Im Rahmen der Harmonisierungsmaßnahmen der EU gibt es für Banken neue aufsichtliche Normen. Insbesondere die Finanzskandale der letzten Zeit haben gerade in der Solvenz- und Liquiditätssicherung neue Regelungen notwendig werden lassen. Die Einhaltung dieser Bestimmungen nimmt natürlich auch Einfluß auf die Ablauforganisation in Kreditinstituten. Die Autoren stellen die Funktionen und Strukturen der Bankaufsicht vor. Dabei geht es nicht nur um quantitative Richtwerte, sondern vor allem auch um Informationspflichten gegenüber den Aufsichtsbehörden und um das Verständnis für die Einordnung der verschiedentlichen Normen. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf dem Risikomanagement in Banken.
Bernd Rudolph Reihenfolge der Bücher






- 2012
- 2010
In diesem Sonderheft setzt sich der Arbeitskreis „Strategieentwicklung und Controlling in Banken“ der Schmalenbach-Gesellschaft für Betriebswirtschaft e. V. mit den Ursachen und Treibern der aktuellen Finanzmarktkrise sowie den Implikationen der Krise und der neuen Regulierungen für die Strategieentwicklung und das Controlling der Banken auseinander. Angeregt durch Diskussionen im Arbeitskreis werden wertvolle Denkanstöße und Erkenntnisse der vergangenen Sitzungen der interessierten Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Die zehn Beiträge aus unterschiedlichen Bereichen richten sich an die Entscheidungsträger in den Banken ebenso wie an die Politik, die Wissenschaft und die bankbetriebliche Praxis.
- 2008
Geschichte der Sparkassenbetriebswirtschaft
- 182 Seiten
- 7 Lesestunden
Die allgemeine Geschichte der Sparkassen in Deutschland ist sehr gut erforscht. Die Entwicklungspfade, die zum anerkannt hohen Niveau der Sparkassenbetriebswirtschaft führten, sind jedoch weitgehend unbekannt. Die vorliegende Arbeit füllt diese Lücke und zeichnet erstmals die Entwicklungslinien der Sparkassenbetriebswirtschaft nach. Sie beschreibt und analysiert, wie die Ausgestaltung des betriebswirtschaftlichen Instrumentariums den Fortschritt der Sparkassen auf ihrem Weg zu modernen Universalkreditinstituten vorantrieb. Die spezifischen betriebswirtschaftlichen Instrumente und Verfahren bei den Sparkassen werden dargestellt und gewürdigt sowie in die Entwicklung der allgemeinen Betriebswirtschaftslehre eingeordnet.
- 2007
Kreditrisikotransfer
- 204 Seiten
- 8 Lesestunden
Ein umfassender und vollständiger Überblick über die neuen Instrumente des Kreditrisikotransfers wie Kreditderivate, Asset Backed Securities und synthetische Verbriefungen. Systematisch stellt das Autorenteam deren Spielarten und Weiterentwicklungen dar und arbeitet Varianten der Liquiditätsgewinnung und Risikoübertragung heraus. Das erste deutschsprachige Lehrbuch zum Thema bietet den Einstieg in die Bewertungsmodelle der Kreditrisikotransferinstrumente, die Aspekte des Einsatzes bei den Kreditinstituten inkl. Risikosteuerung und Bilanzierung. Plus: mögliche Folgen und Auswirkungen der Instrumente auf die Finanzmärkte und deren Stabilität.
- 2006
Unternehmensfinanzierung und Kapitalmarkt
- 635 Seiten
- 23 Lesestunden
Bernd Rudolph gibt in diesem Buch einen ausführlichen Überblick über die neoklassischen und neoinstitutionalistischen Bausteine der Finanzierungstheorie und leitet aus diesen die grundlegenden Begriffe zur Bewertung von Unternehmen und Finanztiteln ab. Darauf aufbauend beschreibt der die Finanzierungsalternativen in den Lebensphasen der Unternehmen. Er konzentriert sich auf kapitalmarktorientierte Unternehmen und die wesentlichen Instrumente der Eigen- und Fremdfinanzierung. Neu gegenüber der bisherigen Literatur ist die Einordnung der Finanzierungsprobleme in den Lebenszyklus der Unternehmen sowie die Ausweitung der theoretischen Argumentation auf Fragen der Kapitalmarktregulierung, der Finanzsystemperspektive, der Behavioral-Finance-Ansätze und der Corporate Governance von Unternehmen.
- 2005
Derivative Finanzmarktinstrumente
- 416 Seiten
- 15 Lesestunden
Umfassende, anwendungsorientierte Einführung in die breite Palette der derivativen Finanzmarktinstrumente. Die Charakteristika von Optionen und Futures werden systematisch, mit Blick auf aktuell wichtige Märkte für Derivate erläutert. Praxisnahe Fallbeispiele, viele Abbildungen und Tabellen sowie Übungsaufgaben (mit Lösungen im Internet) bieten eine solide Grundlage für Veranstaltungen des finanzwirtschaftlichen Hauptstudiums.

