Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Dieter Langewiesche

    11. Jänner 1943
    Der Taunus
    Reinhart Koselleck als Historiker
    Liberalismus in Deutschland
    Nation, Nationalismus, Nationalstaat
    Zeitwende
    Der gewaltsame Lehrer
    • Zeitwende

      Geschichtsdenken heute

      • 251 Seiten
      • 9 Lesestunden
      4,0(1)Abgeben

      English Anyone wanting to know what the future will bring should look to the past. History cannot be projected forwards, but it allows us to see how we arrived in the present. With all the mistakes and catastrophes that it entails. German Wer sich eine Vorstellung von der Zukunft machen will, blickt in die Vergangenheit. Sie halt keine Zukunftsprognosen bereit, Geschichte lasst sich nicht hochrechnen. Aber sie ermoglicht es, die Wege in die Gegenwart zu erkennen. Auch die Irrwege und Katastrophen. Geschichtswissen soll helfen, vergangenheitserprobt Zukunft zu gestalten. Deshalb gilt Geschichte als zu wichtig, um sie den Historikern als Experten zu uberlassen. Alle deutschen Bundesprasidenten traten als Geschichtsredner vor die Nation, und das Fernsehen ist zum Geschichtslehrer der Deutschen geworden. In demokratischen Gesellschaften kennt der Geschichtsmarkt unubersehbar viele Anbieter. Die Geschichtswissenschaft ist nur einer von ihnen. Wie wirkt sie auf dem Geschichtsmarkt und mit wem konkurriert sie dort' Wie nutzt die Gesellschaft Geschichte, um Zukunft zu gestalten' Danach fragt dieses Buch.

      Zeitwende
    • Nation, Nationalismus, Nationalstaat

      • 266 Seiten
      • 10 Lesestunden
      3,0(1)Abgeben

      Abstract: Der Band enthält Aufsätze des Tübinger Historikers zu unterschiedlichen Facetten von Nation und Nationalismus. Acht der neun Aufsätze sind überarbeitete Fassungen früherer Publikationen, die zwischen 1990 und 2000 teils in Fachzeitschriften, teils in Sammelbänden erschienen sind; eine Erstveröffentlichung stellt 'Historische Wege nach Europa' (217 ff.) dar. Langewiesche hat die Abhandlung drei Schwerpunkten zugeordnet: Grundzüge des Nationalismus (14 ff.), kulturelle Nationsbildung im Kontext deutscher Geschichte (82 ff.) und Entstehung von Nationalstaaten (172 ff.). Dem Autor geht es nicht darum, Nation und Nationalismus als obsolete Vorstellungen zu dekonstruieren, er möchte vielmehr durch Historisierung jene aufklärende Distanz ermöglichen, die versteht, 'was frühere Generationen über Nation gedacht und von ihr erwartet haben, wie in der Vergangenheit Nationen und Nationalstaaten entstanden, umgeformt und untergegangen sind' (10). Inhaltsübersicht: I. Nation und Nationalismus

      Nation, Nationalismus, Nationalstaat
    • Reinhart Koselleck als Historiker

      Zu den Bedingungen möglicher Geschichten

      • 461 Seiten
      • 17 Lesestunden

      Reinhart Kosellecks Einfluss auf die Begriffsgeschichte und die Analyse des politischen Totenkults wird umfassend beleuchtet. Der Band bietet einen tiefen Einblick in seine innovative Geschichtstheorie und die Auseinandersetzung mit 'historischen Zeiten'. Zudem wird seine Herangehensweise an historische Probleme und die spezifische Art des Denkens und Fragens analysiert. Die Besonderheiten seiner essayistischen Historik und das fortdauernde Potenzial seiner Ansätze zur Geschichtsschreibung werden herausgestellt, was seine Relevanz in den erinnerungspolitischen Debatten verdeutlicht.

      Reinhart Koselleck als Historiker
    • Zur dritten, überarbeiteten Auflage: "Der Band ist sowohl aufgrund seiner bereits unter Bewährung gestellten Vorzüge als Lehrbuch bzw. Arbeitsinstrument als aber auch wegen seiner präzise überarbeiteten Fassung zu loben und darf deshalb mittlerweile wohl als Standardwerk bezeichnet werden." Anja Amend in der Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte

      Europa zwischen Restauration und Revolution 1815-1849
    • Neurohistorie

      Ein neuer Wissenschaftszweig?

      Können Geschichts- und Neurowissenschaften zusammenarbeiten? Zeichnet sich eine Neurohistorie ab? Was ist von ihr zu erwarten? Werden neue Fragen gestellt und auf alte Fragen neue Antworten geboten? Lassen sich neurohistorisch innovative Forschungsbereiche erschließen? Stellt die neurowissenschaftliche Gedächtnisforschung gängige geschichtswissenschaftliche Methoden und Theorien in Frage? Auf diese Fragen gibt die neueste Forschung gegensätzliche Antworten. Niels Birbaumer und Dieter Langewiesche erörtern sie und erkunden von beiden Seiten, der Neuro- und der Geschichtswissenschaft, was von einer Neurohistorie zu erwarten ist. Die Autoren wenden sich gegen aufgeregte Szenarien, die von Aufbruchsvisionen über Paradigmenwechsel bis hin zu Bedrohungsängsten reichen. Vielmehr wollen sie Lust machen, Fachgrenzen zu überschreiten und innovatives Denken zu provozieren. Dieses Pamphlet ist ein intellektuelles Wagnis und eine freudvolle Herausforderung.

      Neurohistorie