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Bookbot

Bernd Maydell

    19. Juli 1934 – 3. Mai 2018
    Zur Aufgabenverteilung zwischen Hilfsmittelerbringern und Ärzten bei der Versorgung mit Hörgeräten
    Zukunftsperspektiven des Europäischen Sozialrechts
    Transformation der Arbeitsrechtsordnung in den neuen Bundesländern
    Die Umwandlung der Arbeits- und Sozialordnung
    Die Sozialordnung in Polen und Deutschland in einem zusammenwachsenden Europa
    Behinderung in Asien und Europa im Politik- und Rechtsvergleich
    • Inhaltsverzeichnis1. Teil: Einführung.1.1 Die Arbeit der Berichtsgruppe VI.1.2 Die Einbettung des Arbeits- und Sozialrechtssystems in die jeweilige Staats- und Wirtschaftsverfassung.2. Teil: Die Arbeitsrechtsordnung.2.1 Individualarbeitsrecht.2.2 Kollektives Arbeitsrecht.2.3 Verfahrensrecht.3. Teil: Die Sozialrechtsordnung.3.1 Gesicherter Personenkreis und Organisationsstruktur der sozialen Sicherheit.3.2 Leistungen und Leistungsarten.3.3 Finanzierung.4. Teil: Übergreifende Fragestellungen.4.1 Umgestaltung und Ausgliederung von sozialen Einrichtungen und Sozialleistungen der Betriebe.4.2 Herausbildung eines eigenständigen Sozialrechts.4.3 Methodische und strukturelle Fragen des Transformationsprozesses.4.4 Folgerungen aus der deutschen Vereinigung für andere Transformationsprozesse.Normativakte im arbeits- und sozialrechtlichen Bereich Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik, Teil I, 1989 und 1990.Chronik der Wende.Die Autoren dieses Bandes.Autorennachweis.

      Die Umwandlung der Arbeits- und Sozialordnung
    • InhaltsverzeichnisTransformationsprobleme im Arbeitsrecht bei der deutschen Wiedervereinigung.- Betriebliche Kollektivvereinbarungen im Übergangsjahr 1990.- Rahmenkollektivverträge und Tarifverträge in der Übergangszeit des Jahres 1990.- Das Kündigungsrecht im Wandel der Arbeits- und Sozialordnung im Zuge der Wiedervereinigung.- Die Kündigungsgründe nach dem Einigungsvertrag.- Arbeitsschutz in den neuen Bundeslandern — Ausgangslage und Umstellung.- Rahmenvereinbarungen der Treuhandanstalt mit den Gewerkschaften — Instrument zur Lösung der durch die Kollektivvereinbarungen des Jahres 1990 in den Treuhandunternehmen geschaffenen Sozialplanfragen in den Treuhandunternehmen.- Die Autoren des Bandes.- Teilnehmer der Tagung.

      Transformation der Arbeitsrechtsordnung in den neuen Bundesländern
    • Inhaltsverzeichnis: P. A. Köhler behandelt den historischen Kontext und die Entwicklung sozialer Sicherheitssysteme. L. Florek beleuchtet die Entwicklung aus östlicher Sicht, insbesondere am Beispiel Polen. F. Haffner und M. Zukowski analysieren die ökonomischen Rahmenbedingungen in Ostmittel- und Osteuropa. G. Igl diskutiert den sachlichen Anwendungsbereich dieser Systeme, während O. Czúcz die sozialen Folgen der wirtschaftlichen Transformation in Ungarn und Methoden zur Früherkennung sozialer Spannungen thematisiert. P. Trenk-Hinterberger und J. Pawelzig betrachten den personellen Anwendungsbereich und dessen Veränderungen während der marktwirtschaftlichen Transformation. B. Schulin stellt Techniken und Instrumente sozialer Sicherheit vor, gefolgt von J. Matlák, der Regelungsinstrumente in der Slowakei erläutert. B. Schulte und R. A. Beattie befassen sich mit Leistungsarten und -formen sowie Wahlmöglichkeiten für ehemalige sozialistische Staaten. R. Pitschas behandelt institutionell-organisatorische Fragen der Transformation in Mittel- und Osteuropa. A. Bubnov-Škoberne beschreibt die Organisation in Slowenien, während W. Schmähl die Finanzierung sozialer Sicherung im Transformationsprozess beleuchtet. A. V. Telyukov erörtert die institutionelle Grundlage für Finanzierungsreformen in Russland. U. Lohmann analysiert den deutschen Einigungsprozess und dessen sozialrechtliche Folgerungen. J. Jonczyk beschäftigt sich mit sozialre

      Die Umgestaltung der Systeme sozialer Sicherheit in den Staaten Mittel- und Osteuropas
    • Am 19. und 20. Juli 1991 veranstaltete der Arbeitskreis „Europäisches Sozialrecht“ zusammen mit dem Institut für Sozialrecht der Ruhr-Universität Bochum seine dritte wissenschaftliche Arbeitstagung. Mit der Verabschiedung der Gemeinschaftscharta der sozialen Grundrechte der Arbeitnehmer im Jahre 1989 hat das Sozialrecht im Prozeß der europäischen Einigung eine Aufwertung erfahren, die es erlaubt, von dem „europäischen Sozialrecht“ als eigenständiger Rechtsdisziplin zu sprechen. Die Einflüsse des EG-Rechts werden in Zukunft voraussichtlich einen erheblichen Anpassungsdruck auf die nationalen Sozialrechtsordnungen ausüben. Hiervon betroffen sind nach der Vereinigung Deutschlands auch die neuen Bundesländer, die zudem vor der schwierigen Aufgabe stehen, das nationale Sozialrecht umzusetzen. Deshalb hat der Arbeitskreis – ohne den internationalen Bezug zu vernachlässigen – Fragen der Auswirkungen des EG-Rechts auf die neuen Bundesländer zum thematischen Schwerpunkt seiner in diesem Band dokumentierten Tagung gemacht. Die Aktualität dieser Thematik bestätigen nicht nur die inhaltsreichen und engagierten Referate, sondern vor allem auch das vielfältige Interesse, das der Tagung aus den neuen Bundesländern entgegengebracht worden ist.

      Die Auswirkungen des EG-Rechts auf das Arbeits- und Sozialrecht der Bundesrepublik