoanalyse 2
    Dichtung und Psychoanalyse
    Dichtung und Psychoanalyse 3
    • 2012

      Literatur- und Filmanalyse

      • 175 Seiten
      • 7 Lesestunden

      „Literatur- und Filmanalyse“ setzt die 1965 begonnene Anwendung psychoanalytischer Denkmodelle auf literarische Werke fort. Im ersten von drei Teilen, in die das Buch sich gliedert, steht Dostojewski im Zentrum. Seine fünf großen Romane – „Schuld und Sühne“, „Der Idiot“, „Die Dämonen“, „Der Jüngling“ und „Die Brüder Karamasoff“ werden in der Reihenfolge ihrer Entstehung zum Gegenstand literaturanalytischer Untersuchung. Die Urteile späterer Schriftsteller (Nietzsche, Freud, Thomas Mann, Gottfried Benn, Marcel Proust) über die nicht selten als „verbrecherisch“ verstandene Thematik Dostojewskis runden diesen Teil ab. Der zweite Teil befaßt sich mit einzelnen Werken: die Dramen T. S. Eliots, die „Bakchen“ des Euripides, drei Gedichte von Federico Garcia Lorca, die Lyrik Hölderlins und Friedrich Schillers „Don Carlos“. Wichtigster Beitrag ist hier der Aufsatz „Psychoanalyse und Literatur“, der vor allem die Verdienste Sigmund Freuds um die psychologische Ergründung von Literatur und in einem separaten Teil die Sonderstellung Rilkes als „Adept“ der Psychoanalyse hervorhebt. Der dritte Teil versucht den Beweis zu erbringen, dass Film – als eine eigene Form des Erzählens – ähnlich wie die Literatur zum Gegenstand psychoanalytischer Erforschung werden kann. Der Regisseur wird als Autor seiner Filme verstanden.

      Literatur- und Filmanalyse
    • 2012

      '(…) die Reihe (wird] zum einen zu einem bedeutenden Ort der Reflexion, zugleich ist sie Wissensspeicher für spätere wissenschaftshistorische Forschung. (…) Wir können gespannt auf den nächsten Band blicken.' (Deutsches Ärzteblatt) 'Die Beiträge (…) sind ein unerschöpflich sprudelnder Quell für psychoanalytisch-wissenschaftliche Theorieansätze, der sich aus Berufs- und Lebenserfahrung speist. (…) Durch die Prismen von vier Lebensschilderungen erfahren wir unerschöpflich viel, nicht nur über die Geschichte der Psychoanalyse, sondern auch über (europäische) Kulturgeschichte.'

      Psychoanalyse in Selbstdarstellungen
    • 2008

      Dieser 2003 zuerst veröffentlichte Band mit Interpretationen englischer Dichter - von Shakespeare über die Romantiker Coleridge, Shelly and Keats zu den großen „Heimkehrern“ Henry James und T. S. Eliot - erscheint hier in erweiterter Auflage unter neuem Titel. Der Spannungsbogen reicht zeitlich von 1600 (Hamlet) bis 1944, dem Erscheinen der „Four Quartets“ als Zykluls. Drama, bürgerlicher Roman, Spukgeschichte und Lyrik bilden vier etwa gleich lange Teile. Inhaltlich steht das Thema Verrat im Mittelpunkt - Verrat an einem Land, einer Autoritätsfigur, einem Intimpartner. Und da Verrat immer einen Identitäsbruch voraussetzt, geht es auch - wie in Robert Louis Stevensons „Dr. Jekyll and Mr Hyde“ - um Ichspaltung und Doppelgängerleben.

      Dichtung und Psychoanalyse 3
    • 2007

      Russische Erzählkunst

      • 106 Seiten
      • 4 Lesestunden

      „Russische Erzählkunst“ würdigt die Bedeutung Puschkins in der Aufbruchsphase der großen russischen Literatur und wendet sich dann Autoren der zweiten Jahrhunderthälfte zu (Turgenjev, Dostojewski, Tolstoi, Tschechow). Abschließend geht es um Autoren des 20. Jahrhunderts, bei denen trotz fremder Sprache ( Nabokov) und andersartiger medialer Vermittlung (Film) der Glanz russischer Erzählkunst noch einmal aufscheint.

      Russische Erzählkunst
    • 2007

      Sechs Portraits über Regisseure, sowie achtzehn Essays zum amerikanischen und europäischen Film lassen eine persönliche Filmgeschichte der letzten sechzig Jahre entstehen.

      Sechzig Jahre Filmesehen
    • 2006

      Dieser Band stellt den Versuch dar, den Variationsreichtum des im Titel genannten Doppelmotivs anhand von Dichtungen Goethes, Zeitgenossen Goethes (Moritz, Jean Paul, Kleist) und der Klassik der Moderne (Kafka, Borchardt, Musil, Doderer) monographisch darzustellen. Tritt uns in der Zwillingsphantasie ein Teil unserer als etwas Urvertrautes, so in der Doppelgängerphantasie als etwas Unberechenbares und Gefährliches entgegen. Der Doppelgänger „geht herum und tut in unserem Namen, was wir tun könnten, aber nie tun würden“ (Doderer). Der Band richtet sich gleichermaßen an Tiefenpsychologen, Germanisten und Literaturliebhaber.

      Zwillings- und Doppelgängerphantasie
    • 2005

      Peter Detmmering beschreibt unbeschönigt und schonungslos seine eigene Adoption als Fallgeschichte, in die sehr viel Reflexion und Sorgfalt eingeflossen ist. Der authentische Text kann Lesern, die mit Adoption befasst sind, etwas zeigen über die grossen Schwierigkeiten denen sich ein Adoptierter gegenübersieht. Das Buch umfasst den Zeitraum von 1933-1968 und ist somit auch als Zeitgeschichtliches Dokument interessant.

      Ein leeres Blatt
    • 2003

      Der Band enthält 14 Arbeiten zu englischsprachigen Autoren, die sich teils mit einzelnen Werken (Romane und Erzählungen von Emily Brontë, Charles Dickens, Robert Louis Stevenson, E. M. Forster) oder auch mit ganzen Werkreihen beschäftigen, so den „Romances“ von Shakespeare - denen im Gesamtwerk des Dichters eine Sonderrolle eignet - oder dem Werk von Henry James. Letzerem fällt mit vier Arbeiten ein besonderer Schwerpunkt zu. Fast das Gleiche gilt für T. S. Eliot, dem drei Aufsätze gewidmet sind, einer von ihnen den 1936 bis 1942 entstandenen „Four Quartets“. Diese sind - in einer 1961 bis 1963 entstandenen eigenen Übersetzung - ebenfalls in dem Band erhalten. Eine Übersetzung von S. T. Coleridge, „The Rime of the Ancient Mariner“ stammt aus dem Jahre 1968 und stellt den Versuch dar, diesem um 1800 entstandenen Gedicht, das schon mehrfach ins Deutsche übertragen worden ist - so unter anderem von Ferdinand Freiligrath - einen moderneren Sprachduktus zu verleihen. Ein großer Teil der Arbeiten ist bisher nicht veröffentlich worden, andere Arbeiten - so über Coleridge und Forster - wurden für diesen Band neu formuliert. Insgesamt ist der Band der Audruck einer über 50 Jahren reichenden intensiven Beschäftigung mit der englischen Literatur, die in den Jahren unmittelbar nach Kriegsende mit dem Sehen enlischer Filme und dem Lesen von Dickens-Romanen begann.

      Von Shakespeare zu T. S. Eliot
    • 2000

      Das Vermüllungssyndrom

      Theorie und Praxis

      Das „Vermüllungssyndrom“ beschreibt ein Phänomen, bei dem Menschen durch die Ansammlung wertloser Gegenstände ihre Wohnungen unbewohnbar machen, was sie der Gefahr von Kündigung, Zwangsräumung und Heimunterbringung aussetzt. Während weniger stark Betroffene Unterstützung von geheilten „Messies“ erhalten können, sind schwerere Fälle oft ohne Eingreifen von Behörden und Müllabfuhr nicht zu bewältigen und erregen häufig mediales Interesse. Die Zielgruppe umfasst Sozialpädagogen, Ärzte, Psychologen, Journalisten sowie Betroffene und deren Angehörige. Das Buch verfolgt drei Hauptziele: die Ursachen des Syndroms darzustellen, das Verständnis für die Betroffenen zu fördern und mögliche Hilfsmaßnahmen aufzuzeigen. In der 6. Auflage von 2018 hat Dr. Renate Pastenaci in einem einführenden Kapitel ihre 18-jährige Erfahrung in der psychotherapeutischen und psychiatrischen Behandlung zusammengefasst. Sie ermutigt dazu, mit Betroffenen in Kontakt zu treten und ihnen Wertschätzung entgegenzubringen. Zudem enthält die Neuauflage eine aktualisierte Liste von Adressen, an die sich hilfesuchende Betroffene und Angehörige wenden können.

      Das Vermüllungssyndrom